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Tarif-Kapitulation


28.06.2005 14:55 - Gestartet von peggy
Es ist mittlerweile extrem schwierig geworden, einen kompletten Marktüberblick so mal eben auf die Schnelle zu gewinnen. Aus TK ist eine Wissenschaft geworden. Wenn die Entwicklung so weitergeht, kann man vielleicht TK-Tarife als Studienfach belegen. ;-)

Aber mal im Ernst. Bei wem ändern sich nicht ab und an mal die Anforderungen? Ich finde es reichlich nervig, Äpfel mit Birnen zuerst gewichten zu müssen, um sie dann vergleichen zu können.

Geht es Euch auch so? Mein Kopf kriegt da bald eine Krise. Allein mein o2-Vertrag hat im "Tarifarchiv" (so heißt das übrigens offiziell) mittlerweile drei verschiedene Tarif-Generationen zu verzeichnen. Mit meinem Uralt-Vertrag bin ich also veranlaßt, meine Konditionen mit den neuen geltenden Konditionen zu vergleichen, dazu sämtliche verfügbaren Alternativen - einschließlich der vielfältigen Festnetz-Ersatz-Angebote.

Außerdem kommt die Problemstellung dazu, daß sich die Angebote "kreuzen" lassen, das heißt, eine Simyo-Karte hier, eine E-Plus-Karte dort, und vielleicht noch den alten Genion-Vertrag parallel weiterlaufen lassen (wegen der teilweise nicht gegebenen Rufnummernportabilität und der Erreichbarkeit unter einer Festnetznummer).

Die Lösung sieht also wie folgt aus: der Normalkunde wird angesichts der Komplexität der Tarife einfach kapitulieren und draufzahlen. TK-Freaks hingegen bleiben mit (erheblichem) Zeitaufwand am Ball und machen einen guten Schnitt. Allerdings kostet dies Nerven und Lebenszeit.

Was folgt daraus? Am besten, man verdient so viel Geld, daß man sich um solche Scherereien nicht mehr kümmern muß! ;-)

Fazit: bei den Laufzeitverträgen muß ganz eindeutig noch viel weiter nachgebessert werden, und zwar huschhusch. Außerdem müssen sich die Vertragsanbieter bessere Konditionen einfallen lassen, wenn sie keine scharenweise Abwanderung erleben möchten.

Gruß

Peggy
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[1] 7VAMPIR antwortet auf peggy
29.06.2005 21:43
Eigentlich ist es nicht so kompliziert.
Du solltest 2 Wege gehen um zu einem guten Tarif zu kommen.

1. Die meisten Anbieter haben irgendeinen schwerwiegenden Haken. Wer also Foren und AGBs studiert kann einige schon insgesamt aussortieren.
Ich würde zB nach persönlicher schlechter Erfahrung keine Geschäfte mit Anbietern machen, die teure Hotlines anbieten. Einfach weil ich es inakzeptabel finde, dass ein Anbieter für schlechten Service, der zu Hotlinebedaf führt auch noch verdient. Da gibts dann ja keinen Anlass für Service.

Wer in Foren schlecht wegkommt, ist mit Vorsicht zu geniessen.
Immer vorteilhaft ist ein Anbieter, der bei Wechselbedarf Flexibilität zulässt.
Eine PrepaidKarte ist immer flexibler als ein Vertrag.

2. Eine sorgfältige und "ehrliche" Analyse des voraussichtlichen Bedarfes ist eigentlich nicht schwierig.
Wer dem Grundsatz folgt, die kleinere und weniger bindende Lösung zu suchen, kann wenig falsch machen.
Schliesslich kann man leicht eine Erweiterung bekommen. Kündigen oder verkleinern ist nicht so einfach.

Im übrigen finden sich hier oft sehr gute und durchdachte Empfehlungen für verschiedene Bedürfnisse. Meist sind da auch Kombinationsvorschläge enthalten.



Ich empfehle derzeit SIMYO.

