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hoffendlich so etwas wie 'surf@home'


18.03.2004 02:29 - Gestartet von hotte
Hallo

surf@home bei e-plus
Ich hoffe e-plus kommt auch auf die Idee wie O2. Denn ansonsten muß ich mir doch überlegen O2 zuzulegen. Aber warten wir mal auf die Preise.

Denn mit Genion-home macht ja e-plus schon richtig miese. (ich kenne viele die "home" haben und vorher bei e-plus waren)


!Wir haben doch UMTS jetzt!
Man könnte solch eine Box auf einen/zwei Sender fixieren.(netzseitig steuern das die Datenlast verteilt ist).
Wäre doch möglich solch eine Multifunktionsbox so zu konfigurieren das sie bei hohem Datenaufkommen die Bandbreite senkt oder wenn möglich (Stadt oder zwischen 2 Zellen) die Zelle wechselt. So das die die es teuer unterwegs nutzen nicht gestört werden.


Gruß
Christian
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[1] handytim antwortet auf hotte
18.03.2004 11:39
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten "laden". Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses "surf@home" nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle. Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Ciao
Tim
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[1.1] hotte antwortet auf handytim
19.03.2004 02:33
Benutzer handytim schrieb:
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten "laden". Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses "surf@home" nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle. Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Ciao
Tim

Das mit der einen Zelle ist schon klar. Aber wenn eine Zelle fast ausgelastet ist und die Nachbarzelle noch Reserve hat, dann könnte solch eine Box in eine andere Zelle wechseln. Vorausgestzt es ist eine Zell mit genügend Power da. Ja und man kann ja auch die Bandbreite senken.

Wir haben doch jetzt so langsam UMTS, wo die Bandbreite verteilt werden kann. Und man nicht nur in Schritten an 9600 bis 4300 (5600) gebunden ist.
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[1.1.1] surf@home
Alexda antwortet auf hotte
20.03.2004 11:04
Benutzer hotte schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten "laden". Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses "surf@home" nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle.
Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Wie wird die Zelle kleiner? Bei hoher Auslastung werden diejenigen mit schwachen Signalen rausgeworfen? Wieviele Personen mit wieviel Bandbreite sind denn möglich?

Das mit der einen Zelle ist schon klar. Aber wenn eine Zelle fast ausgelastet ist und die Nachbarzelle noch Reserve hat, dann könnte solch eine Box in eine andere Zelle wechseln.

Das ist doch bei GSM schon so. Bei UMTS wird es kaum anders sein. Ok, während der Übertragung kann man nicht wechseln, aber es wird ja ab und zu mal ne Pause geben, auch wenn man mit surf@home wohl hoffentlich "always-on" sein kann.

Vorausgestzt es ist eine Zell mit genügend Power da. Ja und man kann ja auch die Bandbreite senken.

Wir haben doch jetzt so langsam UMTS, wo die Bandbreite verteilt werden kann. Und man nicht nur in Schritten an 9600 bis 4300 (5600) gebunden ist.

Ist ja bei GPRS auch schon so.
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[1.1.1.1] Droog antwortet auf Alexda
21.03.2004 13:10
Benutzer handytim schrieb:
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten 'laden'. Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses 'surf@home' nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle.
Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Wie wird die Zelle kleiner? Bei hoher Auslastung werden diejenigen mit schwachen Signalen rausgeworfen? Wieviele Personen mit wieviel Bandbreite sind denn möglich?

Handytim hat recht. Die UMTS Zelle wir je nach Auslastung kleiner und größer.

Cell Breathing - einer der Unterschiede zu GSM


Diese Störpegelgrenze bestimmt die übertragungskapazität einer W-CDMA-Zelle: Je mehr UMTS-Handys sich in einer
W-CDMA Zelle aufhalten, desto größer wird der Störpegel, und die Strecke, über die eine Funkübertragung möglich ist, wird kleiner. Das heißt, dass die Zellgröße mit dem Auslastungsgrad größer oder kleiner wird. Dieses so genannte Cell-Breathing ist einer der großen Unterschiede zu GSM, wo die Zelle immer gleich groß ist, und stellt eine neue Herausforderung an den Funkplaner dar. Insbesondere hängt die Zellplanung nicht nur von Ausbreitungsbedingungen ab, sondern auch von Marktdaten wie der angebotenen Dienstepalette und den zu erwartenden Kundenzahlen.

(Quelle: http://de.o2.com/de/intro/welcome/presse_medien/mobilfunk_und_umwelt.idxx.340000.ver.2.os.1.nnie.2.html)
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[1.1.1.1.1] wuffwuff antwortet auf Droog
22.03.2004 16:37
Benutzer Droog schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten 'laden'. Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses 'surf@home' nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle.
Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Wie wird die Zelle kleiner? Bei hoher Auslastung werden diejenigen mit schwachen Signalen rausgeworfen? Wieviele Personen mit wieviel Bandbreite sind denn möglich?

Handytim hat recht. Die UMTS Zelle wir je nach Auslastung kleiner und größer.

