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Geht auch billiger


21.05.2005 10:35 - Gestartet von jcp
Das Ändern der Nummer gibt’s bei der Telekom auch etwas günstiger: den Anschluss Kündigen und dann eine Übernahme des Anschlusses beantragen. Das kostet, glaube ich ca. 30 EUR.
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[1] Knut Birke antwortet auf jcp
21.05.2005 10:43
Benutzer jcp schrieb:
Das Ändern der Nummer gibt’s bei der Telekom auch etwas günstiger: den Anschluss Kündigen und dann eine Übernahme des Anschlusses beantragen. Das kostet, glaube ich ca. 30 EUR.

Wieso übernehmen? Der will doch eine _neue_ Nummer.
Dann ist er beides los: T-Com und die Nummer ;-)
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[1.1] jcp antwortet auf Knut Birke
21.05.2005 11:15
Benutzer Knut Birke schrieb:
Benutzer jcp schrieb:
Das Ändern der Nummer gibt’s bei der Telekom auch etwas günstiger: den Anschluss Kündigen und dann eine Übernahme des Anschlusses beantragen. Das kostet, glaube ich ca. 30 EUR.

Wieso übernehmen? Der will doch eine _neue_ Nummer. Dann ist er beides los: T-Com und die Nummer ;-)

Ja schon, aber seinen Anschluss wäre er dann nur für einige Tage los. Also er kündigt und einen Tag später beantrag er einen neuen Anschluss und bekommt eine neue Nummer.
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[1.1.1] RE: Geht auch NOCH billiger
GKr antwortet auf jcp
21.05.2005 11:20
Benutzer jcp schrieb:
Benutzer Knut Birke schrieb:
Benutzer jcp schrieb:
Das Ändern der Nummer gibt’s bei der Telekom auch etwas günstiger: den Anschluss Kündigen und dann eine Übernahme des Anschlusses beantragen. Das kostet, glaube ich ca. 30 EUR.

Wieso übernehmen? Der will doch eine _neue_ Nummer. Dann ist er beides los: T-Com und die Nummer ;-)

Ja schon, aber seinen Anschluss wäre er dann nur für einige Tage los. Also er kündigt und einen Tag später beantrag er einen neuen Anschluss und bekommt eine neue Nummer.

Er könnte seine jetzige Nummer in entsprechenden Foren zur Übernahme anbieten. Die hat doch 'nen Wert für jede Prostituierte, denn dort rufen doch laufend "ältere Männer" an. Die übernimmt die Nummer, hat auf die Art neue Freier und zahlt dem Besitzer dafür xxx EUR. Davon kann er dann locker eine neue Rufnummer bezahlen und hat noch was übrigen.

GKr
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[1.1.2] Warum nicht konsequent? (RE: Geht auch billiger)
7VAMPIR antwortet auf jcp
21.05.2005 11:44
Wenn T-rosa nicht bereit ist mir eine "unverbrauchte" Nummer zur Verfügung zu stellen, würde ich dort insgesamt kündigen.

Natürlich kann T-rosa bei einem willkürlichen Rufnummernwechsel eine ANGEMESSENE Vergütug erwarten. Aber nachdem sie dem Kunden keine "einwandfreie" Nummer geliefert haben, sollten sie wenigstens unverzüglich und gratis nachbessern.
Eventuell könnte da sogar ein Anspruch bestehen.
Bestimmt aber sind die Kosten zu hoch angesetzt. Alten Anschluss kündigen und neuen (mit neuer No) ist billiger. Dafür ist aber der Aufwand SICHER höher.

Ich habe O2 mit BwHz (demnächst Vodafone zu Hause) für die Erreichbarkeit. Zum Anrufen e+ Prof mit Festnetzpreis 3ct/Min.
Monatliche Fixkosten 20E.
Dafür überall mit "Festnetzanschluss unterwegs" und keine weiteren Handykosten. Ausserdem "gratis" Hardware, während ich bei T-rosa mein Gerät kaufen muss.

