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Bitte nicht!


28.01.2008 12:25 - Gestartet von 12345
Ich hoffe, dass diese Bude es nicht schafft, die kleinen und kundenfreundlichen Unternehmen zu schlucken und einzuverleiben.

UI sollte durch den Zukauf von Versatel dem zuvorkommen!
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[1] NicoFMuc antwortet auf 12345
28.01.2008 13:50
Benutzer 12345 schrieb:
Ich hoffe, dass diese Bude es nicht schafft, die kleinen und kundenfreundlichen Unternehmen zu schlucken und einzuverleiben.

Naja, Christian Ude (OB München) hatte mal gesagt, das M-Net auf keinen Fall erkauft wird und eine Tochter der Stadtwerke München bleibt. Nun ja....

Aber da München auch nicht grade ohne Schulden dasteht kann man nie wissen...


Bye
Nico
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[1.1] PatrickSH79 antwortet auf NicoFMuc
28.01.2008 14:46
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer 12345 schrieb:
Ich hoffe, dass diese Bude es nicht schafft, die kleinen und kundenfreundlichen Unternehmen zu schlucken und einzuverleiben.

Naja, Christian Ude (OB München) hatte mal gesagt, das M-Net auf keinen Fall erkauft wird und eine Tochter der Stadtwerke München bleibt. Nun ja....

Und seit wann ist das eine Entscheidung eines (Ober-) Bürgermeisters??? Dafür ist die Selbstverwaltung da...
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[1.1.1] NicoFMuc antwortet auf PatrickSH79
28.01.2008 14:49

einmal geändert am 28.01.2008 15:01
Benutzer PatrickSH79 schrieb:
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer 12345 schrieb:
Ich hoffe, dass diese Bude es nicht schafft, die kleinen und kundenfreundlichen Unternehmen zu schlucken und einzuverleiben.

Naja, Christian Ude (OB München) hatte mal gesagt, das M-Net
auf keinen Fall erkauft wird und eine Tochter der Stadtwerke München bleibt. Nun ja....

Und seit wann ist das eine Entscheidung eines (Ober-) Bürgermeisters??? Dafür ist die Selbstverwaltung da...

Ja, das ist schon klar. Aber so hatte er es halt mal in nem Interview gesagt....

EDT: Was ich grad noch im Geschäftsbericht gesehen habe: Christian Ude ist im Ausichtsrat der Stadtwerke (Muttergesellschaft). Hat also schon mitzuentscheiden, ob oder ob nicht...

Wo der überall seine Finger im Spiel hat ... *kopfschüttel*


Bye
Nico
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[1.1.1.1] PatrickSH79 antwortet auf NicoFMuc
28.01.2008 18:37
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer PatrickSH79 schrieb:
Benutzer NicoFMuc schrieb:
Benutzer 12345 schrieb:
Ich hoffe, dass diese Bude es nicht schafft, die kleinen und kundenfreundlichen Unternehmen zu schlucken und einzuverleiben.

Naja, Christian Ude (OB München) hatte mal gesagt, das M-Net
auf keinen Fall erkauft wird und eine Tochter der Stadtwerke München bleibt. Nun ja....

Und seit wann ist das eine Entscheidung eines (Ober-) Bürgermeisters??? Dafür ist die Selbstverwaltung da...

Ja, das ist schon klar. Aber so hatte er es halt mal in nem
Interview gesagt....

EDT: Was ich grad noch im Geschäftsbericht gesehen habe: Christian Ude ist im Ausichtsrat der Stadtwerke (Muttergesellschaft). Hat also schon mitzuentscheiden, ob oder ob nicht...

Wo der überall seine Finger im Spiel hat ... *kopfschüttel*

Naja, es kommt ein bißchen auf die Satzung an.
Der Aufsichtsrat kontrolliert ja "nur" die Aktionen des VORSTANDES, dieser wiederum wäre für eine Ausgliederung oder einen Verkauf zuständig.

Die Zusammensetzung der Aufsichtsrates ist in der Regel auch politisch bestimmt (Münchner Stadtvertretung), daher so gewollt, daß Herr Ude im Aufsichtsrat sitzt (aus meiner (schleswig-holsteinischen) kommunalpolitischen Sicht und Erfahrung macht das auch Sinn).
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[1.1.1.1.1] ger1294 antwortet auf PatrickSH79
29.01.2008 11:05
Hallo,

sowohl für die Stadtwerke München als auch die Landeshauptstadt gibt es aber gar keine Veranlassung dazu, M-Net zu verkaufen, da M-Net ein profitables Unternehmen ist und mit zu den Gewinnen beiträgt, welche die Stadtwerke München erwirtschaften.

Da gibt es andere Geschäftsbereiche, die sich deutlich schlechter finanziell entwickeln (z.B. öffentliche Bäder oder Verkehrsbetriebe) und daher auf diesen Ausgleich auch angewiesen sind.

Zum Glück ist M-Net auch keine AG, die man einfach so auf der Börse aufkaufen kann.

Versatel ist hier im Süden komplett unbekannt, auch wenn der Provider angeblich in München verfügbar ist. Dies will nichts gutes heißen und ich gehe davon aus, dass Versatel die Leistungsqualität von M-Net nicht bieten kann. Das worst-case-Szenario wäre die Übernahme von M-Net durch Versatel und die anschließende Übernahme von Versatel durch United Internet, die dann auch ihre halbscharigen VoIP-Lösungen als Ersatz für hochwertige M-Net ISDN und Analoganschlüsse, über die man auch noch Faxen kann und Daten übertragen kann, anbieten werden.

Versatel wiederholt immer wieder den Wunsch, M-Net zu übernehmen, aktuell sind von Seite M-Net dahin aber keine Bestrebungen vorhanden. Und wenn es in diese Richtung geht, schlage ich vor, M-Net in eine Genossenschaft umzuwandeln.
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[1.1.1.1.1.1] Monika Penthouse antwortet auf ger1294
29.01.2008 14:07
Benutzer ger1294 schrieb:
Hallo,

sowohl für die Stadtwerke München als auch die Landeshauptstadt gibt es aber gar keine Veranlassung dazu, M-Net zu verkaufen, da M-Net ein profitables Unternehmen ist und mit zu den Gewinnen beiträgt, welche die Stadtwerke München
> erwirtschaften.


Ein alter Trick, um den Aktienkurs noch ein wenig stabil zu halten.



Da gibt es andere Geschäftsbereiche, die sich deutlich schlechter finanziell entwickeln (z.B. öffentliche Bäder oder Verkehrsbetriebe) und daher auf diesen Ausgleich auch angewiesen sind.

Der Name "Versatel" würde sich doch prima in "Versaquell" umbenennen lassen.
Eine kleine Kapitalerhöhung zur Übernahme und der Geldbrunnen wird nie wieder versiegen.
;-)

Versatel wiederholt immer wieder den Wunsch, M-Net zu übernehmen, aktuell sind von Seite M-Net dahin aber keine Bestrebungen vorhanden. Und wenn es in diese Richtung geht, schlage ich vor, M-Net in eine Genossenschaft umzuwandeln.

Wenn demnächst United Internet immer wieder den Wunsch äußert, die Telekom übernehmen zu wollen, werden auch derartige Diskussionen geführt werden.
Versatel ist und bleibt ein "Don`t buy".

Monika