Benutzer jtsn schrieb:
1. Man erhält per »Subvention« kein vollwertiges Handy mehr.
Die Geräte der Netzbetreiber sind meist durch »Branding« verunstaltet und gezielt um Funktionen kastriert, um kostenpflichtige Verbindungen zu generieren. Den Höhepunkt findet das in speziellen »Internet«-Tasten, die ohne Rückfrage online gehen.
Vergleichbarkeit ist hier also weniger gegeben.
Stimmt!
2. Subvention existiert de facto nicht mehr
Die Preisangaben »ohne Vertrag« der Netzbetreiber sind Phantasiepreise und liegen z. T. noch über den Listenpreisen der Hersteller.
Stimmt, aber das stand ja auch im Artikel. Nur mit anderen Worten.
>Da die Netzbetreiber in riesigen Stückzahlen
einkaufen, können sie - abgesehen von den Ein-Euro-Lockvogelangeboten - durchaus einen »Subventionspreis« kalkulieren, der über dem Einkaufspreis des jeweiligen Gerätes liegt.
Also ich kann mir kaum vorstellen, daß z.B. das im Artikel erwähnte Handy beim Einkauf für T-mobile weniger als 9,95 € kostet. (Den Preis hat es im 100er Tarif)
Auch Handys die ca. 50 Euro oder noch mehr mit Vertag kosten, dürften für die Netzbetreiber noch ordentlich Subvention bedeuten.
Allerdings nehme ich auch an, daß die Suvention unter dem Preisnachlass für die Subventionslosen Tarife liegt, falls du dies so gemeint haben solltest.