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Belastung


05.12.2003 18:23 - Gestartet von m_maier
Im Teltarif-Artikel heisst es:
| Die Belastung mit elektromagnetischer Strahlung im
| Privathaushalt nimmt mit dem Kauf derartiger Technik
| zu und kann bis in den Bereich des von Verbraucherverbänden
| empfohlenen Vorsorgewertes für die Belastung mit
| hochfrequenter Strahlung von 0,01 Watt/Quadratmeter reichen.

Es ist richtig, dass die elektromagnetische Feldstaerke in der eigenen Wohnung mit dem Betrieb derartiger Geraete zunimmt.

Aber es ist meiner Meinung nach nicht richtig, dass die "Belastung" zunimmt, da ich davon ausgehe, dass Funkwellen keine Belastung darstellen.

Wuerde man vor weihnachtlichem Kerzenlicht warnen (krebserregender Russ), so haette das wenigstens noch einen wissenschaftlichen Hintergrund, auch wenn jeder sagt, dass eine Kerze so klein und so "altbewaehrt" ist, dass eine Gesundheitsgefahr praktisch nicht besteht.

Allerdings stellt die Kerze einen Sender mit 20 Watt Ausgangsleistung im THz-Bereich dar; man sollte daher mindestens einen Abstand zur Kerze von 12,5 Metern einhalten, um den o.a. Vorsorgewert von 0,01 W/m² nicht zu ueberschreiten :-) Und wehe die Kerze flackert, dann ist die Strahlung auch noch gepulst :-)

Marcus
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[1] koelli antwortet auf m_maier
05.12.2003 18:26
;-)
Aber im Ernst: Man hat vielleicht ein, zwei Kerzen zu Hause brennen. Aber an Funkelektronik kommt schon mehr zusammen: Handy, Schnurloses Telefon, W-LAN, Funkkopfhörer, Funktastatur, drahtloses Außenthermometer...
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[1.1] mungojerrie antwortet auf koelli
05.12.2003 18:49
Hallo,

bei zwei Kerzen hättest du sozusagen 40 Watt Sendeleistung in deiner Wohnung plaziert. Selbst alle aufgezählten Geräte zusammen, kämen gegen das nicht an ;)

Mungojerrie

PS: wieso gibrt es für Kerzen eigentlich keine Rußfilterpflicht?
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[1.1.1] koelli antwortet auf mungojerrie
05.12.2003 19:24
Benutzer mungojerrie schrieb:

PS: wieso gibrt es für Kerzen eigentlich keine Rußfilterpflicht?

Oder einen Katalysator ;-)