Benutzer MartyK schrieb:
O.k., mit Surfen bekommt man vielleicht 300 MB voll, wenn man nicht 24h surft (das macht man ja nicht täglich).
Oh doch, ich surfe täglich, wenn auch nicht 24 Stunden lang.
Ist ja auch o.k., da habe ich ja gar nichts gegen. ;-) Nur ist das nicht der "Normalfall" in einer Familie -> Ausgangspunkt
zu kommen. Denn ales das was Du sagt mache ich auch mit meinem ISDN-DialUp-Zugang, und dann kann man sich ausrechnen, wieviel Traffic so bei 1-2 Stunden täglicher Nutzung (im Schnitt) rauskommen kann.
Du vergisst, dass man mit DSL schneller surfen kann. Es werden also Webseiten schneller geladen als bei ISDN. Da surft man auch gern mal auf Seiten, die mit ISDN eine Ewigkeit brauchen würden, weil so viele Elemente enthalten sind, die mit ISDN nun mal eine gewisse Zeit der Darstellung brauchen.
So viele sind das auch wieder nicht.
Ich weiß auch nicht, warum du dich so daran störst, auf 5 GB/Monat kommen zu *können*. Jemanden, der so "viel" verbraucht - mit DSL -, würde ich noch lange nicht als Poweruser bezeichnen.
Ich störe mich nicht daran - Du hast die Diskussionsebene nicht erkannt. Es ging um die Frage, ob man denn mit einem Volumenlimit von 20-30 GB im Monat überhaupt auskommen können oder ob das für Familien nicht bereits der erste Schritt in den Bankrott sei. Dem habe ich meine Rechnungen gegenübergestellt, wieviel ein Normalnutzer in einer Familie überhaupt realistisch versurfen kann. Und da kommt man bei einer 5-köpfigen Familie wohl kaum auf mehr als 10 GB im Monat, und selbst da würde ich schon von exzessiver Internetnutzung sprechen, die zumindest selbstkritisch hinterfragt werden sollte.
Ich möchte die Freiheit haben, einen ausreichend großen Spielraum an Traffic zur Verfügung zu haben, um nicht hinterher böse überrascht zu werden von einem Betrag, nur weil das über das Limit hinaus gehende GB gleich mit 10 Euro oder gar mehr zu Buche schlägt.
Ist ja auch völlig in Ordnung aus meiner Sicht, wobei eigentlich niemand davon überrascht werden kann: es gibt Trafficzähler als Freeware zum Download, die sämtlichen TCP/IP-Verkehr erfassen und einem im Zweifel sogar bei Erreichen eines definierten Limits den Zugang abdrehen (oder 500 MB vorher eine Meldung ausgeben oder weissichwas machen).
Mir hat es schon gereicht, dass damals mit ISDN meine Telefonrechnungen horrend waren.
Du *wolltest* es Dir aber doch leisten, oder?
Webseite bleibt Webseite, egal ob mit ISDN oder mit DSL geladen, und durch DSL kann man eine Seite auch nicht schneller lesen oder in Foren Beiträge schreiben.
Das stimmt, nur kann man mit DSL in derselben Zeit viel mehr Seiten ansurfen und zwischendurch
Ja, klar,aber lesen muss man die Seiten trotzdem. Also muss man auch mehr Zeit mit Lesen verbringen, also mittelt sich das wieder. :-)
(versuch das mal mit ISDN) z. B. einen Kino-Trailer runterladen.
Nur sonntags (XXL)... ;-)
Es gibt da zudem Seiten mit Kurzfilmen (einfach mal "Kurzfilme" in Google eingeben), die für DSL geradezu prädestiniert sind. Das z. B. interessiert mich auch.
O.k., ist ja auch alles recht, aber die Filme musst Du wiederum erstmal ansehen und kannst in der Zeit wieder nicht surfen.
Und wenn es erst mal Video-On-Demand auf breiter Basis gibt, kannst du dein 5 GB-Limit eh vergessen, denn bei zwei Filmen sind dann schon gut 2 GB verbraten.
Das ist Zukunftsmusik, dann sind die heutigen Modelle eh' Makulatur. Oder anders gesagt: damit sich sowas erstmal verbreitet, müssen die heutigen Modelle Makulatur werden, weil es sonst für die Masse zu teuer ist. Man kann also nur vom Heute ausgehen - und da ist der Gang in die Videothek vermutlich billiger.
Verwechsle bitte nicht *Notwendigkeit* und *Luxus* beim Internetzugang, gerade auch vor dem Hintergrund des Thread-Beginns (Familie mit 30 GB...)
Benni