Benutzer mhitzler schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
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Benutzer mhitzler schrieb:
Ich würde meinen Job sofort verlieren,
wenn
ich
auch
nur
einen Kunden so abspeisen würde.
Du hast versehentlich meinen
vorherigen
Beitrag
gelöscht:
"Wer mit dem Finger auf andere
deutet,
zeigt
automatisch gleichzeitig mit vier Fingern auf sich
selbst."
Hochmut kommt vor dem Fall.
Wollen wir mal hoffen, daß nicht
irgendwann
Du
selbst
Deinen
Job verlierst und dann die Leute
dastehen
wie
bei den
Simpsons
und laut und vernehmlich
"Hä,hääää.."
rufen. So,
wie
Du
jetzt.
Und falls doch, denk an Deine
Aussage
über
die
Ex-DTAG-Mitarbeiter - vielleicht
triffst Du
dann
ja
ein
paar
von denen wieder. Dann kannst Du
Deine
jetzige
Aussage ja
wiederholen, damit die auch mal
wieder
was
zum
Lachen
haben.
GKr
Also ich will gerne noch ein Erlebnis dazugeben.
Ausgangslage: Es soll ein
TDSL-Anschluss
für ein
Bürgernetz (ca
10 Wohnungen) geschaltet werden.
Anruf bei der Telekom -Business (!!!)-
Hotline;
klare
Frage, ob
die angebotnenen Tarife auch diese Art der
Nutzung
erlauben.
Antwortschema, : weis ich nicht, rufen Sie
mal
die
technische
Hotlien an (wozu), dann eben die
Netzenwicklung,
na
dann
kann
ich ihre Frage nicht beantworten.
Gleicher Anruf bei Arcor; Antwort: Hm , das
kann
ich
jetzt nicht beantworten, ich leite das sofort weiter
an den
Vertrieb,
die werdne sich in den nächsten Tagen melden."
Rückruf erfolgte zwei Tage später , dann
klare
Zusage, mit diesem und diesem Tarif machen wir das..
Was glaubst du jetzt, wo ich, wenn es denn
ansteht,
den
Tdsl-Anschluss bestellen werde?
Und aufgrund dieser schlechten Beratung durch
die DTAG
ziehst
Du die Rechtfertigung für 32.000
Entlassungen?
Was machst Du denn, wenn Dein Arbeitgeber Dich wegrationalisiert oder kündigt oder Deine Abteilung
schließt,
weilt sie nicht mehr rentabel ist oder Euer Unternehmen
übernommen wird?
Dumm gucken? Wahrscheinlich.
GKr
zum einen mal habe ich bei den
Telekom-Mitarbeitern,
mit
denen ich zu tun hatte, praktisch immer die Kombination aus Desinteresse, mangelnder Produktkenntnis und fehlendem
Engagment; zum anderen: auch wenns mir selbst dann sehr weh tun
würde
,
wir leben in und geniesen die Vorzüge einer Marktwirtschaft; die aber hat nunmal ihre Gesetze, und die bestehen
nicht
nur aus Wohlfühl-Beschäftigungsgarantien.
Ich finde das einfach toll, wie Du - so in der
Theorie -
Dein Schicksal annimmst und Dich ihm mannhaft stellst bzw.
stellen wirst. Berichte doch dann gern, wie es Dir ergeht, was Deine Familie dazu sagt, ob die Kinder arg darunter leiden, weil
Du in eine billigere Wohnung umziehen mußt und den Sommerurlaub streichen mußt. Übrigens: Die Stornokosten wirst Du natürlich an Deine Reisegesellschaft dennoch zahlen müssen - aber das
wirst Du einsehen, richtig?
Deine frühkapitalistische Einstellung in Ehren. Aber Deine Einstellung ist nicht haltbar. Die Gesellschaft würde unerträglich kalt, wenn alle so dächten.
Na dann.
Let The Force Be With You.
GKr
P.S.: Warum machst Du Dich nicht selbständig? Wenn Du schon auf jede soziale Absicherung pfeifst, wäre das genau das richtige für Dich.
Also nur mal nebenbei: du sprichst mit einem alten Sozi.
Und wir Sozis sind manchmal eben eher die , die Marktwirtschaft richtige praktizieren als die Schwarzen.
Was sagt das jetzt aus? Sozialisten glauben an die Internationale. Ich denke national. Wir haben also auch politisch wenig Gemeinsamkeiten.