Übrigens kostet ein Rufnummernwechsel meines Wissens bei O2 10E. Falls da mal ne faule Nummer dabei sein sollte...

Ich habe gewechselt...

CU 7VAMPIR


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Benutzer jcp schrieb:
Benutzer Knut Birke schrieb:
Benutzer jcp schrieb:
Das Ändern der Nummer gibt’s bei der Telekom auch etwas günstiger: den Anschluss Kündigen und dann eine Übernahme des Anschlusses beantragen. Das kostet, glaube ich ca. 30 EUR.

Wieso übernehmen? Der will doch eine _neue_ Nummer. Dann ist er beides los: T-Com und die Nummer ;-)

Ja schon, aber seinen Anschluss wäre er dann nur für einige Tage los. Also er kündigt und einen Tag später beantrag er
einen neuen Anschluss und bekommt eine neue Nummer.
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[1.1.2.1] koelli antwortet auf 7VAMPIR
21.05.2005 12:59
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Wenn T-rosa nicht bereit ist mir eine "unverbrauchte" Nummer zur Verfügung zu stellen, würde ich dort insgesamt kündigen.

Wie schnell nach einer Anschluss-Kündigung vergibt denn die Telekom die gleiche Nummer wieder?
Also O2 wartet bei den Homezone-Nummern meines Wissens sechs Monate.
Wobei die Gefahr, eine "gebrauchte" Rufnummer neu zugeteilt zu bekommen, in Großstädten geringer sein dürfte. Wenn dort einer seine alte sechsstellige Nummer kündigt, bekommt er heutzutage doch eine mindestens siebenstellige.
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[1.1.2.1.1] helltwin antwortet auf koelli
21.05.2005 13:50
Benutzer koelli schrieb:
(...)in Großstädten geringer sein dürfte. Wenn dort einer seine alte sechsstellige Nummer kündigt, bekommt er heutzutage doch eine mindestens siebenstellige.

Was verstehst Du denn unter 'Großstadt'? :-)

Die Großstädte, die ich kenne (Berlin, Hamburg, München...) hatten früher siebenstellige Nummern und vergeben heute acht Stellen.

Gruß, Carsten
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[1.1.2.1.1.1] koelli antwortet auf helltwin
21.05.2005 13:56
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
(...)in Großstädten geringer sein dürfte. Wenn dort einer seine alte sechsstellige Nummer kündigt, bekommt er heutzutage doch eine mindestens siebenstellige.

Was verstehst Du denn unter 'Großstadt'? :-)

Die Großstädte, die ich kenne (Berlin, Hamburg, München...) hatten früher siebenstellige Nummern und vergeben heute acht Stellen.

Deshalb schrieb ich ja auch "mindestens siebenstellig".
Sicherlich gibt es auch in Hamburg, so wie in Köln, noch sechsstellige Nummern, wenn der Anschluss vor 15 Jahren geschaltet wurde.
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[1.1.2.1.1.2] 'Großstädte'
Mobilfunk-Experte antwortet auf helltwin
21.05.2005 16:10
Benutzer helltwin schrieb:

Die Großstädte, die ich kenne (Berlin, Hamburg, München...) hatten früher siebenstellige Nummern und vergeben heute acht Stellen.

Solche Großstädte gibt es genau vier in Deutschland. Na, wer errät die vierte?
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[1.1.2.1.1.2.1] GKr antwortet auf Mobilfunk-Experte
21.05.2005 16:29
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:

Die Großstädte, die ich kenne (Berlin, Hamburg, München...) hatten früher siebenstellige Nummern und vergeben heute acht Stellen.

Solche Großstädte gibt es genau vier in Deutschland. Na, wer errät die vierte?

Wirklich geraten: Frankfurt/Main?

GKr
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[1.1.2.1.1.2.2] handytim antwortet auf Mobilfunk-Experte
21.05.2005 17:03
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Solche Großstädte gibt es genau vier in Deutschland. Na, wer errät die vierte?

