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Sipgate dreht auf..


25.07.2005 13:56 - Gestartet von Schnickschnack
fragt sich nur wieviele Rechner damit abgesetzt werden, wieviele davon prozentual an einen 'Breitbandanschluss' kommen und nicht schon VoIP Nutzer sind.
Rechnen wir optimistisch.
100.000 Geräte mal 50% mit Breitbandanschluss = 50.000.
Abzüglich 10.000 derzeitige VoIP Nutzer(könnten auch weniger sein) = 40.000 Potentielle Sipgate Neukunden.
Davon sind dann 90% T-Com(dsl)Kunden, die nur das Guthaben und die kostenlosen IP-zu-IP Gespräche nutzen und fürs günstige Telefonieren lieber CbC Nutzen.
Bleiben also nicht allzuviele zahlende Kunden, aber jede Menge, die schon mal über VoIP nachgedacht haben.
Das ergäbe einen Wirkungsgrad von nur 100.000/4.000 = 4%, sagen wir mal bei 10€ Kosten für Headset und Freiminuten, dann dürfte ein aktiver Neukunde Sipgate
10€ / 4% = 250€ wert sein.
Ohne den 'entbündelten Zugang' flächendeckend bleibt es leider schwer für VoIP in D. Aber mit Kabelinternet kann die Sache ins Rollen kommen.
Sind meine Zahlen utopisch, was meint ihr?

Im übrigen habe ich, der ich zufrienener Sipgatekunde bin, ihnen vor kurzen folgende Vorschläge gemacht, wie sich der Umsatz mit neuen Diensten auch bei bestehender Kundenbasis erweitern läßt.
1. Anrufweiterleitung
2. Call-Trough über Ortsnetznummern und Freecallnummer.
3. Call-Back (zur übertragenen/zu einer anderen vorher festgelegten Rufnummer)

Die Tarifierung kann über die aktuelle Preisliste erfolgen, nur die Freecallnummern müßten noch ausgepreist werden.
Die Programmierung dieser Features bei bestehender Infrastruktur dürfte doch nicht allzu schwer sein, oder?

So long

Timo Beil