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Industriespionage


17.03.2007 10:57 - Gestartet von fbad
Einige Überlegungen:

Wie sieht das aus, wenn Firmencomputer durchsucht werden? Diese können durchaus Interna enthalten, Stichwort Industriesionage.

Wie unterscheidet man private und kommerzielle Computer, was ist bei privater/dienstlicher Nutzung ein und desselben Gerätes?

Wer haftet für Schäden auf dem Computer? Vergleich zur Hausratversicherung: wenn ich zehn Leuten einen Schlüssel gebe und die Wohnung dann leer ist, ohne dass die Tür sichtbar aufgebrochen ist, dann hat es die Versicherunhg sehr leicht, den Schaden NICHT zu zahlen...

Die technische Seite: wenn meine Fritz!Box Zugriffe aus dem Netz blockt, wie soll dann der Computer "durchsucht" werden?
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[1] dandy85 antwortet auf fbad
17.03.2007 11:02
zur FritzBox:
Die werden einem wahrscheinlich eine Software unterjubeln, die nach außen eine Verbindung aufnimmt. Die FritzBox lässt diese Verbindungen in der Regel problemlos durch (sonst könnte man ja nicht im Netz surfen). Das Problem liegt eher daran, einem diese Software ersteinmal unterzujubeln und zusätzlich die Freigabe nach außen durch eine Softwarefirewall zu erreichen.
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[1.1] moinzen antwortet auf dandy85
17.03.2007 13:05
… und ich weiß auch schon wo der trojaner drauf sein wird: http://www.bsi.de/produkte/cdrom/

;)
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[1.1.1] Lotion antwortet auf moinzen
17.03.2007 22:21
Benutzer moinzen schrieb:
… und ich weiß auch schon wo der trojaner drauf sein wird: http://www.bsi.de/produkte/cdrom/

Wie wäre es denn zum Anfang mit Elster, der elektronischen Software mit der Unternehmen ihre Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben müssen?
Ist doch ne prima Idee, erst führt man die Pflicht ein, die Umsatzsteuervoranmeldungen über das Internet abzugeben, damit muss jedes Unternehmen GEZ zahlen und zweitens kann man gleich noch einen schicken Trojaner einbauen. Das ist doch echt geschickt eingefädelt!