Öh, in Karlsruhe gibt es auch achtstellige ISDN-Nummern...

Vier Städte haben eine 3-stellige Vorwahl: Berlin (030), Hamburg (040), Frankfurt/Main (069) und München (089).

Ciao
Tim
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[1.1.2.1.1.2.2.1] Martin Kissel antwortet auf handytim
21.05.2005 17:42
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Solche Großstädte gibt es genau vier in Deutschland. Na, wer errät die vierte?
Öh, in Karlsruhe gibt es auch achtstellige ISDN-Nummern... Vier Städte haben eine 3-stellige Vorwahl: Berlin (030), Hamburg (040), Frankfurt/Main (069) und München (089).

Es gibt sogar noch Anschlüsse, bei denen ist die Rufnummer nur dreistellig. Allerdings nur bei sehr alten Anschlüssen in kleinen Vorwahlgebieten.
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[1.1.2.1.1.2.2.1.1] GKr antwortet auf Martin Kissel
21.05.2005 17:44
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Solche Großstädte gibt es genau vier in Deutschland. Na, wer errät die vierte?
Öh, in Karlsruhe gibt es auch achtstellige ISDN-Nummern... Vier Städte haben eine 3-stellige Vorwahl: Berlin (030), Hamburg (040), Frankfurt/Main (069) und München (089).

Es gibt sogar noch Anschlüsse, bei denen ist die Rufnummer nur dreistellig. Allerdings nur bei sehr alten Anschlüssen in kleinen Vorwahlgebieten.

Ja, das kenne ich auch.
Das hatte anfangs sogar bei Worldcom dazu geführt, daß deren Software diese 3-stelligen Nummern zum aktivieren ablehnten wegen "Syntax-Error" :-)

GKr
www.01088.com
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[1.1.2.1.1.2.2.1.1.1] Martin Kissel antwortet auf GKr
21.05.2005 17:55
Benutzer GKr schrieb:
Es gibt sogar noch Anschlüsse, bei denen ist die Rufnummer nur dreistellig. Allerdings nur bei sehr alten Anschlüssen in kleinen Vorwahlgebieten.
Ja, das kenne ich auch. Das hatte anfangs sogar bei Worldcom dazu geführt, daß deren Software diese 3-stelligen Nummern zum aktivieren ablehnten wegen "Syntax-Error" :-)

Wobei es dieses Problem auch in anderen Bereichen gibt:

Vor etwa einem Jahr wollte mein Vater sich bei GMX für einen DSL-Tarif anmelden. Ging aber nicht, seine dreistellige (!) Kontonummer sei zu kurz.
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[1.1.2.1.1.2.2.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf handytim
21.05.2005 18:51
Benutzer handytim schrieb:

Öh, in Karlsruhe gibt es auch achtstellige ISDN-Nummern...

Ja, aber wohl nur als zusätzliche Nummern für Leute, die schon mindestens drei kürzere Nummern haben.

Vier Städte haben eine 3-stellige Vorwahl: Berlin (030), Hamburg (040), Frankfurt/Main (069) und München (089).

In Deutschland gibt es Ortsnetze mit zehnstelligen Rufnummern und Ortsnetze mit elfstelligen Rufnummern. Und dann gibt es noch Ortsnetze, in denen Rufnummern für TK-Anlagen elfstellig, normale Rufnummern aber zehnstellig vergeben werden. Gezählt werden dabei jeweils die Ziffern der Vorwahl - ohne die führende Null - und der Teilnehmernummer.

Die vier Ortsnetze mit zweistelliger Vorwahl sind zur Zeit alle 'zehnstellig', haben also achtstellige Teilnehmernummern.

Unter den Ortsnetzen mit dreistelliger Vorwahl ist zur Zeit zumindest kein 'generell elfstelliges', d.h. alle normalen Teilnehmernummern (die neu vergeben werden) haben sieben Ziffern.

