Thread
Menü

Schwachsinniger Service


18.06.2003 14:09 - Gestartet von Mr.Woolf
Was sollen die 100 Quips-Parner denn? Die dürfen ja nicht mal kleinste Reparaturen durchführen. Bei Nokia dürfen sie nicht löten, bei Siemens dürfen sie nicht mal das Gehäuse öffenen und alle anderen Marken müssen sie sowieso einschicken. Mehr als Softwareupdates für Nokia und Siemens bleibt also nicht übrig.

Und überhaupt: Nokia hat alleine 500 Servicepartner in Deutschland, von denen viele auch echte Reparaturen ausführen dürfen. Und Siemens hat einen guten Vor-Ort-Austauschservice und 5 richtige Vor-Ort-Reparaturstützpunkte.

Die Kooperation von T-Mobile und Quips ist für die meisten Kunden bedeutungslos, weil eben keine Verbesserung im Service.
Menü
[1] Mr.Woolf antwortet auf Mr.Woolf
18.06.2003 14:24
Oh, ich vergaß SonyEricsson. Da dürfen sie auch Softwareupdates machen, nur der Kunde muß es bezahlen. Das ist bei SonyEricsson keine Garantieleistung (eine Frechheit!!!)
Und richtige Reparaturen fallen bei SonyEricsson und den Quips-Hanseln natürlich auch aus. Diese Stützpunkte dienen hauptsächlich der Quips-Reparaturfabrik als Einsammelpartner.

Und von wegen Datensicherung. Das möchte ich mal sehen, daß die mir umsonst meine Daten sichern. Bei einigen Handymodellen dauert das 45 Minuten. Kann kaum glauben, daß sie das ernsthaft vorhaben. Immerhin ist der Arbeitsplatz so lange für nichts anderes nutzbar.

Und Ersatzhandys? Von kostenlos steht da nichts im Text. Kann ich auch kaum glauben. Ein mittlerer Servicestützpunkt hat tausende Geräte gleichzeitig in Reparatur. Dementsprechend viele Ersatzgeräte müßte er zur Verfügung haben, wenn dies kostenlos wäre. Kaum zu glauben, zumal Quips-Partner so wenig Geld für den Service erhalten, daß diese Dienstleistung sowieso defizitär ist.

Für mich gibt es nur eine Deutung der ganzen Geschichte:

- T-Mobile will mehr Service zeigen, der sie nix kosten darf
- Quips will mit diesem System billig zu hohen Umsätzen kommen
- die Partner sind meiner Meinung nach Trottel, wenn sie mit Quips ins Geschäft kommen, da sie nichts verdienen können
- die Kunden wären bei einer echten Werkstatt des Herstellers besser bedient



Benutzer Mr.Woolf schrieb:
Was sollen die 100 Quips-Parner denn? Die dürfen ja nicht mal kleinste Reparaturen durchführen. Bei Nokia dürfen sie nicht löten, bei Siemens dürfen sie nicht mal das Gehäuse öffenen und alle anderen Marken müssen sie sowieso einschicken. Mehr als Softwareupdates für Nokia und Siemens bleibt also nicht übrig.

Und überhaupt: Nokia hat alleine 500 Servicepartner in Deutschland, von denen viele auch echte Reparaturen ausführen dürfen. Und Siemens hat einen guten Vor-Ort-Austauschservice und 5 richtige Vor-Ort-Reparaturstützpunkte.

Die Kooperation von T-Mobile und Quips ist für die meisten
Kunden bedeutungslos, weil eben keine Verbesserung im Service.