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Warum nicht mehr 900er-Standorte ?


23.01.2008 20:31 - Gestartet von henry
Eplus sollte weniger jammern und mehr in GSM900 investieren. Auch wenn von viel Geld die Rede ist, müsste jeder vierte oder fünfte Standort aufgerüstet werden. So könnte man von 900er- in 1800er-Zellen wechseln und umgekehrt, und die höhere 900er-Reichweite könnte die der "schwächeren" Zellen weitgehend ausgleichen.

Dann gäbe es keine Diskussionen mehr und in waldreichem und hügeligen Gelände eine bessere Versorgung.

Zudem verstehe ich angesichts der Zurückhaltung bei UMTS/HSPA nicht, dass EDGE nicht eingeführt wird (vgl. Bouygues in Frankreich: null UMTS, aber flächendeckend EDGE). Das überläßt man kampflos D1. Insbesondere in Urlaubsregionen, wo die Menschen mobil telefonieren und online gehen 'müssen', fällt den grünen Düsseldorfern nichts ein außer GSM/GPRS.

Die Sprachqualität ist im eplus-Netz nach wie vor die beste. Wenn ich eine akzeptable Feldstärke (knapp 40%) habe, dann ist kaum ein Unterschied zu einem Festnetzgespräch zu merken. Also bitte mehr Phantasie und Unternehmergeist, die Veba-Versorger-Mentalität steckt wohl noch tief in den Knochen (fette Kohle ohne viel Krumm-Machen).

Schade, H.
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[1] mattes007 antwortet auf henry
24.01.2008 09:48
Benutzer henry schrieb:
Eplus sollte weniger jammern und mehr in GSM900 investieren. Auch wenn von viel Geld die Rede ist, müsste jeder vierte oder fünfte Standort aufgerüstet werden. So könnte man von 900er- in 1800er-Zellen wechseln und umgekehrt, und die höhere 900er-Reichweite könnte die der "schwächeren" Zellen weitgehend ausgleichen.

E-Plus ist auch der einzige, der in den letzten Jahren Umsatz gemacht hat, wobei bei den Konkurrenten der Umsatz stark zurückgegangen ist.
http://www.onlinekosten.de/news/artikel/28374/1/Echte_Poweruser_sterben_aus


Dann gäbe es keine Diskussionen mehr und in waldreichem und hügeligen Gelände eine bessere Versorgung.

Wird doch jetzt schon durch die Installation von 900MHz Masten erreicht.

Zudem verstehe ich angesichts der Zurückhaltung bei UMTS/HSPA nicht, dass EDGE nicht eingeführt wird (vgl. Bouygues in Frankreich: null UMTS, aber flächendeckend EDGE). Das überläßt man kampflos D1. Insbesondere in Urlaubsregionen, wo die Menschen mobil telefonieren und online gehen 'müssen', fällt den grünen Düsseldorfern nichts ein außer GSM/GPRS.

Wieso sollte E-Plus da reagieren? Laut dem Artikel auf Onlinekosten.de nutzen lediglich 9% der Mobilfunk-User überhaupt UMTS. Davon fallen ca.50% auf Vodafone, ca. 30% auf T-Mobile, ca.13% auf O2 und <10% auf E-Plus. Wieso soll da E-Plus reagieren?

Die Sprachqualität ist im eplus-Netz nach wie vor die beste. Wenn ich eine akzeptable Feldstärke (knapp 40%) habe, dann ist kaum ein Unterschied zu einem Festnetzgespräch zu merken. Also bitte mehr Phantasie und Unternehmergeist, die Veba-Versorger-Mentalität steckt wohl noch tief in den Knochen (fette Kohle ohne viel Krumm-Machen).

Schade, H.
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[1.1] klappehalten antwortet auf mattes007
24.01.2008 09:59
Moin!

Benutzer mattes007 schrieb:
>> Wieso sollte E-Plus da reagieren? Laut dem Artikel auf
Onlinekosten.de nutzen lediglich 9% der Mobilfunk-User

auch der Anteil von "nur" 9% geht in die Millionen.

überhaupt UMTS. Davon fallen ca.50% auf Vodafone, ca. 30% auf T-Mobile, ca.13% auf O2 und <10% auf E-Plus. Wieso soll da E-Plus reagieren?

Um den "Großen" einen Teil ihrer Kunden abzugewinnen?

Die Sprachqualität ist im eplus-Netz nach wie vor die beste.
Wenn ich eine akzeptable Feldstärke (knapp 40%) habe, dann ist kaum ein Unterschied zu einem Festnetzgespräch zu merken.

Das kann ich für meinen Teil bestätigen.


Grüße
kh