Nur unter den Ortsnetzen mit vier- oder fünfstelliger Vorwahl gibt es 'generell elfstellige'. Die Teilnehmernummern können dort also maximal sieben Ziffern haben.

Allerdings gibt es für ISDN-Mehrgeräteanschlüsse mit mehr als drei Rufnummern eine Sonderregel: In 'zehnstelligen' Ortsnetzen mit mindestens dreistelliger Vorwahl werden die vierte bis zehnte Rufnummer elfstellig vergeben. Dadurch kann es auch in Karlsruhe achtstellige Teilnehmernummern geben.
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1] spl antwortet auf Mobilfunk-Experte
21.05.2005 20:27
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
In Deutschland gibt es Ortsnetze mit zehnstelligen Rufnummern und Ortsnetze mit elfstelligen Rufnummern. Und dann gibt es noch Ortsnetze, in denen Rufnummern für TK-Anlagen elfstellig, normale Rufnummern aber zehnstellig vergeben werden. Gezählt werden dabei jeweils die Ziffern der Vorwahl - ohne die führende Null - und der Teilnehmernummer.

Die vier Ortsnetze mit zweistelliger Vorwahl sind zur Zeit alle 'zehnstellig', haben also achtstellige Teilnehmernummern.

Unter den Ortsnetzen mit dreistelliger Vorwahl ist zur Zeit zumindest kein 'generell elfstelliges', d.h. alle normalen Teilnehmernummern (die neu vergeben werden) haben sieben Ziffern.

Nur unter den Ortsnetzen mit vier- oder fünfstelliger Vorwahl gibt es 'generell elfstellige'. Die Teilnehmernummern können dort also maximal sieben Ziffern haben.

Sehr interessant, dein Beitrag. Das erklärt, weshalb die Rufnummern in Frankfurt länger sind als in Köln, obwohl Köln größer ist.

Wieso hat Köln aber als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?

spl
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.1] GKr antwortet auf spl
21.05.2005 20:43
Benutzer spl schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
In Deutschland gibt es Ortsnetze mit zehnstelligen Rufnummern und Ortsnetze mit elfstelligen Rufnummern. Und dann gibt es noch Ortsnetze, in denen Rufnummern für TK-Anlagen elfstellig, normale Rufnummern aber zehnstellig vergeben werden.
Gezählt werden dabei jeweils die Ziffern der Vorwahl - ohne die führende Null - und der Teilnehmernummer.

Die vier Ortsnetze mit zweistelliger Vorwahl sind zur Zeit alle 'zehnstellig', haben also achtstellige Teilnehmernummern.

Unter den Ortsnetzen mit dreistelliger Vorwahl ist zur Zeit zumindest kein 'generell elfstelliges', d.h. alle normalen Teilnehmernummern (die neu vergeben werden) haben sieben Ziffern.

Nur unter den Ortsnetzen mit vier- oder fünfstelliger Vorwahl gibt es 'generell elfstellige'. Die Teilnehmernummern können dort also maximal sieben Ziffern haben.

Sehr interessant, dein Beitrag. Das erklärt, weshalb die Rufnummern in Frankfurt länger sind als in Köln, obwohl Köln größer ist.

Wieso hat Köln aber als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?

spl

Im Gegensatz zur Geschichte der Postleitzahlen:
http://www.123sig.de/Kommunikation/Postleitzahl/postleitzahl.html

ist die der Vorwahlen relativ uninteressant:
http://www.123sig.de/Kommunikation/Vorwahlen/vorwahlen.html

GKr


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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.1.1] spl antwortet auf GKr
21.05.2005 23:26
Benutzer GKr schrieb:
Im Gegensatz zur Geschichte der Postleitzahlen:

ist die der Vorwahlen relativ uninteressant:
http://www.123sig.de/Kommunikation/Vorwahlen/vorwahlen.html

Danke für den Link.

