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Hohe Telekom Rechnung zu 01379


13.10.2008 23:11 - Gestartet von klein-bs
Hallo,
vielleicht kann mir jemand mal einen Tip geben, wie man gegen eine hohe Rechnung noch vorgehen kann,wenn der Einspruch dagegen abgelehnt wurde..
Ich habe einen Mitarbeiter-Anschluss bei der Telekom und mir wurden für die letzte Rechnung 492 Verbindungen an einem Abend zu 01379-696969 berechnet, obwohl ich dort definitiv nicht angerufen habe (nein,ich habe keine Kinder im Haus :-).

Ich habe bereits an die Rechnungs-Stelle einen Einspruch eingelegt,der wurde aber abgelehnt mit der Begründung ich sei der Vertragspartner und müsse dafür zahlen.
Immerhin konnte ich rausfinden, dass es sich bei der Rufnummer um die Sendung "Moneyexpress" handelt, die allerdings zum 1.10.08 eingestellt wurde, den Kundenservice dort erreicht man nicht mehr, der Anbieter SNT,der die Rufnummer geschaltet hat, weiß die Schuld von sich und ich solle mich an meinen Anbieter wenden, nur wie gesagt es ist abgelehnt worden..
Jemand einen Tipp, was man noch machen könnte? Weiß nicht, ob man bei einem Rechtsanwalt damit Erfolg hätte.. Vielleicht kann mir ja jemand noch einen Tipp geben :-)
Viele Grüße
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[1] neffetS antwortet auf klein-bs
14.10.2008 06:50
Wie hoch ist denn die Streitsumme ?
Gehe nicht davon aus das am AS manipuliert wurden ist.

Der EVÜ gild als Beleg das diese Verbindungen vom AS geführt wurden sind ob diese EVÜ allerdings auch rechtskräftig ist,
ist nicht eindeutig definiert.
Rechtshilfe dazu ist die BuNetzA unter folg. Link gibt es mehr infos :

http://www.bundesnetzagentur.de/enid/3e3691e70d08857b8450b99b216c4de8,0/Verbraucherservice_Telekommunikation/Verbraucherbroschuere_3vp.html

Da findest Du auch einen Punkt zur Schlichtung,
sicherlich helfen auch RA weiter.
Obwohl ich meine du hast nur eine geringe Chance,
wünsche ich Dir viel Erfolg


neffetS


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[1.1] klein-bs antwortet auf neffetS
14.10.2008 17:00
Benutzer neffetS schrieb:
Wie hoch ist denn die Streitsumme ? Gehe nicht davon aus das am AS manipuliert wurden ist.

Der EVÜ gild als Beleg das diese Verbindungen vom AS geführt wurden sind ob diese EVÜ allerdings auch rechtskräftig ist, ist nicht eindeutig definiert.
Rechtshilfe dazu ist die BuNetzA unter folg. Link gibt es mehr infos :

http://www.bundesnetzagentur.de/enid/3e3691e70d08857b8450b99b21 6c4de8,0/Verbraucherservice­_Telekommunikation/Verbraucherbrosch uere_3vp.html

Da findest Du auch einen Punkt zur Schlichtung, sicherlich helfen auch RA weiter.
Obwohl ich meine du hast nur eine geringe Chance, wünsche ich Dir viel Erfolg


neffetS



Hallöchen,

es geht um 205 Euro+Mwst; das Kuriose ist, dass die Telekom-Kundenbetreuung nicht mehr auf E-Mails anwortet, hatte wie gesagt einmal schon eine Ablehnung meines Einwandes bekommen, hatte gestern noch einmal eine Mail über T-Home.de geschickt, habe aber auch keine Eingangsbestätigung bekommen, dass meine Mail angekommen ist, finde ich auch sehr komisch...
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[1.1.1] neffetS antwortet auf klein-bs
14.10.2008 18:41
wie gesagt einmal schon eine Ablehnung meines Einwandes bekommen,

Weitere Anfragen zum gl. Thema werden nicht mehr beantwortet.
Das bedeutet das sich der Sachverhalt aus Rechtssicht der Telekom erledigt hat.
Nun wäge genau ab ob und wie Du weiter vorgehen möchtest.