Wer sehr viel ins Festnetz telefonieren will, kann ZUSÄTZLICH noch e+ ProfS nehmen. Entweder mit Handy von e+ direkt oder ohne Handy über BMW-mobil.

Wer unbedingt auf einer Festnetznummer mobil erreichbar sein will, sollte sich die Genion BWHZ zulegen.

Hoffe das hilft ein bisschen...

CU 7VAMPIR
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Benutzer peggy schrieb:
Es ist mittlerweile extrem schwierig geworden, einen kompletten Marktüberblick so mal eben auf die Schnelle zu gewinnen. Aus TK ist eine Wissenschaft geworden. Wenn die Entwicklung so weitergeht, kann man vielleicht TK-Tarife als Studienfach belegen. ;-)

Aber mal im Ernst. Bei wem ändern sich nicht ab und an mal die Anforderungen? Ich finde es reichlich nervig, Äpfel mit Birnen zuerst gewichten zu müssen, um sie dann vergleichen zu können.

Geht es Euch auch so? Mein Kopf kriegt da bald eine Krise. Allein mein o2-Vertrag hat im "Tarifarchiv" (so heißt das übrigens offiziell) mittlerweile drei verschiedene Tarif-Generationen zu verzeichnen. Mit meinem Uralt-Vertrag bin ich also veranlaßt, meine Konditionen mit den neuen geltenden Konditionen zu vergleichen, dazu sämtliche verfügbaren Alternativen - einschließlich der vielfältigen Festnetz-Ersatz-Angebote.

Außerdem kommt die Problemstellung dazu, daß sich die Angebote "kreuzen" lassen, das heißt, eine Simyo-Karte hier, eine E-Plus-Karte dort, und vielleicht noch den alten Genion-Vertrag parallel weiterlaufen lassen (wegen der teilweise nicht gegebenen Rufnummernportabilität und der Erreichbarkeit unter einer Festnetznummer).

Die Lösung sieht also wie folgt aus: der Normalkunde wird angesichts der Komplexität der Tarife einfach kapitulieren und draufzahlen. TK-Freaks hingegen bleiben mit (erheblichem) Zeitaufwand am Ball und machen einen guten Schnitt. Allerdings kostet dies Nerven und Lebenszeit.

Was folgt daraus? Am besten, man verdient so viel Geld, daß man sich um solche Scherereien nicht mehr kümmern muß! ;-)

Fazit: bei den Laufzeitverträgen muß ganz eindeutig noch viel weiter nachgebessert werden, und zwar huschhusch. Außerdem müssen sich die Vertragsanbieter bessere Konditionen einfallen lassen, wenn sie keine scharenweise Abwanderung erleben möchten.

Gruß

Peggy
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[1.1] Genion-BWHZ
peggy antwortet auf 7VAMPIR
30.06.2005 15:57
Wer unbedingt auf einer Festnetznummer mobil erreichbar sein will, sollte sich die Genion BWHZ zulegen.

Kann mich jemand mal aufklären, was die Genion-bundesweite Homezone in der Praxis bedeutet? Ist das die Genion-Festnetzrufnummer, wo man allerdings selbst die Weiterleitung außerhalb der Homezone bezahlt, um überall erreichbar zu sein? Oder bietet o2 mittlerweile das BWHZ-Feature an, Zeit wäre es ja allemal für eine derartige Flat-Konstruktion.

Danke für alle freundlichen Hinweise.

Peggy
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[1.1.1] wolfram antwortet auf peggy
30.06.2005 18:05
Benutzer peggy schrieb:
Wer unbedingt auf einer Festnetznummer mobil erreichbar sein will, sollte sich die Genion BWHZ zulegen.

Kann mich jemand mal aufklären, was die Genion-bundesweite Homezone in der Praxis bedeutet? Ist das die Genion-Festnetzrufnummer, wo man allerdings selbst die Weiterleitung außerhalb der Homezone bezahlt, um überall erreichbar zu sein? Oder bietet o2 mittlerweile das BWHZ-Feature an, Zeit wäre es ja allemal für eine derartige Flat-Konstruktion.

