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Dubiose Angebote


17.01.2007 10:09 - Gestartet von GKr
Nun schreibt auch der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe, offensichtlich inspiriert durch unsere rege Diskussion hier :-)
mit dem Aufmacher in der Online-Ausgabe:

DER SPIEGEL (3/2007) - 15.01.2007 (5442 Zeichen)
PLEITEN : Dubiose Angebote
Die Überreste der insolventen Handy-Firma BenQ locken Glücksritter und Schnäppchenjäger an. Aber zahlen wollen sie alle so gut wie nichts.

Hinweis:
Es lohnt sich nicht, die 3,40 Euro für den PDF-Artikel auszugeben. Dort wird nur in sehr viel deutlicherer und härterer Form formuliert, was bereits in den diversen Beiträgen hier steht.

GKr
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[1] Urmel antwortet auf GKr
17.01.2007 10:25
Benutzer GKr schrieb:
Nun schreibt auch der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe, offensichtlich inspiriert durch unsere rege Diskussion hier :-) mit dem Aufmacher in der Online-Ausgabe:

DER SPIEGEL (3/2007) - 15.01.2007 (5442 Zeichen)
PLEITEN : Dubiose Angebote Die Überreste der insolventen Handy-Firma BenQ locken Glücksritter und Schnäppchenjäger an. Aber zahlen wollen sie alle so gut wie nichts.

Hinweis:
Es lohnt sich nicht, die 3,40 Euro für den PDF-Artikel auszugeben. Dort wird nur in sehr viel deutlicherer und härterer Form formuliert, was bereits in den diversen Beiträgen hier steht.

GKr

Ja, das war mir sowieso zu teuer, danke für den Hinweis.

Generell stelle ich fest, daß die Sensibilität bzgl. dieser Problematik in den letzten Monaten deutlich gestiegen ist.

Lautete früher der Tenor in der Berichterstattung häufig "Die Politik muß Arbeitsplätze retten (zu welchen Bedingungen auch immer)", so wird das heute meist differenzierter und kritischer gesehen.

Gestern Mittag z.B. hörte ich einen interessanten Beitrag dazu auf WDR 2, in dem ganz klar die enormen Diskrepanz zwischen dem Eigenkapital der "Investorengruppe" und den bewilligbaren Krediten und Bürgschaften durch Land und EU aufgezeigt wurde.

Auch das "billiger Patenterwerb" kam zur Sprache.

Leider nur am Rand fanden die vielen Beschäftigten Erwähnung, auf deren Rücken das Ganze ausgetragen wird, die nun entweder auf der Straße stehen oder in der Luft hängen.
Daß die die Sachlage anders beurteilen, ist verständlich.

Trotz aller Sensibilität, Lösungsansätze scheinen nicht in Sicht zu sein.