neffetS

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[1.1.1.1] klein-bs antwortet auf neffetS
14.10.2008 22:39
Benutzer neffetS schrieb:
wie gesagt einmal schon eine Ablehnung meines Einwandes bekommen,

Weitere Anfragen zum gl. Thema werden nicht mehr beantwortet. Das bedeutet das sich der Sachverhalt aus Rechtssicht der Telekom erledigt hat.
Nun wäge genau ab ob und wie Du weiter vorgehen möchtest.

neffetS


Hmm, bleibt mir wohl nur übrig Anzeige bei der Polizei zu machen und das dann der Kundenbetreuung nochmal zukommen zu lassen.. Denn 492 Anrufe innerhalb von 2 1/2 Stunden sind unnormal...
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[1.1.1.1.1] chasperhead antwortet auf klein-bs
15.10.2008 11:43

Hmm, bleibt mir wohl nur übrig Anzeige bei der Polizei zu machen und das dann der Kundenbetreuung nochmal zukommen zu lassen.. Denn 492 Anrufe innerhalb von 2 1/2 Stunden sind unnormal...

unnormal ist das sicher nicht. da gibt es jeden monat eine vielzahl von rechnungen die so aussehen und noch schlimmer.

und aus welchem grund eine anzeige?
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[1.1.1.1.1.1] dirk123 antwortet auf chasperhead
15.10.2008 12:14
oder weniger bei den Fernsehgewinnspielen anzurufen!!!


Benutzer chasperhead schrieb:

Hmm, bleibt mir wohl nur übrig Anzeige bei der Polizei zu machen und das dann der Kundenbetreuung nochmal zukommen zu lassen.. Denn 492 Anrufe innerhalb von 2 1/2 Stunden sind unnormal...

unnormal ist das sicher nicht. da gibt es jeden monat eine vielzahl von rechnungen die so aussehen und noch schlimmer.

und aus welchem grund eine anzeige?
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[1.1.1.1.1.1.1] klein-bs antwortet auf dirk123
15.10.2008 12:47
Benutzer dirk123 schrieb:
oder weniger bei den Fernsehgewinnspielen anzurufen!!!


Benutzer chasperhead schrieb:

Hmm, bleibt mir wohl nur übrig Anzeige bei der Polizei zu machen und das dann der Kundenbetreuung nochmal zukommen zu lassen.. Denn 492 Anrufe innerhalb von 2 1/2 Stunden sind unnormal...

unnormal ist das sicher nicht. da gibt es jeden monat eine vielzahl von rechnungen die so aussehen und noch schlimmer.

und aus welchem grund eine anzeige?

Ja ist klar, weniger bei Fernsehgewinnspielen anrufen, solche dusseligen Aussagen kannst Du Dir sparen, da ich dort nicht angerufen habe. Es sind um 0:15 bis 2:30 durchgehend Anrufe berechnet worden, obwohl ich dort nicht angerufen habe.
Anzeige evtl. wegen Betrug, da von meinem Anschluss ich dort definitiv nicht angerufen habe..
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[1.1.1.1.1.1.1.1] 0815xxl antwortet auf klein-bs
15.10.2008 22:04
492 Verbindungen innerhalb von 150 Minuten (2,5 Stunden) ergibt alle 19 Sekunden einen Anruf. Also das muss man erstmal durchhalten ! ;o)

Schaust du mal auf deinen Einzelverbindungsnachweiss. Jede Verbindung sollte mit Rufnummer, Datum, Anrufbeginn und Dauer usw. aufgelistet sein. Wenn ich mich nicht irre sogar auf die Sekunde genau. Sollte es da Überschneidungen geben, die schon rein logisch garnicht gehen, liegt da ein technisches Problem vor.
Als Beispiel: Anrufbeginn 01h 00m 00s mit Dauer 60 Sekunden und der nächste Anruf angeblich Anrufbeginn 01h 00m 30s auch wieder mit Dauer 60 Sekunden ! DAS GEHT NICHT bei einem analogen Anschluss !
Ab zur Verbraucherzentrale oder Anwalt oder in die Medien.

