Benutzer CHEFE schrieb:
Benutzer yellow schrieb:
Lasse ich mein Handy auf dem Tisch im Büro liegen, können also Kollegen fleißig auf meine Kosten einkaufen? Die Zahlung werde ich selbstverständlich reklamieren - notfalls per Rücklastschrift. Und dann?
Wo ist denn da die Möglichkeit eines Beweises, ob ich die Zahlung getätigt habe oder jemand anderes? Wer trägt das Risiko? Das riecht nach Ärger ...
Also wenn ich mich richtig erinnere, dann musste man früher bei Paybox (jetzt Moxmo) eine PIN eingeben, damit es funktioniert. Und dann ist das Risiko ja das Gleiche wie sonst überall auch, wo eine PIN im Spiel ist...
Naja, nicht jedes Handy kann man auf automatische Sperre bei Nichtnutzung stellen.
Und wer schaltet heutzutage sein Handy noch großartig aus.
Das Szenario ist durchaus möglich:
Ich gehe auf die Toilette oder in die Kantine und lasse mein Handy - weil ich eben dort nicht gestört werden will - auf meinem Schreibtisch liegen. Wenn nun ein böswilliger Kollege das dafür nutzt, um nicht-materielle Waren im Internet zu bestellen, z.B. um sein Callingcard-Konto oder Prepaid-SMS-Account aufzuladen, dann gucke ich in die Röhre.
Das Argument, daß da jemand auf meine Kosten telefonieren könnte, greift nicht, denn dafür habe ich den EVN und die Ermittlung desjenigen, den ich dann angerufen haben soll, ist somit einfach möglich. Damit ließe sich dann weiter ermitteln.
Zumal bei einer 0190er Sperre auch kaum jemand den Aufwand betreiben würde, um sich dadurch einen Vorteil zu verschaffen.
Der Punkt ist aber vielmehr, daß wir über diese Dinge wissen, und dann halt eben das Telefon doch mitnehmen oder ausschalten. Viele wissen eben nur um das Risiko, das jemand anderes damit höchstens telefonieren könnte, nicht aber, daß darüber anonyme Bestellungen getätigt werden könnten.
Ohne Registrierungen und einer möglicherweise erst 24h später erfolgenden Aktivierung, bin ich dem auch skeptisch gegenüber. Und ich - wie wohl auch der Händler - ziehe eine sichere Zahlungsweise einer allzu spontanen auf jeden Fall vor.
CU!