Das UPloopen hast Du wirklich nett beschrieben... *g°
Die BWHZ nutzt Du am besten mit einer Multicard und Genion natürlich.
SIM A definierst Du als Empfangskarte für Anrufe, steckst sie in ein beliebiges GSM1800 (e-Netz) Handy und plazierst sie innerhalb der Homezone. Eingeschltet natürlich.
Dann richtest Du eine Rufumleitung (**21*LOOP#) zu einer beliebigen LOOP Karte ein.
Kannst ja alle 2 Stunden wechseln und mehrere reihum nutzen, damit Dein UPloopen unentdeckt bleibt... ;-)
Die zweite SIM definierst du als Empfangsadresse für SMS und nimmst sie mit. So kannst Du abgehende Gespräche führen SMS senden und empfangen. Ausserdem kannst Du Deine RUL mal kurzfistig umdefinieren um andere O2 Kunden festnetzgünstig anzurufen (zurückstellen nicht vergessen!)
Mit ner einfachen SIM Karte gehts auch. Die bleibt dann in der HZ.
Der Anrufmanager (1010) sollte NICHT mobil (2) eingestellt sein.
Da sich die LOOP Verbindung nicht nach Zonen richtet, kannst Du ankommende Anrufe weltweit entgegenehmen.
Es ist also eigentlich eine WWHZ.
Die paar Kröten,die sich aus UPloopen ziehen lassen sind doch völlig uninteressant gegenüber den Einsparmöglichkeiten durch WWHZ. Besonders wenn dann noch ein e+ Professional S hinzukommt mit 3ct für Festnetztelefonate.
Lukrativ ist wenn alle Beteiligten beides haben...
CU 7VAMPIR
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Benutzer peggy schrieb:
Hallo Wolfram,
sag' mal, von dieser Geschichte habe ich früher auch schon gehört. Ich hab' dem immer keine rechte Beachtung geschenkt, weil mir das zu unglaublich erschien. Letzter Stand der Dinge ist, daß o2 einen Krisenstab gebildet haben will, um der Sache auf den Grund zu gehen (Stand 05/2005).
In Verbindung mit Easy Money, mehreren LOOP-Karten (falls Easy-Money wegen Mißbrauch unwiderruflich deaktiviert wird), einem Callback-Server auf dem heimischen PC, einer Festnetz-Telefon-Sprachflatrate (Arcor, Hansenet etc.) ins deutsche Festnetz, eine paar IDSN-Karten, einer leistungsstarken TK-Anlage, ein oder zwei Tagen Einrichtung der ganzen Umleitungen wären da über eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten ein Minuten-Gesprächsguthaben von also rein theoretisch 2 Jahren x 365 x 24 x 60 = ZWS 1.051.200 Minuten abzgl. 12 Minuten alle zwei Stunden über zwei Jahre (wegen der Zwangstrennung des Gespräches alle 120 Minuten) = ZWS -8.760 Minuten = Gesamtsumme theoretischer Minuten = 1.042.440 Minuten zu je 0,02 EUR = 20.848,80 EUR theoretisches
Easy-Money-Guthaben zu erzielen.
Geht man mal davon aus, daß man pro Tag genau eine Easy-Money-Karte braucht, da o2 den Mißbrauch nach ca. 24 Stunden feststellen wird, ergeben sich folgende Schlüsse:
a) 28,56 EUR auflaufendes Easy-Money-Guthaben pro Tag auf einer Loop-Karte,
b) abzgl. 5 EUR Kaufpreis je Loop-Karte und Tag (aktueller Sofort-Kaufen-Preis bei eBay) c) ein gewisser Aufwand, da man jeden Tag eine neue SIM-Karte braucht (Verschleiß wegen Deaktivierung seitens o2), dh.
erwerben und ins Handy einsetzen muß, d) möglicherweise müßte man mit einer Top-Kanzlei nach einer gewissen Zeit auch seinen Laufzeitvertrag rechtlich verteidigen, was einen guten Anwalt aufgrund der AGB aber nicht schwerfallen sollte, also müssen einige Euro dafür aufgewendet werden (im Gegenzug hat man ja recht viel Telefonierguthaben, man könnte die Idee auf die Kanzlei übertragen und dann telefonieren die alle kostenlos), e) man könnte das ganze, damit es sich richtig lohnt, zwei Hände voll Laufzeitverträge, also das Ganze mit dem Faktor zehn multipliziert, abschließen (und ganz nebenbei einen 10er-SIM-Mehrfachadapter zur Serienreife bringen), f) das Modell als "Geschäftsidee" im Internet als PDF verticken oder eine 0190 schalten, wo das ganze per Fax-Polling verbreitet wird, g) sich noch eine Menge Schmarrn mehr einfallen lassen, zum Beispiel den Stab beschäftigter Studenten, die das ganze für wenig Geld erledigen und die SIM-Karten einem stets bis knapp unter der Warnschwelle seitens o2 (wegen Easy-Money-Mißbrauch) aufgeladen zum Weiterverkauf wieder zurückliefern h) 2 x 365 = 730 SIM-Karten Abfall nach zwei Jahren, i) ständiger Postverkehr und Wirbel mit dem Postboten beim Überbringen der massigen SIM-Karten (womöglich noch per Einschreiben),
j) ein kaum mehr kontrollierbares Bewertungskonto bei eBay *LOL*, da sich ja alles um den Kauf von SIM-Karten dreht, k) ein schwer voraussehbarer Konflikt auf irgendeiner übergeordneten/nebengeordneten Ebene (fragt sich welche, aufgestochene Reifen?, also knallen würde es sicher nach 'ner Weile in irgendeiner Beziehung),
...und so weiter.
Diese "Geschäftsidee" erschien mir so "plausibel", daß ich immer dachte, das hätten gewiß schon ein paar Gauner ausprobiert, und dieses System sei längst insgesamt deswegen längst geblockt worden. Daß es bis jetzt - im kleinen Stil - zu funktionieren scheint, hätte ich nicht gedacht!
Gruß
Peggy