Es hat bei der Vorwahl-Vergabe als "kein erkennbares System" gegeben. Für die Bearbeitung von Privatkundenaufträgen scheint sich die Telekom diese Praktik bis zum heutigen Tag bewahrt zu haben.

spl
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf spl
21.05.2005 21:34
Benutzer spl schrieb:

Wieso hat Köln [...] als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?

Das Ortsnetz entspricht nicht unbedingt den Stadtgrenzen. Zum Beispiel gehört auch Offenbach noch zum Ortsnetz Frankfurt. Es kommt aber nicht allein auf die Einwohnerzahl an.

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611. Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.2.1] spl antwortet auf Mobilfunk-Experte
21.05.2005 23:47
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wieso hat Köln [...] als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?

Das Ortsnetz entspricht nicht unbedingt den Stadtgrenzen. Zum Beispiel gehört auch Offenbach noch zum Ortsnetz Frankfurt. Es kommt aber nicht allein auf die Einwohnerzahl an.

Aber auch von der Fläche her (wobei für die Anzahl der Telefonanschlüsse doch eher die Einwohnerzahl maßgeblich sein dürfte?) ist Köln viel größer, selbst größer als Frankfurt und das laut Wikipedia nur 45 qkm große Offenbach zusammen.

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611. Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.

Du meinst, es gibt für Köln schon solche Bestrebungen?

spl
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.2.1.1] GKr antwortet auf spl
22.05.2005 09:03
Benutzer spl schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611.
Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.

Du meinst, es gibt für Köln schon solche Bestrebungen?

spl

Ich glaube nicht, daß es Zufall ist, daß Düsseldorf als NRW-Landeshauptstadt die 0211, Köln dagegen die 0221 als Vorwahl hat.
Noch weniger glaube ich, daß sich daran etwas ändern wird, indem Köln eine 3-stellige Vorwahl gegeben wird.
Man muß da schon die Wertigkeiten beachten. Was ist an Köln schon so besonderes? Mit der 0221 sind sie doch ausreichend bedient.

GKr
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[…1.2.1.1.2.2.2.1.2.1.1.1] Dragen antwortet auf GKr
22.05.2005 10:24
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611.
Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.

Du meinst, es gibt für Köln schon solche Bestrebungen?

spl

Ich glaube nicht, daß es Zufall ist, daß Düsseldorf als NRW-Landeshauptstadt die 0211, Köln dagegen die 0221 als Vorwahl hat.
Noch weniger glaube ich, daß sich daran etwas ändern wird, indem Köln eine 3-stellige Vorwahl gegeben wird. Man muß da schon die Wertigkeiten beachten. Was ist an Köln schon so besonderes? Mit der 0221 sind sie doch ausreichend bedient.

GKr

Guten Morgen zusammen,

Köln sollte zuerst einmal einheitlich unter 0221 zu erreichen sein.
Da hat zum Beispiel der Stadtteil Porz, mit dem internationalen Flughafen Köln/Bonn, die Vorwahl 02203.
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[…2.1.1.2.2.2.1.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf Dragen
22.05.2005 11:40
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611.
Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.

Du meinst, es gibt für Köln schon solche Bestrebungen?

spl

Ich glaube nicht, daß es Zufall ist, daß Düsseldorf als NRW-Landeshauptstadt die 0211, Köln dagegen die 0221 als Vorwahl hat.
Noch weniger glaube ich, daß sich daran etwas ändern wird, indem Köln eine 3-stellige Vorwahl gegeben wird. Man muß da schon die Wertigkeiten beachten. Was ist an Köln schon so besonderes? Mit der 0221 sind sie doch ausreichend bedient.

GKr

Guten Morgen zusammen,

Köln sollte zuerst einmal einheitlich unter 0221 zu erreichen sein.
Da hat zum Beispiel der Stadtteil Porz, mit dem internationalen Flughafen Köln/Bonn, die Vorwahl 02203.