Danke für alle freundlichen Hinweise.

Peggy

Liebste Peggy,

wühl mal bisschen hier im Archiv, such auch mal unter dem Stichwort Uploopen (nein, schlagt mich bitte jetzt nicht!!!),

Nur soviel zur Theorie, es handelt sich um eine vom Anbieter nicht gewollte Lücke in der Vertragsgestaltung bzw. in der technischen Konfiguration des Produktes "Genion". Der Nutzer der BWHZ macht sich die Tatsache zu nutze, daß ein auf die FN-Nummer eingehender Anruf technisch ein von der Mobilnummer desselben Vertrages umgeleiteter Anruf ist. Das Prinzip BWHZ baut auf dem vorherigen Abfangen des Anrufes und kostenfreie Umleitung innerhalb des eigenen Netzese auf.
Alle Klarheiten beseitigt?
Gruß Wolfram
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[1.1.1.1] peggy antwortet auf wolfram
30.06.2005 19:32
Hallo Wolfram,

sag' mal, von dieser Geschichte habe ich früher auch schon gehört. Ich hab' dem immer keine rechte Beachtung geschenkt, weil mir das zu unglaublich erschien. Letzter Stand der Dinge ist, daß o2 einen Krisenstab gebildet haben will, um der Sache auf den Grund zu gehen (Stand 05/2005).

In Verbindung mit Easy Money, mehreren LOOP-Karten (falls Easy-Money wegen Mißbrauch unwiderruflich deaktiviert wird), einem Callback-Server auf dem heimischen PC, einer Festnetz-Telefon-Sprachflatrate (Arcor, Hansenet etc.) ins deutsche Festnetz, eine paar IDSN-Karten, einer leistungsstarken TK-Anlage, ein oder zwei Tagen Einrichtung der ganzen Umleitungen wären da über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein Minuten-Gesprächsguthaben von also rein theoretisch 2 Jahren x 365 x 24 x 60 = ZWS 1.051.200 Minuten abzgl. 12 Minuten alle zwei Stunden über zwei Jahre (wegen der Zwangstrennung des Gespräches alle 120 Minuten) = ZWS -8.760 Minuten = Gesamtsumme theoretischer Minuten = 1.042.440 Minuten zu je 0,02 EUR = 20.848,80 EUR theoretisches Easy-Money-Guthaben zu erzielen.

Geht man mal davon aus, daß man pro Tag genau eine Easy-Money-Karte braucht, da o2 den Mißbrauch nach ca. 24 Stunden feststellen wird, ergeben sich folgende Schlüsse:

a) 28,56 EUR auflaufendes Easy-Money-Guthaben pro Tag auf einer Loop-Karte,
b) abzgl. 5 EUR Kaufpreis je Loop-Karte und Tag (aktueller Sofort-Kaufen-Preis bei eBay)
c) ein gewisser Aufwand, da man jeden Tag eine neue SIM-Karte braucht (Verschleiß wegen Deaktivierung seitens o2), dh. erwerben und ins Handy einsetzen muß,
d) möglicherweise müßte man mit einer Top-Kanzlei nach einer gewissen Zeit auch seinen Laufzeitvertrag rechtlich verteidigen, was einen guten Anwalt aufgrund der AGB aber nicht schwerfallen sollte, also müssen einige Euro dafür aufgewendet werden (im Gegenzug hat man ja recht viel Telefonierguthaben, man könnte die Idee auf die Kanzlei übertragen und dann telefonieren die alle kostenlos),
e) man könnte das ganze, damit es sich richtig lohnt, zwei Hände voll Laufzeitverträge, also das Ganze mit dem Faktor zehn multipliziert, abschließen (und ganz nebenbei einen 10er-SIM-Mehrfachadapter zur Serienreife bringen),
f) das Modell als "Geschäftsidee" im Internet als PDF verticken oder eine 0190 schalten, wo das ganze per Fax-Polling verbreitet wird,
g) sich noch eine Menge Schmarrn mehr einfallen lassen, zum Beispiel den Stab beschäftigter Studenten, die das ganze für wenig Geld erledigen und die SIM-Karten einem stets bis knapp unter der Warnschwelle seitens o2 (wegen Easy-Money-Mißbrauch) aufgeladen zum Weiterverkauf wieder zurückliefern
h) 2 x 365 = 730 SIM-Karten Abfall nach zwei Jahren,
i) ständiger Postverkehr und Wirbel mit dem Postboten beim Überbringen der massigen SIM-Karten (womöglich noch per Einschreiben),
j) ein kaum mehr kontrollierbares Bewertungskonto bei eBay *LOL*, da sich ja alles um den Kauf von SIM-Karten dreht,
k) ein schwer voraussehbarer Konflikt auf irgendeiner übergeordneten/nebengeordneten Ebene (fragt sich welche, aufgestochene Reifen?, also knallen würde es sicher nach 'ner Weile in irgendeiner Beziehung),