Tschüss
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] CGa antwortet auf 0815xxl
15.10.2008 22:45
Benutzer 0815xxl schrieb:
492 Verbindungen innerhalb von 150 Minuten (2,5 Stunden) ergibt alle 19 Sekunden einen Anruf. Also das muss man erstmal durchhalten ! ;o)

Schaust du mal auf deinen Einzelverbindungsnachweiss. Jede Verbindung sollte mit Rufnummer, Datum, Anrufbeginn und Dauer usw. aufgelistet sein. Wenn ich mich nicht irre sogar auf die Sekunde genau. Sollte es da Überschneidungen geben, die schon rein logisch garnicht gehen, liegt da ein technisches Problem vor.
Als Beispiel: Anrufbeginn 01h 00m 00s mit Dauer 60 Sekunden und der nächste Anruf angeblich Anrufbeginn 01h 00m 30s auch wieder mit Dauer 60 Sekunden ! DAS GEHT NICHT bei einem analogen Anschluss !
Ab zur Verbraucherzentrale oder Anwalt oder in die Medien.

Tschüss

Es geht schon, eine Bekannte hat in kürzester Zeit auch 200 Euro verbraten, da nicht die Länge der Verbindung zählt sondern es wird PRO ANRUF berechnet. Selbst wenn besetzt ist kostet das Gespräch 50 ct! Und so ist es kein Problem sogar alle 5 Sek zur Kasse gebeten zu werden.

Kann der Threadersteller ev. für Mitbewohner wie Kinder und/oder Frau/Freundin die Hand ins Feuer legen? Kinder rufen da auch gern an!

cu ChrisX
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] klein-bs antwortet auf CGa
16.10.2008 00:33
Es geht schon, eine Bekannte hat in kürzester Zeit auch 200 Euro verbraten, da nicht die Länge der Verbindung zählt sondern es wird PRO ANRUF berechnet. Selbst wenn besetzt ist kostet das Gespräch 50 ct! Und so ist es kein Problem sogar alle 5 Sek zur
Kasse gebeten zu werden.

Kann der Threadersteller ev. für Mitbewohner wie Kinder und/oder Frau/Freundin die Hand ins Feuer legen? Kinder rufen da auch gern an!

cu ChrisX

Nein, ich habe weder Frau noch Kind, da Einzelhaushalt.. Und 492 Mal anzurufen ist ja etwas heftig, also ich persönlich habe anderes zu tun als beim Verblödungsfernseh anzurufen... :-)
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2] chasperhead antwortet auf 0815xxl
16.10.2008 12:06
Benutzer 0815xxl schrieb:
>> Ab zur Verbraucherzentrale oder Anwalt oder in die Medien.

jawohl, so liebe ich das. noch ist der sachverhalt nicht geklärt, bzw. befindet sich noch ganz am anfang. und gleich soll man zu den medien rennen. manmanman, warte doch erstmal was uns der thread-eröffner noch berichtet.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] 0815xxl antwortet auf chasperhead
16.10.2008 12:26
Benutzer chasperhead schrieb:
Benutzer 0815xxl schrieb: >> Ab zur Verbraucherzentrale oder Anwalt oder in die Medien.

jawohl, so liebe ich das. noch ist der sachverhalt nicht geklärt, bzw. befindet sich noch ganz am anfang. und gleich soll man zu den medien rennen. manmanman, warte doch erstmal was uns der thread-eröffner noch berichtet.

Natürlich erst dann wenn genau klar ist wo der Fehler liegt !
Was dachtest du denn ? :o)

Tschüss
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[2] baeckerman antwortet auf klein-bs
14.10.2008 23:10
Benutzer klein-bs schrieb:
Hallo, vielleicht kann mir jemand mal einen Tip geben, wie man gegen eine hohe Rechnung noch vorgehen kann,wenn der Einspruch dagegen abgelehnt wurde..
Ich habe einen Mitarbeiter-Anschluss bei der Telekom und mir wurden für die letzte Rechnung 492 Verbindungen an einem Abend


Wenn du Mitarbeiter bist wende dich doch bitte einfach an die richtige Stelle intern. Und das nicht per Email.
Oh man.
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[2.1] klein-bs antwortet auf baeckerman
15.10.2008 00:19
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer klein-bs schrieb:
Hallo, vielleicht kann mir jemand mal einen Tip geben, wie man gegen eine hohe Rechnung noch vorgehen kann,wenn der Einspruch dagegen abgelehnt wurde..
Ich habe einen Mitarbeiter-Anschluss bei der Telekom und mir wurden für die letzte Rechnung 492 Verbindungen an einem Abend


Wenn du Mitarbeiter bist wende dich doch bitte einfach an die richtige Stelle intern. Und das nicht per Email. Oh man.

