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quatsch...


23.03.2000 12:45 - Gestartet von Clemens Becker
> ich denke mal, dass viele menschen immer noch nicht
> begriffen haben, dass es nicht mehr viele dinge gibt,
> die "frauenhaft" oder "männerhaft" sind


Hallo,

das führt jetzt zwar ein bißchen vom ursprünglichen Thema weg, aber wieso soll man das anerkennen? Es sind doch gerade die Unterschiede, die die Beziehungen zwischen Männern und Frauen interessant machen. Gleichwertigkeit, aber nicht Gleichartigkeit.

Ich als Mann muß z.B. anerkennen, daß ich nun mal nicht schwanger sein kann. Das ist nicht besser oder schlechter, nur anders, genau wie viele andere Unterschiede zwischen Männern und Frauen.

Sicher, ich kann versuchen, diese Unterschiede zu verleugnen, überall Gleichheit durchzusetzen, etc. Aber die Folge ist tendenziell oft ein Kampf jeder gegen jeden, eine allgemeine Unzufriedenheit, Bindungsangst (jemand könnte mir ja meine Rechte streitig machen),...

Oder ich kann die Unterschiede anerkennen und darin zu meinem Mannsein (bzw. Frausein) in seiner Unterschiedlichkeit stehen. Und bewußt den anderen in seiner Andersartigkeit achten und gerade dadurch die Ergänzung finden, die viele heute vermissen. "Geborgenheit statt Kampf um Rechte", um es vielleicht einmal etwas grifig auszudrücken.

Viele Grüße

Clemens Becker