Sehe ich auch so,
Killerapplikation ? Welcher Marktforscher hat das wohl rausgefunden?
90 % der Nutzer von Navis von Aldi und Co. dürften wohl Privatnutzer sein, die z.B. auch den Navi auf Strecken mitlaufen lassen, die sie kennen um vielleicht nur zu sehen an welchen Städten man vorbeikommt und es nicht wirklich brauchen aber ganz praktisch finden.
Wenn für eine Karte auf dem GPS-Handy alle paar km der Gebührenzähler rattert würde ich jedenfalls die Kiste wirklich nur anstellen, wenn ich nicht mehr weiterweiß.
Eine Killerapplikation wäre das dann sicher nicht.
Ebenso Internet:
Ne Flatrate für 20 Euro, überall nutzbar, da würde ich vielleicht den Laptop häufig unterwegs über UMTS nutzen. Zur Zeit nur mit energischem Seitenblick auf den Gebührenzähler.
(Habe dabei ein ähnliches Gefühl im Magen wie 1990 als ich CompuServe über Telefonmodem und DatexP mit 2400 BPS für 25 Dollar pro Stunde angewählt hatte)
Für Geschäftsleute oder andere, die die Gebühren ihrem Arbeitgeber oder dem Finanzamt aufs Auge drücken können, sieht es vielleicht noch etwas anders aus.
Bert
Benutzer rotella schrieb:
Äh, sorry? Eine Navifunktion im Handy sollte doch wohl unabhängig vom Handynetz sein (offline). Ich will doch nicht extra dafür irgendwas abonieren oder Datenverkehr bezahlen. Updates kommen am heimischen PC auf die Speicherkarte wie beim großen Navi auch.
Ich mache ja auch keine Bilder mit dem Handy, um sie per MMS zu verschicken, wenn ich sie vom PC aus umsonst per email
verschicken kann.