...und so weiter.

Diese "Geschäftsidee" erschien mir so "plausibel", daß ich immer dachte, das hätten gewiß schon ein paar Gauner ausprobiert, und dieses System sei längst insgesamt deswegen längst geblockt worden. Daß es bis jetzt - im kleinen Stil - zu funktionieren scheint, hätte ich nicht gedacht!

Gruß

Peggy
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[1.1.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf peggy
30.06.2005 21:29
Das UPloopen hast Du wirklich nett beschrieben... *g°

Die BWHZ nutzt Du am besten mit einer Multicard und Genion natürlich.

SIM A definierst Du als Empfangskarte für Anrufe, steckst sie in ein beliebiges GSM1800 (e-Netz) Handy und plazierst sie innerhalb der Homezone. Eingeschltet natürlich.
Dann richtest Du eine Rufumleitung (**21*LOOP#) zu einer beliebigen LOOP Karte ein.
Kannst ja alle 2 Stunden wechseln und mehrere reihum nutzen, damit Dein UPloopen unentdeckt bleibt... ;-)

Die zweite SIM definierst du als Empfangsadresse für SMS und nimmst sie mit. So kannst Du abgehende Gespräche führen SMS senden und empfangen. Ausserdem kannst Du Deine RUL mal kurzfistig umdefinieren um andere O2 Kunden festnetzgünstig anzurufen (zurückstellen nicht vergessen!)

Mit ner einfachen SIM Karte gehts auch. Die bleibt dann in der HZ.

Der Anrufmanager (1010) sollte NICHT mobil (2) eingestellt sein.

Da sich die LOOP Verbindung nicht nach Zonen richtet, kannst Du ankommende Anrufe weltweit entgegenehmen.
Es ist also eigentlich eine WWHZ.

Die paar Kröten,die sich aus UPloopen ziehen lassen sind doch völlig uninteressant gegenüber den Einsparmöglichkeiten durch WWHZ. Besonders wenn dann noch ein e+ Professional S hinzukommt mit 3ct für Festnetztelefonate.

Lukrativ ist wenn alle Beteiligten beides haben...

CU 7VAMPIR
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Benutzer peggy schrieb:
Hallo Wolfram,

sag' mal, von dieser Geschichte habe ich früher auch schon gehört. Ich hab' dem immer keine rechte Beachtung geschenkt, weil mir das zu unglaublich erschien. Letzter Stand der Dinge ist, daß o2 einen Krisenstab gebildet haben will, um der Sache auf den Grund zu gehen (Stand 05/2005).