Ja, so etwas gibt es in Düsseldorf auch. z.B. mit Erkrath. Dieser Vorort im Süden Düsseldorfs ist teilweise über 0211 und teilweise über 02104 erreichbar.
Das sind dann genau diese Orte, in denen die Telekom einen klaren Vorteil hat in Bezug auf die Tarifgebiete ihrer Ortsgespräche. Denn die CbC-Anbieter erkennen ein Ortsgespräch einzig und allein an der nicht vorgewählten 0.

GKr
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[…1.1.2.2.2.1.2.1.1.1.1.1] siegenlester antwortet auf GKr
22.05.2005 12:21
Köln sollte zuerst einmal einheitlich unter 0221 zu erreichen sein.
Da hat zum Beispiel der Stadtteil Porz, mit dem internationalen Flughafen Köln/Bonn, die Vorwahl 02203.

Ja, so etwas gibt es in Düsseldorf auch. z.B. mit Erkrath. Dieser Vorort im Süden Düsseldorfs ist teilweise über 0211 und teilweise über 02104 erreichbar.
Das sind dann genau diese Orte, in denen die Telekom einen klaren Vorteil hat in Bezug auf die Tarifgebiete ihrer Ortsgespräche. Denn die CbC-Anbieter erkennen ein Ortsgespräch einzig und allein an der nicht vorgewählten 0.

Diese "Probleme" gibt es überall und hängen mit den Gebietsreformen der 70er zusammen. Als Städte neu aufgeteilt wurden, was ja insbesondere in NRW recht heftig geschehen ist hat bei der Bundespost wohl keiner richtig an die Vorwahlen gedacht, deswegen haben später eingegliederte Ortsteile in vielen Städten andren Vorwahlen, dafür so manche Umlandgemeinden noch dieselbe, obwohl sie nicht mehr dazugehören. In Siegen z.b. hat auch Dreis-Tiefenbach, das zur Stadt Netphen (Vorwahl 02737) gehört die Siegener Vorwahl 0271, einfach weil Dreis-Tiefenbach früher einmal nicht zu Netphen sondern zum Siegener Stadtteil Weidenau gehörte. Ähnliche Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von geänderten Realitäten hat ja auch die Bahn, sehr viele Bahnhöfe heißen heute noch so wie die Orte vor der Gebietsreform.
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[…1.2.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf siegenlester
22.05.2005 12:32
Benutzer siegenlester schrieb:
Köln sollte zuerst einmal einheitlich unter 0221 zu erreichen
sein.
Da hat zum Beispiel der Stadtteil Porz, mit dem internationalen Flughafen Köln/Bonn, die Vorwahl 02203.

Ja, so etwas gibt es in Düsseldorf auch. z.B. mit Erkrath. Dieser Vorort im Süden Düsseldorfs ist teilweise über 0211 und
teilweise über 02104 erreichbar.
Das sind dann genau diese Orte, in denen die Telekom einen klaren Vorteil hat in Bezug auf die Tarifgebiete ihrer Ortsgespräche. Denn die CbC-Anbieter erkennen ein Ortsgespräch einzig und allein an der nicht vorgewählten 0.

Diese "Probleme" gibt es überall und hängen mit den Gebietsreformen der 70er zusammen. Als Städte neu aufgeteilt wurden, was ja insbesondere in NRW recht heftig geschehen ist hat bei der Bundespost wohl keiner richtig an die Vorwahlen gedacht, deswegen haben später eingegliederte Ortsteile in vielen Städten andren Vorwahlen, dafür so manche Umlandgemeinden noch dieselbe, obwohl sie nicht mehr dazugehören. In Siegen z.b. hat auch Dreis-Tiefenbach, das zur Stadt Netphen (Vorwahl 02737) gehört die Siegener Vorwahl 0271, einfach weil Dreis-Tiefenbach früher einmal nicht zu Netphen sondern zum Siegener Stadtteil Weidenau gehörte. Ähnliche Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von geänderten Realitäten hat ja auch die Bahn, sehr viele Bahnhöfe heißen heute noch so wie die Orte vor der Gebietsreform.

