Tja, wenn man sich nicht an einen Tisch setzt und miteinander redet ...
Geschönte Personalunterlagen sagen nämlich überhaupt nichts. Deren Wert ist gleich Null.
Aber 95% aller deutschen Personaler entscheiden defacto nur nach dem geduldigen Papier.
Eben nur das persönliche Gespräch kann ein Maximum an Infos bringen.
Leider bleibt danach noch immer ein gewisses Quantum Unsicherheit, welches erst durch Erfahrung geschlossen werden kann.
Mit "Teamfähigkeit" wird übrigens heutzutage oft bedingungslose Unterordnung gemeint, bloße Befehlsempfänger und Aufgaben-Ausführer, dabei Nicht-Denker. Man könnte ja auf eigene Fehler/Unzulänglichkieten stoßen ...
Ich bleibe dabei: wenn man notfalls nicht jeden Strohhalm nutzt, kann der Bedarf nicht wirklich da sein!
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer michael ciesla schrieb:
Bin selbstständig und somit in Lohn und Brot. Aber es kann ja nicht schaden, weiterhin die Fühler auszustrecken.
Möglicherweise ist das auch schon der Grund: Viele Arbeitgeber reagieren allergisch, wenn sie Selbständige einstellen sollen. Nicht wegen etwaig mangelnder Fachkenntnisse, sondern wegen bei jenen häufig vorkommender Beratungsresistenz. So war unser letzter neueingestellter Mitarbeiter - ein fachlich sehr guter Mann, der zuvor selbständig gewesen war - der erste seit langer Zeit, der während der Probezeit geflogen ist. Grund: Alles selber machen wollen und besser wissen, also auf Deutsch: nicht teamfähig. Leider kein Einzelfall unter ehemaligen
Einzelkämpfern.