In Verbindung mit Easy Money, mehreren LOOP-Karten (falls Easy-Money wegen Mißbrauch unwiderruflich deaktiviert wird), einem Callback-Server auf dem heimischen PC, einer Festnetz-Telefon-Sprachflatrate (Arcor, Hansenet etc.) ins deutsche Festnetz, eine paar IDSN-Karten, einer leistungsstarken TK-Anlage, ein oder zwei Tagen Einrichtung der ganzen Umleitungen wären da über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein Minuten-Gesprächsguthaben von also rein theoretisch 2 Jahren x 365 x 24 x 60 = ZWS 1.051.200 Minuten abzgl. 12 Minuten alle zwei Stunden über zwei Jahre (wegen der Zwangstrennung des Gespräches alle 120 Minuten) = ZWS -8.760 Minuten = Gesamtsumme theoretischer Minuten = 1.042.440 Minuten zu je 0,02 EUR = 20.848,80 EUR theoretisches
Easy-Money-Guthaben zu erzielen.

Geht man mal davon aus, daß man pro Tag genau eine Easy-Money-Karte braucht, da o2 den Mißbrauch nach ca. 24 Stunden feststellen wird, ergeben sich folgende Schlüsse:

a) 28,56 EUR auflaufendes Easy-Money-Guthaben pro Tag auf einer Loop-Karte,
b) abzgl. 5 EUR Kaufpreis je Loop-Karte und Tag (aktueller Sofort-Kaufen-Preis bei eBay) c) ein gewisser Aufwand, da man jeden Tag eine neue SIM-Karte braucht (Verschleiß wegen Deaktivierung seitens o2), dh.
erwerben und ins Handy einsetzen muß, d) möglicherweise müßte man mit einer Top-Kanzlei nach einer gewissen Zeit auch seinen Laufzeitvertrag rechtlich verteidigen, was einen guten Anwalt aufgrund der AGB aber nicht schwerfallen sollte, also müssen einige Euro dafür aufgewendet werden (im Gegenzug hat man ja recht viel Telefonierguthaben, man könnte die Idee auf die Kanzlei übertragen und dann telefonieren die alle kostenlos), e) man könnte das ganze, damit es sich richtig lohnt, zwei Hände voll Laufzeitverträge, also das Ganze mit dem Faktor zehn multipliziert, abschließen (und ganz nebenbei einen 10er-SIM-Mehrfachadapter zur Serienreife bringen), f) das Modell als "Geschäftsidee" im Internet als PDF verticken oder eine 0190 schalten, wo das ganze per Fax-Polling verbreitet wird, g) sich noch eine Menge Schmarrn mehr einfallen lassen, zum Beispiel den Stab beschäftigter Studenten, die das ganze für wenig Geld erledigen und die SIM-Karten einem stets bis knapp unter der Warnschwelle seitens o2 (wegen Easy-Money-Mißbrauch) aufgeladen zum Weiterverkauf wieder zurückliefern h) 2 x 365 = 730 SIM-Karten Abfall nach zwei Jahren, i) ständiger Postverkehr und Wirbel mit dem Postboten beim Überbringen der massigen SIM-Karten (womöglich noch per Einschreiben),
j) ein kaum mehr kontrollierbares Bewertungskonto bei eBay *LOL*, da sich ja alles um den Kauf von SIM-Karten dreht, k) ein schwer voraussehbarer Konflikt auf irgendeiner übergeordneten/nebengeordneten Ebene (fragt sich welche, aufgestochene Reifen?, also knallen würde es sicher nach 'ner Weile in irgendeiner Beziehung),

...und so weiter.

Diese "Geschäftsidee" erschien mir so "plausibel", daß ich immer dachte, das hätten gewiß schon ein paar Gauner ausprobiert, und dieses System sei längst insgesamt deswegen längst geblockt worden. Daß es bis jetzt - im kleinen Stil - zu funktionieren scheint, hätte ich nicht gedacht!

Gruß

Peggy
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[1.1.1.1.1.1] zazzel antwortet auf 7VAMPIR
30.01.2006 17:01
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Da sich die LOOP Verbindung nicht nach Zonen richtet, kannst Du ankommende Anrufe weltweit entgegenehmen.
Es ist also eigentlich eine WWHZ.