Cell Breathing - einer der Unterschiede zu GSM

Diese Störpegelgrenze bestimmt die übertragungskapazität einer W-CDMA-Zelle: Je mehr UMTS-Handys sich in einer W-CDMA Zelle aufhalten, desto größer wird der Störpegel, und die Strecke, über die eine Funkübertragung möglich ist, wird kleiner. Das heißt, dass die Zellgröße mit dem Auslastungsgrad größer oder kleiner wird. Dieses so genannte Cell-Breathing ist einer der großen Unterschiede zu GSM, wo die Zelle immer gleich groß ist, und stellt eine neue Herausforderung an den Funkplaner dar. Insbesondere hängt die Zellplanung nicht nur von Ausbreitungsbedingungen ab, sondern auch von Marktdaten wie der angebotenen Dienstepalette und den zu erwartenden Kundenzahlen.

(Quelle:
http://de.o2.com/de/intro/welcome/presse_medien/mobilfunk_und_umwelt.idxx.340000.ver.2.os.1.nnie.2.html)
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[1.1.1.2] hossy antwortet auf Alexda
11.06.2004 15:35
Benutzer Alexda schrieb:
Benutzer hotte schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
In UMTS kann man, wie bei GSM immer nur in einer Zelle eingebucht sein, bzw Daten "laden". Bin mal gespannt, wieviele wirklich dieses "surf@home" nehmen. Je mehr Leute in einer Zelle Kapazitäten brauchen, umso kleiner wird die Zelle.
Ich seh schon kommen, dass ganze Straßenzüge wegen surf@home kein Netz mehr haben :-)

Wie wird die Zelle kleiner? Bei hoher Auslastung werden diejenigen mit schwachen Signalen rausgeworfen? Wieviele Personen mit wieviel Bandbreite sind denn möglich?

Das mit der einen Zelle ist schon klar. Aber wenn eine Zelle fast ausgelastet ist und die Nachbarzelle noch Reserve hat, dann könnte solch eine Box in eine andere Zelle wechseln.

Das ist doch bei GSM schon so. Bei UMTS wird es kaum anders sein. Ok, während der Übertragung kann man nicht wechseln,
Klar kann man während der Übertragung wechseln. Das funktioniert bei GSM und genauso bei UMTS. Habe ich längst bei Vodafone getestet.. Mit dem Auto durch die Stadt gefahren mit einem Live-Stream von N-TV... (ohne Probleme)

Gruß,
Christian


aber
es wird ja ab und zu mal ne Pause geben, auch wenn man mit surf@home wohl hoffentlich "always-on" sein kann.

Vorausgestzt es ist eine Zell mit genügend Power da. Ja und man
kann ja auch die Bandbreite senken.

Wir haben doch jetzt so langsam UMTS, wo die Bandbreite verteilt werden kann. Und man nicht nur in Schritten an 9600 bis 4300 (5600) gebunden ist.

Ist ja bei GPRS auch schon so.
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[2] UdoAusBerlin antwortet auf hotte
17.06.2004 16:15
Benutzer hotte schrieb:
Hallo

surf@home bei e-plus Ich hoffe e-plus kommt auch auf die Idee wie O2. Denn ansonsten muß ich mir doch überlegen O2 zuzulegen. Aber warten wir mal auf die Preise.

Denn mit Genion-home macht ja e-plus schon richtig miese. (ich kenne viele die "home" haben und vorher bei e-plus waren)


!Wir haben doch UMTS jetzt!
Man könnte solch eine Box auf einen/zwei Sender fixieren.(netzseitig steuern das die Datenlast verteilt ist). Wäre doch möglich solch eine Multifunktionsbox so zu konfigurieren das sie bei hohem Datenaufkommen die Bandbreite senkt oder wenn möglich (Stadt oder zwischen 2 Zellen) die Zelle wechselt. So das die die es teuer unterwegs nutzen nicht gestört werden.


Gruß
Christian

Von den technischen Dingen habe ich keine Ahnung, aber ich denke, daß o2 sich schon etwas dabei denkt, surf@home anzubieten. Alle Marktanalysen gehen davon aus, daß der Umstieg auf umts-handy nur sehr langsam erfolgen wird. D.h. alzu großes Telefonieaufkommen wird bis 2008 im Umts-Netz nicht zu erwarten sein. Das Netz hat aber jetzt schon die volle Kapazität. Da wird für surf@home genügend Spiel sein.
E-plus plant meines Wissens kein entsprechendes Angebot. Habe aber mal gehört, daß surf@home (zumindest auch, vielleicht etwas teurer als in Verbindung mit Genion) als stand-alone-Produkt angeboten werden soll. Das wäre m.E. auch sehr geschickt: mit den jetzigen Genion-Kunden hat man einen Pool potentieller sur@home-Kunden, mit den neuen surf@home-Kunden gewinnt man einen Pool potentieller Genion-Kunden. Genau diese Strategie würde bei eplus nicht funktionieren. Und deshalb machen sie es nicht.