Abgesehen davon: Die Entlassenen werden sehr weich fallen, angefangen von der sozialverträglichen Kündigung über den Sozialplan bis hin zum Anspruch auf Alu.
Ist alles relativ. Aus Sicht eines Selbständigen hast Du durchaus recht.
Aber: das Kind liegt ja schon im Brunnen. Und ich sehe es nunmal als sehr frustrierter Telekom-Kunde. Würdest du ein Auto kaufen, wenn dich der Verkäufer von vorneherein als Belästigung betrachtet, und einen Sonderwunsch
- oder nur einen Liefertermin - als Frechheit auffasst? Genauso behandelt die Telekom als Organisation - aber eben auch die einzelnen Mitarbeiter ihre Kunden.
Nein, tut mir leid.
Ich käme überhaupt nicht auf den Gedanken, zu applaudieren, wenn 32.000 Mitarbeiter bei Mercedes entlassen werden, nur, weil ich wiederholt von irgendwelchen Mercedes-Mitarbeitern in diversen Niederlassungen so wie von Dir beschrieben behandelt
wurde.
Mich machen solche Ankündigungen eher immer sehr betroffen. Und Reaktionen wie Deine machen mich eher wütend. Ich laufe dann Gefahr, Leuten wie Dir zu wünschen, daß sie mal im Leben "so richtig auf's Maul fallen". Einfach, um dann auch
zu sagen "Hä,häää.."
GKr
Du verwechselst dabei aber Ursache und Wirkung. Schlechter Service und fehlendes Engagegment (wie natürlich auch schlechtes Managment) tragen zu disem Stellenabbau bei (natürlich auch die Gewinninteressen der Aktionäre rsp. die Interessen des jeweiligen Vorstandes).
Ich gebe natürlich zu: Die Entscheidung des Telekom-Vorstandes wäre bei (noch besserer) Geschäftslage ähnlich ausgefallen. Aber letzendlich habe ich nunmal Kontakt mit dne Mitarbeitern am Tresen und an der Hotline. Und sorry,die haben mich nicht
überzeugt!
Aber von mir jetzt Solidarät zu verlangen, nachdem mch diese "kleinen" Leute genussvoll missachtet haben, das muss ich mir nicht antun.
Zwischen der von Dir gezeigten Häme und dem nun von Dir abgelehnten Solidaritätsbeitrag (den übrigens niemand eingefordert hat), gibt es eine Menge Zwischentöne.
Vielleicht solltest Du Dir in Deinem Ortsverein einmal wieder die Soziale Marktwirtschaft erklären lassen. Oder konsequent sein und mit Deinen neo-liberalen Ansichten zur F.D.P.
übertreten.
GKr
Also das Wesen der sozialen Marktwirtschaft ist sicherlich ncht, dass Exbeamte Ihre Kundschaft, von der sie leben, wie störende Fremdkörper behandeln und deren "Wünsche" einfach abtun.
Ich kanns immer wieder nur betonen: ich habe seit Jahren bei der Telekom nur solche Erfahrungen gemacht, und ich bin da beileibe nicht die Ausnahme.
Und: Diese Leute fallen sehr weich. Ja, ich empfinde eine gewisse Schadensfreude.
Nun, dann lass uns die Sache einfach auf Wiedervorlage legen:
Wollen wir mal hoffen, daß nicht irgendwann Du selbst Deinen Job verlierst und dann die Leute dastehen wie bei den Simpsons und laut und vernehmlich "Hä,hääää.."
rufen.
So, wie Du jetzt.
Bis dahin..
GKr
Wobei ich noch eins dazu sagen möchte: wenn schon Solidarität, dann mit den Kollegen von AEG. Und wenn die Gewerkschaft dann - endlich mal - das Thema Boykott von Produkten aufs Tablett bringt, dann bin ich dabei.
Jetzt könnte der nächste kommen und höhnen:
"AEG? Aufbauen - Einschalten - Geht nicht! Miserable Kundenbetreuung. Fünfmal habe ich dort angerufen und in der Warteschlange gehangen. Bis mir dann eine blasierte Mitarbeiterin vom Callcenter sagte, sie seien nicht zusändig. Den 12.000 AEG-Mitarbeitern gönne ich es, wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren."
Übrigens: Wo arbeitest Du denn?
Darüber hinaus halte ich Deine eingegrenzte Solidarität mit der Arbeiterschaft für einseitig. Besser wäre eine Solidarität zwischen Arbeiterschaft und Arbeitgebern zu suchen und zu finden. So im Stile: Auch Du bist Deutschland.
GKr
GKr