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Toller Tipp


30.01.2005 12:18 - Gestartet von Menschmeier
"bei den entsprechenden Stellen beschweren"...

Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?! Wer glaubt, das alles wäre kein Problem, hat´s noch nicht versucht.

Hatte letzte Woche eine Mail mit dem immer wieder gern verwendeten Schneeball-Bertugsversuch erhalten. Neu an der Sache war, daß man PayPal-Konten nutzte, auf die man einzahlen sollte. Da PayPal bei der Kontoeröffnung die Personalien nicht prüft, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet, denn man kann mit betrogenem Geld über PayPal sofort einkaufen und dann verschwinden.
Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.

Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.

Darum: Wenn teltarif.de hier so einen Vorschlag mach, muß bitte auch der entsprechende Link oder die Adresse dabei stehen. Alles andere ist witzlos!!!
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[1] 7VAMPIR antwortet auf Menschmeier
30.01.2005 13:21
Ja, bitte...
Wer nützliche Links kennt sollte sie auch posten. Wenn jeder alles nochmal raussuchen muss ist das reine Zeitverschwendung.

Die Abwesenheit von Ordnungshütern aller Art ist erschütternd. Besonders wenn man bedenkt, dass zB Parkverstösse gnadenlos verfolgt werden weil es einfach lukrativ und billig ist.

Aber wo sind sie wenn sie uns WIRKLICH SCHÜTZEN sollen?

Das lohnt sich wohl nicht genug...

CU 7VAMPIR
SMSONLYOI7629II8874

::::::::::::::::::::::::::::





Benutzer Menschmeier schrieb:
"bei den entsprechenden Stellen beschweren"...

Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?! Wer glaubt, das alles wäre kein Problem, hat´s noch nicht versucht.

Hatte letzte Woche eine Mail mit dem immer wieder gern verwendeten Schneeball-Bertugsversuch erhalten. Neu an der Sache war, daß man PayPal-Konten nutzte, auf die man einzahlen sollte. Da PayPal bei der Kontoeröffnung die Personalien nicht prüft, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet, denn man kann mit betrogenem Geld über PayPal sofort einkaufen und dann verschwinden. Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.

Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.

Darum: Wenn teltarif.de hier so einen Vorschlag mach, muß bitte auch der entsprechende Link oder die Adresse dabei stehen.
Alles andere ist witzlos!!!
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[1.1] Nato antwortet auf 7VAMPIR
31.01.2005 13:24
Benutzer 7VAMPIR schrieb:

Die Abwesenheit von Ordnungshütern aller Art ist erschütternd. Besonders wenn man bedenkt, dass zB Parkverstösse gnadenlos verfolgt werden weil es einfach lukrativ und billig ist.

Aber wo sind sie wenn sie uns WIRKLICH SCHÜTZEN sollen?

Das lohnt sich wohl nicht genug...

CU 7VAMPIR
Hallo !
Genau. Womit wieder mal bewiesen wäre, dass der Markt nicht alles regelt, obwohl er ein gutes Instrument sein kann, wenn er der Politik folgt und nicht umgekehrt.

Gruß Nato
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[2] hrgajek antwortet auf Menschmeier
31.01.2005 12:07
Hallo,
Benutzer Menschmeier schrieb:

Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?!

Also:

Bei lästigen Anrufen in Abwesenheit oder mit Werbung:

http://www.regtp.de

genauer:

http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html

Hier ist die Nummernsuchmaschine für 0190 / 0900 und man findet auch die "Inhaber" von 0137 oder 0138er Nummern.

Wenn dann klar, wem die Nummer gehört:

Beschwerde Mail an den Nummerninhaber
Papierpost oder e-mail (e-mail Adresse auf der Homepage meist gut versteckt wegen Spam)

In der Mail daraufhinweisen, daß auch RegTP und Verbraucherministerium eine Kopie bekommen.

Kopie an RegTP
verbraucherservice (at) regtp (punkt) de

Kopie an
Verbraucherministerum

poststelle (at) bmevl (punkt) bund (punkt) de

Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten
Eigene Postadresse, Telefonnummer e-mail für Rückfragen.