Die paar Kröten,die sich aus UPloopen ziehen lassen sind doch völlig uninteressant gegenüber den Einsparmöglichkeiten durch WWHZ. Besonders wenn dann noch ein e+ Professional S hinzukommt mit 3ct für Festnetztelefonate.

Ich habe den Artikel gerade erst gelesen - vielleicht kannst Du noch eine Kleinigkeit klarstellen: WWHZ heißt aber doch nicht, dass im Ausland die Roaminggebühren entfallen, oder?

Das wäre nämlich der Hammer... weltweit zum Festnetztarif erreichbar sein...
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[1.1.1.1.2] fb antwortet auf peggy
30.06.2005 21:49
Benutzer peggy schrieb:
Hallo Wolfram,

sag' mal, von dieser Geschichte habe ich früher auch schon gehört. Ich hab' dem immer keine rechte Beachtung geschenkt, weil mir das zu unglaublich erschien. Letzter Stand der Dinge ist, daß o2 einen Krisenstab gebildet haben will, um der Sache auf den Grund zu gehen (Stand 05/2005).

In Verbindung mit Easy Money, mehreren LOOP-Karten (falls Easy-Money wegen Mißbrauch unwiderruflich deaktiviert wird), einem Callback-Server auf dem heimischen PC, einer Festnetz-Telefon-Sprachflatrate (Arcor, Hansenet etc.) ins deutsche Festnetz, eine paar IDSN-Karten, einer leistungsstarken TK-Anlage, ein oder zwei Tagen Einrichtung der ganzen Umleitungen wären da über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein Minuten-Gesprächsguthaben von also rein theoretisch 2 Jahren x 365 x 24 x 60 = ZWS 1.051.200 Minuten abzgl. 12 Minuten alle zwei Stunden über zwei Jahre (wegen der Zwangstrennung des Gespräches alle 120 Minuten) = ZWS -8.760 Minuten = Gesamtsumme theoretischer Minuten = 1.042.440 Minuten zu je 0,02 EUR = 20.848,80 EUR theoretisches
Easy-Money-Guthaben zu erzielen.
...

Lol, also SO hat O2 also knapp 9 Millionen 'Kunden' bekommen. Und ich dachte schon, die Leute wären wirklich alle so naiv, sich auf dieses unstabile Kindernetz einzulassen, wegen der paar vermeintlich gesparten Cent (die ja in Wirklichkeit wegen der höheren IC-Gebühr und kostenpflichtiger Zwangs-Info-SMS anstatt vom O2 Kunden von dessen Anrufern abgegriffen werden). Na dann braucht e-plus sich ja keine Sorgen zu machen. Danke peggy, du hast mein Weltbild wieder etwas zurechtgerückt ;)
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[2] CyberTim antwortet auf peggy
01.07.2005 11:35
Ja, ganz so einfach sind die Tarife nicht.
ich hab mir damals (vor 1,5 Jahren) die Handy-Rechnungen der letzten 12 Monate angeschaut. Ergebnis: Wenig Wochentags telefoniert, kaum SMS, aber viel am Wochenende in verschiedene Netze, besonders viel ins Festnetz.
Ich hab mich da für einen Time&More 120 mit 1000 Minuten am Wochenende in Fest- und E+Netz entschieden. knapp 33 Euro. 30 SMS waren auch noch dabei, da Student.

