eine bekannte hat sich die tage aufgeregt, dass bei ihr ploetzlich eine bloede 't-net-box' rangehen wuerde, von der sie sie keine ahnung hatte, vorher diese kommt und wie man sie losbekommt. da war mir mal wieder klar, dass da die telekom jemandem T-NET 100 aufgeschwatzt hatte. fast alle leute die ich kenne, die T-NET 100 haben, brauchen weder die features noch die 'guenstigerern' tarife. fast jeder scheint einen dieser meist nutzlosen optionstarife zu haben.
es ist auch eine schweinerei, dass die telekom den kunden gegenueber oefter behauptet, es wuerde keinen normalen analoganschluss mehr geben, nur weil es nur mit optionstarif auch provision gibt (z.b. im t-laden)!
eigentlich muesste man mal eine 'anti-optionstarif-kampagne' starten.
*wink*
tichy
Sicher,gerade bei älteren Leuten ist es einfach sie übern Tisch zu ziehen.Aber man kann sich auch vorher schlau machen und auf einen Basisanschluß bestehen.Selbst einen T-Net 100 Anschluß kann man später mal wieder kündigen.
Bei einer anti-optionstarif-kampagne bin ich auch sofort dabei. Die Jungs gehen so link vor, daß Du gar keine älteren Leute brauchst, um von denen aufs Kreuz gelegt zu werden.
Ich habe es inzwischen zwei Mal erlebt, daß man mir die Optionstarife wortlos aufdrücken wollte:
das erste Mal bei meinem eigenen Anschluß in einem t-Punkt, wo der Verkäufer zunächst so dreist war, zu behaupten, daß das (damalige) T-Net 100 gar keinen Aufpreis koste und es ohnehin keine Anschlüsse mehr ohne gäbe.
Beim zweiten Mal vor wenigen Wochen, als ich über die Hotline (0800.....) den Anschluß einer gerade umgezogenen Freundin umgemeldet habe und der Typ im Callcenter mir mit dummdreisten Argumenten versucht hat, den Kram unterzujubeln ('Möchten Sie bequem und ohne zusätzliche Vorwahlen am Wochenende kostenlos telefonieren?' - 'Nein? Warum denn nicht? Telefonieren Sie nie?' - 'So einen merkwürdigen Kunden wie Sie hatte ich aber noch nie.' usw.). Nicht genug damit hat er anschließend noch versucht, mir ein Handy von t-mobile ('schick´ ich Ihnen gleich mit') und einen Internetzugang von t-online ('bequemer geht´s gar nicht') aufzuschwatzen.
Nach meinen Erfahrungen mit diversen regionalen und überregionalen Festnetzanbietern war ich bislang eigentlich immer davon ausgegangen, daß die Telekom etwas seriöse Vermarktungsgrundsätze anwendet.
Offenbar sieht es in der Praxis aber doch so aus, daß an erster Stelle der Grundsatz der Erhöhung der - fixen - Einnahmen steht und erst lange danach die Bedürfnisse bzw. Wünsche des Kunden betrachtet werden.
Und nebenbei ist auch mir aufgefallen, daß viele Leute im Bekanntenkreis die Optionstarife haben, aber erstens bislang noch nie zur Kenntnis genommen haben, daß sie sie haben und zweistens, daß sie mit höherer Grundgebühr erkauft sind (arglistige Täuschung bei der Vermarktung?).
Gruß,
Carsten.