Was ebay paypal oder so betrifft,
die haben meist ein gestaffeltes System mit Hürden
da muß man die Antworten genau lesen, am Ende steht meistens, wie man einen Menschen erreicht. Dran denken, daß die in Anfragen ertrinken und daher sehr stark filtern.

1000 Zeichen sind wenig, aber reichen.

Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Wie wäre ein Text: Ich möchte einen Betrugsfall melden.

Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.

So simpel ist es nicht. Du mußt schon konkreter sagen, was Dir nicht gefällt. Die Länderpolizeien haben Homepages, das Bundeskriminalamt auch.

Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.

Leider ja. Dennoch nicht lockerlassen.
Parallele Beschwerden (in Kopie an RegTP, Verbraucherministerium etc.) können nicht schaden.

Hoffe es hilft.

Wenn nicht - melden.

Gruß

Henning Gajek
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[2.1] klaussc antwortet auf hrgajek
01.02.2005 14:54
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
Benutzer Menschmeier schrieb:

Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?!

Also:

Bei lästigen Anrufen in Abwesenheit oder mit Werbung:

http://www.regtp.de

genauer:

http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html

Hier ist die Nummernsuchmaschine für 0190 / 0900 und man findet auch die "Inhaber" von 0137 oder 0138er Nummern.

Wenn dann klar, wem die Nummer gehört:

Beschwerde Mail an den Nummerninhaber Papierpost oder e-mail (e-mail Adresse auf der Homepage meist gut versteckt wegen Spam)

In der Mail daraufhinweisen, daß auch RegTP und Verbraucherministerium eine Kopie bekommen.

Kopie an RegTP
verbraucherservice (at) regtp (punkt) de

Kopie an
Verbraucherministerum

poststelle (at) bmevl (punkt) bund (punkt) de

Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten Eigene Postadresse, Telefonnummer e-mail für Rückfragen.

Und man erhält eine Antwort, der Inhaber der Rufnummer ist kooperativ, hat aber die Nummer untervermietet an .....

Auch dieser Anbieter ist wider kooperativ, hat aber seine Nummer auch untervermietet, an eine Firma in Holland....

Da kann man natürlich nicht anrufen oder hinschreiben.... bla bla bla

Die betroffene Nummer wird nun von den Vermietern mit größtem Bedauern abgeschaltet....

Für das ganze Theater habe ich dem "ersten Vermieter" einfach mal eine Rechnung geschickt, für meine Recherche (mit Rechnugs- und Steuernummer natürlich), aber dafür sind sie natürlich nicht zuständig, sondern sie leiten ja lediglich die abgezockte Kohle zu den ertappten Kunden weiter und richten denen dann bei der Gelegenheit wieder neue Nummern ein....

Der Kreis schließt sich.

Nix mit "Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten"

Gruß

Klaus




Was ebay paypal oder so betrifft, die haben meist ein gestaffeltes System mit Hürden da muß man die Antworten genau lesen, am Ende steht meistens, wie man einen Menschen erreicht. Dran denken, daß die in Anfragen ertrinken und daher sehr stark filtern.

1000 Zeichen sind wenig, aber reichen.

Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Wie wäre ein Text: Ich möchte einen Betrugsfall melden.

Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.

So simpel ist es nicht. Du mußt schon konkreter sagen, was Dir nicht gefällt. Die Länderpolizeien haben Homepages, das Bundeskriminalamt auch.

Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.

Leider ja. Dennoch nicht lockerlassen.
Parallele Beschwerden (in Kopie an RegTP, Verbraucherministerium etc.) können nicht schaden.

Hoffe es hilft.

Wenn nicht - melden.

Gruß

Henning Gajek
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[2.1.1] tcsmoers antwortet auf klaussc
01.02.2005 19:55
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
Benutzer Menschmeier schrieb:

Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?!

Also:

Bei lästigen Anrufen in Abwesenheit oder mit Werbung:

http://www.regtp.de

genauer:

http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html

Hier ist die Nummernsuchmaschine für 0190 / 0900 und man findet auch die "Inhaber" von 0137 oder 0138er Nummern.