Nun hat sich was entscheident geändert: Meine Freundin hat nur ein D2-Handy, kein Festnetz. 120 Minuten im Monat sind bei ner fernbeziehung nicht viel.
Hier wurde mir dann Callya HappyAbend empfohlen. Ab 20 Uhr (Mo-Fr) 1000 minuten im Monat für 7,50. Weil wir uns nicht jedes Wochenende sehen, hab ich noch HappyWochenende dazu gebucht für 5 Eus.
Jetzt sinds also 45-50 eus im Monat für Handy, aber kaum noch Gespräche übers normale Festnetz, da ich die Minuten eh schon inklusive habe. Beim festnetz konnte ich da auch auf Arcor gehen, wegen der niedrigeren Grundgebühr. Bin also mit 90 Euro im Monat dabei: handy, festnetz, dsl mit flat.
Wenn ich mir anschaue, dass ich dann 20-30 Stunden telefoniere, ist das nicht viel.
Anfang nächtes Jahr steht dann ein neuer Handy-Vertrag an. Mal sehen, ob ich mich binde oder ob es auf prepaid rausläuft. simyo wär geil. CallYa wie jetzt auch dazu. Wenn mir D2 meine Tarife dann streicht, kann ich wieder nen T&M machen oder nen O2-Vertrag.
Ich geh aber davon aus, dass es immer mehr quasi-flatrates gibt. lässt sich für die Anbieter auch besser kalkulieren...
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[2.1] 7VAMPIR antwortet auf CyberTim
01.07.2005 15:52
Hi,
wäre es nicht einfacher Deiner Freundin eine "Zusatzkarte" für Eure Kommunikation zu verpassen als unbedingt den steinigen Weg über Vodafone zu wählen?

Wenn zB Genion (ohne Handy ganz billig) vorhanden wäre könnte in Verbindung mit einer Rufumleitung zu einer Loop Karte und Anruf in der Homezone den ganzen Tag zu Festnetzpreisen geplaudert werden. Zugegeben umständlich.

Auch möglich wäre der Partnertarif von e+ für 3ct/Min - Privat Combi.

Vielleicht nimmt SIE eine e+ ProfS Karte und ruft Dich für ebenfalls 3ct/Min an.

Wenn sie Vodafone (Vertrag) hat, bietet sich auch die Möglichkeit einen Vodafone zu Hause abzuschliessen.

CU 7VAMPIR
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Benutzer CyberTim schrieb:
Ja, ganz so einfach sind die Tarife nicht. ich hab mir damals (vor 1,5 Jahren) die Handy-Rechnungen der letzten 12 Monate angeschaut. Ergebnis: Wenig Wochentags telefoniert, kaum SMS, aber viel am Wochenende in verschiedene Netze, besonders viel ins Festnetz.
Ich hab mich da für einen Time&More 120 mit 1000 Minuten am Wochenende in Fest- und E+Netz entschieden. knapp 33 Euro. 30 SMS waren auch noch dabei, da Student.

Nun hat sich was entscheident geändert: Meine Freundin hat nur ein D2-Handy, kein Festnetz. 120 Minuten im Monat sind bei ner fernbeziehung nicht viel.
Hier wurde mir dann Callya HappyAbend empfohlen. Ab 20 Uhr (Mo-Fr) 1000 minuten im Monat für 7,50. Weil wir uns nicht jedes Wochenende sehen, hab ich noch HappyWochenende dazu gebucht für 5 Eus.
Jetzt sinds also 45-50 eus im Monat für Handy, aber kaum noch Gespräche übers normale Festnetz, da ich die Minuten eh schon inklusive habe. Beim festnetz konnte ich da auch auf Arcor gehen, wegen der niedrigeren Grundgebühr. Bin also mit 90 Euro im Monat dabei: handy, festnetz, dsl mit flat. Wenn ich mir anschaue, dass ich dann 20-30 Stunden telefoniere, ist das nicht viel.
Anfang nächtes Jahr steht dann ein neuer Handy-Vertrag an. Mal sehen, ob ich mich binde oder ob es auf prepaid rausläuft. simyo wär geil. CallYa wie jetzt auch dazu. Wenn mir D2 meine Tarife dann streicht, kann ich wieder nen T&M machen oder nen O2-Vertrag.
Ich geh aber davon aus, dass es immer mehr quasi-flatrates
gibt. lässt sich für die Anbieter auch besser kalkulieren...
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[2.1.1] CyberTim antwortet auf 7VAMPIR
01.07.2005 17:05
Vertrag kommt erstmal nicht in Frage, da sie im Moment noch als Aupair in D-Land ist und noch nicht sicher ist, ob sie ab Oktober hier studieren kann. Sie hat auch nur CallYa. Und ganz ehrlich, bei den 1000 Minuten ist's ein bisserl kompliziert. Das mache ich dann lieber selbst, nicht dass mal nicht genug Kohle bei nihr auf der Karte ist, weil das Gespräch vom Vorabend noch nicht wieder gut geschrieben wurde aber schon der Tarif für den Monat abgebucht wird. Ich kanns überschauen, da ich ja noch ein richtiges Handy habe und das CallYa nur für sie ist. Ha ich halt immer 40 eus guthaben drauf und gut...

