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Na endlich..


03.07.2005 12:39 - Gestartet von GKr
..haben sie DIE Killer-Applikation gefunden, die die Mobilfunk-Umsätze nach oben bringen wird.

Die Folge-Pressemitteilung wird sein: Mit UMTS ist der Sonnenbrand-Schutz übers Handy NOCH sicherer.

GKr
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[1] mungojerrie antwortet auf GKr
03.07.2005 13:18
Benutzer GKr schrieb:
..haben sie DIE Killer-Applikation gefunden, die die Mobilfunk-Umsätze nach oben bringen wird.

Die Folge-Pressemitteilung wird sein: Mit UMTS ist der Sonnenbrand-Schutz übers Handy NOCH sicherer.

GKr

Da wird ein Potential verkannt. Ich lege mich in Spanien an den Strand. Dann mache ich mit meinem UMTS-Video Handy ein Video von meiner Haut. Das schicke ich dann an einen Zentralrechner und der wiederum errechnet mein Risiko und schickt es mir per MMS zurück.

Kostenpunkt: 20 Euro - mit Starmap- oder Weltoption 25 Euro, da am Strand nur das "falsche" Netz zur Verfügung stand.

Und das beste: Menschen können in Zukunft ohne Handy überhaupt nicht mehr an den Strand, da alle Schilder mit UV Informationen abgehongen werden und man die Information nur noch über Handy erhält.

Mungojerrie - der noch nie in Spanien war
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[1.1] javalexG antwortet auf mungojerrie
03.07.2005 20:12
Hallo,

ich sehe es schon kommen:
"UV-Check im Jamba-Spar-Abo - sende SONNENBRAND + PLZ an die 33333..." ;-)

Gruß

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[1.2] michaelmess antwortet auf mungojerrie
04.07.2005 14:13
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
..haben sie DIE Killer-Applikation gefunden, die die Mobilfunk-Umsätze nach oben bringen wird.

Die Folge-Pressemitteilung wird sein: Mit UMTS ist der Sonnenbrand-Schutz übers Handy NOCH sicherer.

GKr

Da wird ein Potential verkannt. Ich lege mich in Spanien an den Strand. Dann mache ich mit meinem UMTS-Video Handy ein Video von meiner Haut. Das schicke ich dann an einen Zentralrechner und der wiederum errechnet mein Risiko und schickt es mir per MMS zurück.

Moderne Handys werden dann serienmäßig mit einem Auflicht-Mikroskop versehen, mit dem man Bilder von der Haut und eventuellen Hautveränderungen machen kann.
Diese sendet das Handy dann automatisch an die Hautklinik, mit der man zuvor einen Hautkrebs-Vorsorge-Vertrag gemacht hat. Die Kosten hierfür übernimmt dann natürlich nur die private Krankenversicherung - wer gesetzlich versichert ist, darf das dann natürlich - wie so vieles andere ja auch - selbst bezahlen.
Sofern dann ein Befund vorliegt, ruft die Hautklinik dann zurück, um dann die erforderlichen Maßnahmen abzusprechen.
Dank hoher Roaming-Gebühren ein sehr gutes Geschäft für den Netzbetreiber - schließlich will ja keiner gerne das Risiko eingehen, an Hautkrebs zu sterben, weil er das Ergebnis nicht mobil, sondern erst zu Hause mit dem Brief mit dem Befund erhalten hat und die erforderlichen Maßnahmen erst zu spät eingeleitet wurden.

Kostenpunkt: 20 Euro - mit Starmap- oder Weltoption 25 Euro, da am Strand nur das "falsche" Netz zur Verfügung stand.


Kommt hin, wenn es nur beim Anruf bleibt.
Gesetzlich krankenversicherte Personen brauchen für den Facharzt vor Ort noch eine Überweisung, die dann per Fax oder Enhanced-MMS oder email übermittelt wird und dann in der Klinik mittels IrDA auf dem postscriptfähigen Drucker ausgedruckt werden kann, wodurch weitere Kosten entstehen.

Und das beste: Menschen können in Zukunft ohne Handy überhaupt nicht mehr an den Strand, da alle Schilder mit UV Informationen abgehongen werden und man die Information nur noch über Handy erhält.

Schlimmer noch:
An den Stränden wird dann Eintritt verlangt, der nur noch mittels Handy-Payment bezahlt werden kann.

Vielleicht werden Handys dann auch bald nicht nur mit Telefonvertrag, sondern auch mit Zusatzversicherungen angeboten, wie das heutzutage ja auch schon bei Kreditkarten der Fall ist.


Die nächste Generation Handys wird dann auch mit Sonnencreme-Applikator ausgestattet, der mit mehreren Komponenten der Sonnencreme (Feuchtigkeitsspendende Komponente, Lichtschutz-Komponente und hautstabilisierende Komponenten, sowie Basiscreme) aufgefüllt wird und dann nach den vom Netzbetreiber bereitgestellten Daten Sonnencreme mit dem benötigten Lichtschutzfaktor herstellt. Die Anwendung von Sonnencreme wird dann automatisch protokolliert.

Hautkrebs-Vorsorge wird dann wie Zahnersatz mit in den Katalog der Gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen.
Nur wer in den letzten 10 Jahren bzw. von Anfang des Gesetzes an jeden Tag mit Hilfe seines Handys Hautkrebsvorsorge betrieben hat und dieses seiner gesetzlichen Krankenkasse anhand des vom Handy automatisch erstellten Protokolls nachweist, was übrigends mit dem entsprechenden Jamba-Abo natürlich vollautomatisch geschieht, kommt in den Genuß, bei Hautkrebs-Operationen 65 % der Kosten bezahlt zu bekommen. Ansonsten gibt es entsprechend weniger.
Für die verbleibenden 35 % muß man dann privat vorsorgen, sofern man nicht das locker selbst aus der Portokasse bezahlen kann.

Bis dann irgendwann die gesetzliche Krankenversicherung für 100 % Beiträge 0% Leistungen bietet, haben die Netzbetreiber natürlich bereits vorgesorgt und mit den Privaten Krankenversicherungen Verträge ausgearbeitet, bei denen der Abschluß einer privaten Krankenzusatzversicherung nur noch bei Abschluß eines UMTS-Handyvertrages mit entsprechenden Gesundheitsvorsorge-Abos möglich ist.

Wer sich also um seine Gesundheit sorgt, wird wohl trotz aller Strahlendiskussion nicht um ein UMTS-Handy herumkommen... ;-)


Gruß,

Michael Meß
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[2] cbmuc antwortet auf GKr
04.07.2005 13:41
so einen Schmarrn hab ich lange nicht mehr gehört..