Wenn dann klar, wem die Nummer gehört:

Beschwerde Mail an den Nummerninhaber Papierpost oder e-mail (e-mail Adresse auf der Homepage meist
gut versteckt wegen Spam)

In der Mail daraufhinweisen, daß auch RegTP und Verbraucherministerium eine Kopie bekommen.

Kopie an RegTP
verbraucherservice (at) regtp (punkt) de

Kopie an
Verbraucherministerum

poststelle (at) bmevl (punkt) bund (punkt) de

Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten Eigene Postadresse, Telefonnummer e-mail für Rückfragen.

Und man erhält eine Antwort, der Inhaber der Rufnummer ist kooperativ, hat aber die Nummer untervermietet an .....

Auch dieser Anbieter ist wider kooperativ, hat aber seine Nummer auch untervermietet, an eine Firma in Holland....

Da kann man natürlich nicht anrufen oder hinschreiben.... bla bla bla

Die betroffene Nummer wird nun von den Vermietern mit größtem Bedauern abgeschaltet....

Für das ganze Theater habe ich dem "ersten Vermieter" einfach mal eine Rechnung geschickt, für meine Recherche (mit Rechnugs- und Steuernummer natürlich), aber dafür sind sie natürlich nicht zuständig, sondern sie leiten ja lediglich die abgezockte Kohle zu den ertappten Kunden weiter und richten denen dann bei der Gelegenheit wieder neue Nummern ein....

Der Kreis schließt sich.

Nix mit "Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten"

So was habe ich mal mit Fax-Spam gemacht. Bis ich auf einen Richter stiess, der aussagte, dass man aus der Faxkennung nicht erkennen kann, wer das Fax versandt hat. Zwar ist die Vermutung gross, es kann aber nicht bewiesen werden. Also blieb ich auf meinen Kosten sitzen.

U.a. habe ich einen Titel, den ich in Liechtenstein, gegen einen Schweizer, der in England lebt vollstrecken kann.

Erst, wenn Richter mit Spam vollgemüllt werden, wird sich was ändern.

peso

Gruß

Klaus




Was ebay paypal oder so betrifft, die haben meist ein gestaffeltes System mit Hürden da muß man die Antworten genau lesen, am Ende steht meistens,
wie man einen Menschen erreicht. Dran denken, daß die in Anfragen ertrinken und daher sehr stark filtern.

1000 Zeichen sind wenig, aber reichen.

Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Wie wäre ein Text: Ich möchte einen Betrugsfall melden.

Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.

So simpel ist es nicht. Du mußt schon konkreter sagen, was Dir nicht gefällt. Die Länderpolizeien haben Homepages, das Bundeskriminalamt auch.

Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.

Leider ja. Dennoch nicht lockerlassen.
Parallele Beschwerden (in Kopie an RegTP, Verbraucherministerium etc.) können nicht schaden.

Hoffe es hilft.

Wenn nicht - melden.

Gruß

Henning Gajek
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[2.1.2] Vorgehen gegen Telefon-Spam (Toller Tipp)
hrgajek antwortet auf klaussc
04.02.2005 20:19
Hallo Klaus C

>>Henning Gajek schrieb:

Bei lästigen Anrufen in Abwesenheit oder mit Werbung:

http://www.regtp.de

genauer:

http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html

Hier ist die Nummernsuchmaschine für 0190 / 0900 und man findet auch die "Inhaber" von 0137 oder 0138er Nummern.

Wenn dann klar, wem die Nummer gehört:

Beschwerde Mail an den Nummerninhaber Papierpost oder e-mail (e-mail Adresse auf der Homepage meist
gut versteckt wegen Spam)

In der Mail daraufhinweisen, daß auch RegTP und Verbraucherministerium eine Kopie bekommen

und *ganz wichtig* den Original-Inhaber der Nummer auffordern,
diese Nummer sofort wegen Mißbrauch abzuschalten.

Dadurch kommt der Original-Inhaber in Zugzwang, weil er per Gesetz gezwungen ist, tätig zu werden, wenn ihm Verfehlungen bekannt werden (sogenannte "Mitstörerhaftung"), dabei ist es total egal, wieviele Unter- und Unter-Unter-Unter-Mieter es gibt.


