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Alte PC'S mit Win 98 weiter nutzen


19.05.2006 12:05 - Gestartet von ger1294
Hallo.

Es gibt doch im Privatbereich noch erstaunlich viele Win 98 Nutzer. Windows 98 und Me haben natürlich noch andere Probleme. So wurden diese ursprünglich als Einzelplatzsystem entwickelt, heutzutage mit DSL und Routern gibt es mit Win 98 hier Probleme, eine Internetverbindung herzustellen.

Den betroffenen Kunden habe ich i.d.R. ein Upgrade auf Windows 2000 empfohlen. Win 2000 hat gegenüber XP den Vorteil, dass es nicht so viel Systemressourcen benötigt und auch noch auf sehr alten Rechnern problemfrei läuft. Der älteste Rechner, den ich von Win 98 auf 2000 umgestellt habe, ist 13 Jahre alt.

Windows XP oder Vista ist definitiv keine Lösung für ältere Rechner. Aber mit 2000 kann man diese wieder up to date bringen und man sollte nicht vergessen, dass gerade viele Me Rechner noch gar nicht so alt sind (ME wurde bis 2002 verkauft) und somit für den Durchschnittsanwender (Textverarbeitung, Internet, E-mail) völlig ausreichend sind. (z.B. 1000 Mhz, 128 MB Ram, etc.)
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[1] florian29 antwortet auf ger1294
19.05.2006 12:23
Benutzer ger1294 schrieb:
Der älteste Rechner, den ich von Win 98 auf 2000 umgestellt habe, ist 13 Jahre alt.

Das heißt also, der Rechner ist aus dem Jahre 1993. Damals war der schnellste Computer ein 486er, mit 4-8 MB RAM. Wie soll man darauf Win98 geschweige denn Win2000 installieren? Oder hast du inzwischen mehrmals das Motherboard/Prozessor, Festplatte usw. ausgetauscht? *lach*
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[1.1] sciro antwortet auf florian29
20.05.2006 15:14
Benutzer florian29 schrieb:
Benutzer ger1294 schrieb:
Der älteste Rechner, den ich von Win 98 auf 2000 umgestellt habe, ist 13 Jahre alt.

Das heißt also, der Rechner ist aus dem Jahre 1993. Damals war der schnellste Computer ein 486er, mit 4-8 MB RAM. Wie soll man darauf Win98 geschweige denn Win2000 installieren? Oder hast du inzwischen mehrmals das Motherboard/Prozessor, Festplatte usw.
ausgetauscht? *lach*

Win 98SE ist möglich, aber nur, wenn man einen 486er mit mind. 16 MB RAM hat. Aber das war ein langsames rumgegurke, sag ich dir und das war einer der schnelleren 486er mit 66 MHz! Wie sich das aber unser Freund hier mit Win 2000 vorstellt, ist mir ein Rätsel. Und jetzt soll er mir nicht erzählen, dass Win 2000 schneller als Win 98 ist.
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[1.1.1] eggx antwortet auf sciro
23.05.2006 23:56
Benutzer sciro schrieb:
Benutzer florian29 schrieb:
Benutzer ger1294 schrieb:
Der älteste Rechner, den ich von Win 98 auf 2000 umgestellt habe, ist 13 Jahre alt.

Das heißt also, der Rechner ist aus dem Jahre 1993. Damals war der schnellste Computer ein 486er, mit 4-8 MB RAM. Wie soll man darauf Win98 geschweige denn Win2000 installieren? Oder hast du inzwischen mehrmals das Motherboard/Prozessor, Festplatte usw.
ausgetauscht? *lach*

Win 98SE ist möglich, aber nur, wenn man einen 486er mit mind. 16 MB RAM hat. Aber das war ein langsames rumgegurke, sag ich dir und das war einer der schnelleren 486er mit 66 MHz! Wie sich das aber unser Freund hier mit Win 2000 vorstellt, ist mir ein Rätsel. Und jetzt soll er mir nicht erzählen, dass Win 2000 schneller als Win 98 ist.

Lest doch mal hier, mit welchen Rechnern man WinXP laufen lassen können (OK, Pentium-60/66 mit 32 MB RAM sind sinnvoll über Install. mit Image, aber es geht auch extremer...)
http://www.winhistory.de/more/386/xpmini.htm
Und Win98 ist doch jetzt nach dieser Warnmeldung (wieviele werden, ach Schreck auf WinXP wechseln...) fast so sicher wie Linux oder bei den Browsern Opera - aufgrund mangels Nutzerzahlen!
MfG
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[2] sciro antwortet auf ger1294
20.05.2006 15:06
Benutzer ger1294 schrieb:
Hallo.

Es gibt doch im Privatbereich noch erstaunlich viele Win 98 Nutzer. Windows 98 und Me haben natürlich noch andere Probleme. So wurden diese ursprünglich als Einzelplatzsystem entwickelt, heutzutage mit DSL und Routern gibt es mit Win 98 hier Probleme, eine Internetverbindung herzustellen.

Den betroffenen Kunden habe ich i.d.R. ein Upgrade auf Windows 2000 empfohlen.

Was spricht bei Anschluss eines DSL-Modems dagegen, einen DSL-Treiber zu installieren, der sogar meistens vom Provider mitgeliefert wird?
Ich installiere doch nicht gleich ein neues BS, nur weil etwas nicht gleich per Plug&Play läuft. Also das ist mir etwas zu kurz gedacht. Man muss eben das ein oder andere nachinstallieren, was bei neueren BS bereits enthalten ist.

Und warum soll es Probleme mit der Nutzung eines Routers geben? Da bekanntlich die Einwahldaten direkt im Router gespeichert werden, ist der DSL-Treiber noch nicht mal nötig. Es sollte eine Netzwerkkarte installiert sein und fertig! Der Router hat dann mit dem Rechner und seinem Betriebssystem nichts zutun. Man könnte den Router auch als eigenständigen Rechner betrachten. Eventuelle Konfigurationen des Netzwerkes werden einem durch mitgelieferte Software des Router-Herstellers abgenommen - unabhängig vom Betriebssystem.