Mo-Fr zwischen 8 und 20 Uhr brauchen wir nicht telefonieren. Da haben wir beide ganz gut zu tun. Wir telefonieren meist nur mitten in der Nacht
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[2.1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf CyberTim
01.07.2005 21:31
Ja dann...
Eigentlich hast Du ja mit Happy Weekend und Happy Abend zusammen alle Zeiten abgedeckt ausser eben 8-20h.

Somit ist bei Deinem Bedarf in dieser Situation kaum eine bessere Lösung möglich.

Wenn Du in einer Grössenordnung telefonierst, die an die 1000 Freiminuten heranreicht, solltest Du aber besser eine CallYa Karte als einen Vertrag nutzen.
Falls Du nämlich mal Überziehst, kanns eine böse Überraschung geben. 100 Minuten überzogen kosten dann leicht mal 40E.

Eine Callya Karte lädst Du so viel auf, dass es eben reicht.

CU 7VAMPIR
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Benutzer CyberTim schrieb:
Vertrag kommt erstmal nicht in Frage, da sie im Moment noch als Aupair in D-Land ist und noch nicht sicher ist, ob sie ab Oktober hier studieren kann. Sie hat auch nur CallYa. Und ganz ehrlich, bei den 1000 Minuten ist's ein bisserl kompliziert. Das mache ich dann lieber selbst, nicht dass mal nicht genug Kohle bei nihr auf der Karte ist, weil das Gespräch vom Vorabend noch nicht wieder gut geschrieben wurde aber schon der Tarif für den Monat abgebucht wird. Ich kanns überschauen, da ich ja noch ein richtiges Handy habe und das CallYa nur für sie ist. Ha ich halt immer 40 eus guthaben drauf und gut...

Mo-Fr zwischen 8 und 20 Uhr brauchen wir nicht telefonieren. Da haben wir beide ganz gut zu tun. Wir telefonieren meist nur
mitten in der Nacht
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[2.1.1.1.1] CyberTim antwortet auf 7VAMPIR
02.07.2005 20:55
nutze ja ne CallYa-Karte. Is optimal.
Heut früh bin ich mit nem kumpel auf der autobahn in kolonne gefahren. headset auf und die 1000 e+minuten genutzt. das is ner sowas von geil, wenn man mal einfach sinnlos telefonieren kann.

Ich hoffe ich kann damit bei den mobilfunkbetreibern auch mal einsicht bewirken: wenn man als kunde net über den preis nachdenken muss, dann nutzt man das handy auch mehr...
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[2.1.1.1.1.1] MBurgi antwortet auf CyberTim
03.07.2005 15:31
Also wenn Du die Callya Karte nutzt und dann die 1000 E+ Minuten genutzt hast waren die bestimmt nicht kostenlos !!
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[2.1.1.1.1.1.1] CyberTim antwortet auf MBurgi
05.07.2005 13:38
doch, doch. ich schlepp derzeit 2 Handies mkit mir rum. die CallYa wegen meiner Freundin und den E+, weil da der Vertrag noch läuft...
Ich hab also:
1000 mins Mo-Fr 20-8 uhr in D2 und fest
1000 mins Sa+So in D2 + Fest
1000 mins Sa+So in E+ + Fest
120 mins egal wann, egal wohin
30 SMS egal wann, egal wohin
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45,45 Euro
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Ich find des einfach nur geil!