Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,
Benutzer Menschmeier schrieb:
Wie wäre es, wenn man die "entsprechenden Stellen" verlinkt?!
Also:
Bei lästigen Anrufen in Abwesenheit oder mit Werbung:
http://www.regtp.de
genauer:
http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html
Hier ist die Nummernsuchmaschine für 0190 / 0900 und man findet auch die "Inhaber" von 0137 oder 0138er Nummern.
Wenn dann klar, wem die Nummer gehört:
Beschwerde Mail an den Nummerninhaber Papierpost oder e-mail (e-mail Adresse auf der Homepage meist
gut versteckt wegen Spam)
In der Mail daraufhinweisen, daß auch RegTP und Verbraucherministerium eine Kopie bekommen.
Kopie an RegTP
verbraucherservice (at) regtp (punkt) de
Kopie an
Verbraucherministerum
poststelle (at) bmevl (punkt) bund (punkt) de
Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten Eigene Postadresse, Telefonnummer e-mail für Rückfragen.
Und man erhält eine Antwort, der Inhaber der Rufnummer ist kooperativ, hat aber die Nummer untervermietet an .....
Auch dieser Anbieter ist wider kooperativ, hat aber seine Nummer auch untervermietet, an eine Firma in Holland....
Da kann man natürlich nicht anrufen oder hinschreiben.... bla bla bla
Die betroffene Nummer wird nun von den Vermietern mit größtem Bedauern abgeschaltet....
Für das ganze Theater habe ich dem "ersten Vermieter" einfach mal eine Rechnung geschickt, für meine Recherche (mit Rechnugs- und Steuernummer natürlich), aber dafür sind sie natürlich nicht zuständig, sondern sie leiten ja lediglich die abgezockte Kohle zu den ertappten Kunden weiter und richten denen dann bei der Gelegenheit wieder neue Nummern ein....
Der Kreis schließt sich.
Nix mit "Kurz und zackig formulieren, Fakten, Fakten"
So was habe ich mal mit Fax-Spam gemacht. Bis ich auf einen Richter stiess, der aussagte, dass man aus der Faxkennung nicht erkennen kann, wer das Fax versandt hat. Zwar ist die Vermutung gross, es kann aber nicht bewiesen werden. Also blieb ich auf meinen Kosten sitzen.
U.a. habe ich einen Titel, den ich in Liechtenstein, gegen einen Schweizer, der in England lebt vollstrecken kann.
Erst, wenn Richter mit Spam vollgemüllt werden, wird sich was ändern.
peso
Gruß
Klaus
Was ebay paypal oder so betrifft, die haben meist ein gestaffeltes System mit Hürden da muß man die Antworten genau lesen, am Ende steht meistens,
wie man einen Menschen erreicht. Dran denken, daß die in Anfragen ertrinken und daher sehr stark filtern.
1000 Zeichen sind wenig, aber reichen.
Also wandte ich mich an PayPal. Dummerwiese funktioniert 'abuse@paypal.de' nicht und die Website enthält keine E-Mailadressen. Lediglich Formulare mit max. 1000 Zeichen, zu wenig um das Problem darzulegen oder die Betrugsmail weiter zu leiten. Alles frei nach dem ePay-Motto: "Wir wollen keinen Kontakt zu unseren Kunden, nur deren Geld...!"
Wie wäre ein Text: Ich möchte einen Betrugsfall melden.
Ähnlich, wer die "Internetpolizei" sucht. Probiert´s mal an einem langweiligen Sonntag, wo ihr eh nix vor habt. Mir gelang es nicht.
So simpel ist es nicht. Du mußt schon konkreter sagen, was Dir nicht gefällt. Die Länderpolizeien haben Homepages, das Bundeskriminalamt auch.
Und nun noch die taube RegTP. Als D2 Mannesmann damals für erfolglose Anrufe (besetzt) teilweise Gebühren berechnete, wandte ich mich schriftlich an die RegTP. Nach drei Wochen kam die Antwort, man wäre für so etwas nicht zuständig.
Leider ja. Dennoch nicht lockerlassen.
Parallele Beschwerden (in Kopie an RegTP, Verbraucherministerium etc.) können nicht schaden.
Hoffe es hilft.
Wenn nicht - melden.
Gruß
Henning Gajek