Ja. Ich wollte es nur (gerade in diesem TK-Forum) erwähnt haben, weil genau diese Bewohner damit einen guten Grund haben, ihre Ortsgespräche bei der Deutschen Telekom zu lassen und sich nicht anderswo zu preselecten. Und eine solche, wenn, nur für Ferngespräche anzumelden.

GKr
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[…1.2.2.2.1.2.1.1.1.1.1.2] Dragen antwortet auf siegenlester
22.05.2005 13:09
Benutzer siegenlester schrieb:
Köln sollte zuerst einmal einheitlich unter 0221 zu erreichen
sein.
Da hat zum Beispiel der Stadtteil Porz, mit dem internationalen Flughafen Köln/Bonn, die Vorwahl 02203.

Ja, so etwas gibt es in Düsseldorf auch. z.B. mit Erkrath. Dieser Vorort im Süden Düsseldorfs ist teilweise über 0211 und
teilweise über 02104 erreichbar.
Das sind dann genau diese Orte, in denen die Telekom einen klaren Vorteil hat in Bezug auf die Tarifgebiete ihrer Ortsgespräche. Denn die CbC-Anbieter erkennen ein Ortsgespräch einzig und allein an der nicht vorgewählten 0.

Diese "Probleme" gibt es überall und hängen mit den Gebietsreformen der 70er zusammen. Als Städte neu aufgeteilt wurden, was ja insbesondere in NRW recht heftig geschehen ist hat bei der Bundespost wohl keiner richtig an die Vorwahlen gedacht, deswegen haben später eingegliederte Ortsteile in vielen Städten andren Vorwahlen, dafür so manche Umlandgemeinden noch dieselbe, obwohl sie nicht mehr dazugehören. In Siegen z.b. hat auch Dreis-Tiefenbach, das zur Stadt Netphen (Vorwahl 02737) gehört die Siegener Vorwahl 0271, einfach weil Dreis-Tiefenbach früher einmal nicht zu Netphen sondern zum Siegener Stadtteil Weidenau gehörte. Ähnliche Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von geänderten Realitäten hat ja auch die Bahn, sehr viele Bahnhöfe heißen heute noch so wie die Orte vor der Gebietsreform.

Hallo,

schau Dir mal die Vorwahl 02224 an.
Unter dieser Nummer kannst Du die Stadt Bad Honnef erreichen die im Rhein-Sieg-Kreis und somit in NRW liegt, als auch die Orte Unkel, Erpel und Rheinbreitbach, die wiederum im Kreis Neuwied und somit in Rheinlandpflaz liegen.

Welche Probleme daraus entstanden sind (Stichwort Leitstelle und Rettungsdienste, Polieianruf)kann sich bestimmt jeder gut vorstellen.
Dieses hat wirklich nix mit Gebietsreform in NRW zu tuen.
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[…2.2.2.1.2.1.1.1.1.1.2.1] Martin Kissel antwortet auf Dragen
22.05.2005 16:45
Benutzer Dragen schrieb:
schau Dir mal die Vorwahl 02224 an. Unter dieser Nummer kannst Du die Stadt Bad Honnef erreichen die im Rhein-Sieg-Kreis und somit in NRW liegt, als auch die Orte Unkel, Erpel und Rheinbreitbach, die wiederum im Kreis Neuwied und somit in Rheinlandpflaz liegen.

