Benutzer b-a schrieb:
... wenigstens nicht mit den heutigen Verfahren einschließlich UMTS.
Videotelefonie braucht ein Mehrfaches von 128 kBit/s, bisher konnte noch keiner das Gegenteil beweisen.
Mit 384 kBit/s wäre aber auch UMTS gleich am Anfang verstopft. Videotelefonie würde so viele Kanäle/Slots belegen, dass die Netzbetreiber dafür einen gigantischen Preis nehmen müssten und keiner es sich leisten könnte.
Denkbar wäre Video_over_IP/Netmeeting (oder wie auch immer) mit WLAN und DSL, aber für ein akzeptables Ergebnis müsste der DSL-Upstream erhöht werden.
Vielleicht liest hier jemand mit, der sich mit den Kompressions-Algorithmen auskennt und uns Genaueres berichtet.
Na, ja, mit MPEG gibt es ja schon ein komprimiertes audiovisuelles Dateiformat. MP3 ist übrigens nichts anderes als die komprimierte "Tonspur" (MP3 = MPEG Layer 3) davon, entwickelt an der TU Ilmenau. Und komprimierte Bilddateiformate gibt's auch schon: JPEG, TIFF/GIF mit LZW, PackBit oder RLE (Run Length Encoding), an der Stelle sehe ich nicht das Problem.
Es gab/gibt ja mal eine Fa., die sogar Videotelefonie für GSM (mit HSCSD) lösen wollte (in Zusammenarbeit mit AVM). Ist wohl nichts draus geworden.
Naja, wie halt aus der ganzen Videotelefonie.