Kopie an RegTP
verbraucherservice (at) regtp (punkt) de

RegtP fragt dann hochoffizell beim Nummerninhaber an
und das gibt bei vielen Anfragen sicherlich (interne) "Minuspunkte"

Kopie an Verbraucherministerum

poststelle (at) bmevl (punkt) bund (punkt) de

Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten Eigene Postadresse, Telefonnummer e-mail für Rückfragen.


Wenn ich im Küchenladen ein Messer kaufe und damit einen verletze, tritt den Messerlieferanten keine Schuld.

Bei Mehrwertrufnummern ist das genau anders.

Und das wirkt.


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[2.1.2.1] Thunder115 antwortet auf hrgajek
09.02.2005 13:03
Benutzer hrgajek schrieb:

und *ganz wichtig* den Original-Inhaber der Nummer auffordern, diese Nummer sofort wegen Mißbrauch abzuschalten.


Dadurch kommt der Original-Inhaber in Zugzwang, weil er per Gesetz gezwungen ist, tätig zu werden, wenn ihm Verfehlungen bekannt werden (sogenannte "Mitstörerhaftung"), dabei ist es total egal, wieviele Unter- und Unter-Unter-Unter-Mieter es gibt.

RegtP fragt dann hochoffizell beim Nummerninhaber an und das gibt bei vielen Anfragen sicherlich (interne) "Minuspunkte"
Die Minuspunkte sollten dann aber dem Nummerninhaber schnellstmöglich auf die Füße fallen. Die reden sich ja immer nur raus.

Wie heißt es doch so schön: "3,2,1 meins"

ich würde vorschlagen: "3,2,1 Auf nimmer wiedersehen"
Ein Firma, die mehrfach auffällt und sich nicht aktiv darum kümmert, verliert das Recht, überhaupt Nummern von der RegTP zu bekommen.
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[3] sp. antwortet auf Menschmeier
01.02.2005 18:52
Benutzer Menschmeier schrieb:

Hatte letzte Woche eine Mail mit dem immer wieder gern verwendeten Schneeball-Bertugsversuch erhalten. Neu an der Sache war, daß man PayPal-Konten nutzte, auf die man einzahlen sollte. Da PayPal bei der Kontoeröffnung die Personalien nicht prüft, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet, denn man kann mit betrogenem Geld über PayPal sofort einkaufen und dann verschwinden.

Es handelt sich dabei übrigens um Straftaten - nicht umsonst sind sie jetzt vom Geldschein-Schicken abgegangen. Hatte auch schon mal überlegt, die Dinger an die nächstbeste Staatsanwaltschaft zu schicken.

(Hatte ich früher mal mit allen Adressen aus der Schneeball-Mail gemacht und immerhin eine Reihe an Einstellungen gegen Zahlung von ein paar hundert Euro zurückgemeldet bekommen. Reicht mir ja, denn viele werden bestimmt nicht so blöd sein, so daß der Schaden damit höher war als der Nutzen.)

Arme Staatsanwaltschaft, aber dafür ist sie da.

Sp.
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[4] birdyy antwortet auf Menschmeier
09.02.2005 11:01
Benutzer Menschmeier schrieb:

Hi,

Hatte letzte Woche eine Mail mit dem immer wieder gern verwendeten Schneeball-Bertugsversuch erhalten. Neu an der Sache war, daß man PayPal-Konten nutzte, auf die man einzahlen sollte. Da PayPal bei der Kontoeröffnung die Personalien nicht prüft, ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet, denn man kann mit betrogenem Geld über PayPal sofort einkaufen und dann verschwinden. Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"

Man müßte mal versuchen, Anzeige gegen PayPay wegen
Geldwäsche zu stellen ;) Bin kein Rechtsexperte, aber ich
denke, der Tatbestand ist erfüllt. Vielleicht rühren die
von Paypal sich dann schneller *g*

Es gab einen Anwalt, der sah Geldwäsche auch bei diversen 0190-Betrügereien erfüllt, da die Telekom hier Geld "anonymisiert" hatte ;)

Gruß
Phil