Es geht auch umgekehrt: Stadt Pohlheim mitten in Hessen
Eine Stadt, die aus sechs Dörfern besteht. Ein Ort hat die Vorwahl 0641 (=Gießen), zwei andere die 06403 (=Linden), zwei weitere die 06404 (=Lich) und schließlich gibts noch einen mit der 06004 (=Münzenberg). Also alles im Umkreis angeschlossen.
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[…1.2.2.2.1.2.1.1.1.1.1.3] ezc antwortet auf siegenlester
23.05.2005 10:06
Benutzer siegenlester schrieb:
Diese 'Probleme' gibt es überall und hängen mit den Gebietsreformen der 70er zusammen. Als Städte neu aufgeteilt wurden, was ja insbesondere in NRW recht heftig geschehen ist hat bei der Bundespost wohl keiner richtig an die Vorwahlen gedacht, deswegen haben später eingegliederte Ortsteile in vielen Städten andren Vorwahlen, dafür so manche Umlandgemeinden noch dieselbe, obwohl sie nicht mehr dazugehören. In Siegen z.b. hat auch Dreis-Tiefenbach, das zur Stadt Netphen (Vorwahl 02737) gehört die Siegener Vorwahl 0271, einfach weil Dreis-Tiefenbach früher einmal nicht zu Netphen sondern zum Siegener Stadtteil Weidenau gehörte. Ähnliche Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von geänderten Realitäten hat ja auch die Bahn, sehr viele Bahnhöfe heißen heute noch so wie die Orte vor der Gebietsreform.

Das hat wohl nichts mit der Wahrnehmung von geänderten Realitäten zu tun, sondern mit den Kosten für die Anpassung. Und als Kunde würde ich auch lieber meine Nummer behalten.
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.2.1.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf spl
22.05.2005 13:55
Benutzer spl schrieb:

Benutzer Mobilfunk-Experte schrieb:
Benutzer spl schrieb:
Wieso hat Köln [...] als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?

Das Ortsnetz entspricht nicht unbedingt den Stadtgrenzen. Zum Beispiel gehört auch Offenbach noch zum Ortsnetz Frankfurt. Es kommt aber nicht allein auf die Einwohnerzahl an.

Aber auch von der Fläche her (wobei für die Anzahl der Telefonanschlüsse doch eher die Einwohnerzahl maßgeblich sein dürfte?) ist Köln viel größer, selbst größer als Frankfurt und das laut Wikipedia nur 45 qkm große Offenbach zusammen.

Auf die Fläche kommt es natürlich erst recht nicht an.
Entscheidend ist wohl eher der Bedarf an Rufnummern im jeweiligen Ortsnetz. Und zwar wirklich im Ortsnetz und nicht im jeweiligen Stadtgebiet - Offenbach allein macht den Unterschied sicher nicht aus. Und wir dürfen nicht vergessen, dass die meisten westdeutschen Ortsnetze schon vor sehr vielen Jahren festgelegt worden sind.

Und ändern kann man so etwas ja auch nicht von heute auf morgen. Frankfurt hatte vor Jahren noch die Vorwahl 0611. Die 069 wurde erst mühsam frei gemacht.

Du meinst, es gibt für Köln schon solche Bestrebungen?

Nein, das meine ich nicht. Heutzutage dürfen internationale Rufnummern deutlich länger sein. Es ist einfach nicht mehr nötig, so einen Aufwand betreiben.
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[1.1.2.1.1.2.2.2.1.3] ezc antwortet auf spl
23.05.2005 10:10
Benutzer spl schrieb:
>
Wieso hat Köln aber als die größere Stadt eine längere Vorwahl als Frankfurt?


Man müsste da zuerst mal fragen, wie das mit der Zahl der Telefonanschlüsse aussieht. Die muss nicht unbedingt proportional zur Einwohnerzahl sein. Offensichtlich sind die Nummern in Frankfurt früher knapp geworden, sonst hätte man sich die Mühe sicher nicht gemacht. Und ich könnte mir vorstellen, dass es in Frankfurt neben den privaten Anschlüssen vielleicht besonders viele geschäftliche (teilweise Anlagen-) Anschlüsse gibt.
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[1.1.2.1.2] j.m. antwortet auf koelli
22.05.2005 01:52
Benutzer koelli schrieb:

Wobei die Gefahr, eine "gebrauchte" Rufnummer neu zugeteilt zu bekommen, in Großstädten geringer sein dürfte. Wenn dort einer seine alte sechsstellige Nummer kündigt, bekommt er heutzutage doch eine mindestens siebenstellige.

In Dortmund sind die neuen Nummern 8-stellig.