An welche Stelle denn bitte :-)? Glaubst Du etwa, das Personal-Management beschäftigt sich mit sowas? Außerdem bin ich ausgegliedert worden, d.h. ich habe zwar einen Mitarbeiter-Anschluss, aber gehöre nur noch zu einer Tochtergesellschaft der Telekom... Wenn ich andere Möglichenkeiten hätte, dann würde ich doch sicherlich nicht hier um Rat fragen...!?!?
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[2.1.1] Leene antwortet auf klein-bs
15.10.2008 09:14

An welche Stelle denn bitte :-)? Glaubst Du etwa, das Personal-Management beschäftigt sich mit sowas?

Nein aber die MitarbeiterHotline die du im KKW findest!!!

Außerdem bin
ich ausgegliedert worden, d.h. ich habe zwar einen Mitarbeiter-Anschluss, aber gehöre nur noch zu einer Tochtergesellschaft der Telekom... Wenn ich andere Möglichenkeiten hätte, dann würde ich doch sicherlich nicht hier um Rat fragen...!?!?

Da du trotzdem Intranetzugang hast kannst du dir die Nummer raus suchen.
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[2.1.1.1] klein-bs antwortet auf Leene
15.10.2008 12:52
Benutzer Leene schrieb:

Nein aber die MitarbeiterHotline die du im KKW findest!!!

Aha okay, danke für dne Tipp :-)

Da du trotzdem Intranetzugang hast kannst du dir die Nummer
raus suchen.
Genau, werde ich mal tun :-) Danke..
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[2.1.1.1.1] neffetS antwortet auf klein-bs
15.10.2008 18:02
1) Wenn Du da nicht angerufen hast muß an deinem AS doch Manipuliert wurden sein !?
2) Ganz egal ob er MA ist oder nicht, sein AS ist Privat, und wenn reklamiert wird hat er die selben Rechte wie jeder andere auch. Ich könnte mir vorstellen das intern wenn man einer anderen Fachrichtung angehört auch keine Hilfe zur Verfügung steht.
3) ob die Polizei da helfen kann ...? Dazu schieb ich extra den Tip die Bundennetzagentur oder entsprechende Rechtsanwälte zu beauftragen.
4)Ein Punkt sind auch die AGB´s des Gewinnspielbetreibers selbst.


neffetS
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[2.1.1.1.1.1] klein-bs antwortet auf neffetS
15.10.2008 22:42
Benutzer neffetS schrieb:
1) Wenn Du da nicht angerufen hast muß an deinem AS doch Manipuliert wurden sein !?
Richtig, das vermute ich auch, wie gesagt, 492 Anrufe am 19.9 von 0:15 Uhr bis 2:34 Uhr...

2) Ganz egal ob er MA ist oder nicht, sein AS ist Privat, und wenn reklamiert wird hat er die selben Rechte wie jeder andere auch. Ich könnte mir vorstellen das intern wenn man einer anderen Fachrichtung angehört auch keine Hilfe zur Verfügung steht.
Genau so sieht es aus, ich jammer ja nicht rum, dass ich so oft da angerufen habe und mich jetzt über solche Rechnung wunder, und bei mir sind auch keine kleinen Kinder, den ich auf die Finger hauen könnte :-)

3) ob die Polizei da helfen kann ...? Dazu schieb ich extra den Tip die Bundennetzagentur oder entsprechende Rechtsanwälte zu beauftragen.
Danke für den Tipp, werde ich mal befolgen

4)Ein Punkt sind auch die AGB´s des Gewinnspielbetreibers selbst.

Nungut, wobei es die Sendung Moneyexpress seit dem 1.10. nicht mehr gibt,die Internetseite moneyexpress.de gibt es noch, aber die antworten mir auch nicht auf E.Mails..


neffetS
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[2.1.1.1.1.1.1] LOWI antwortet auf klein-bs
15.10.2008 23:15
Benutzer klein-bs schrieb:


Nungut, wobei es die Sendung Moneyexpress seit dem 1.10. nicht mehr gibt,die Internetseite moneyexpress.de gibt es noch, aber die antworten mir auch nicht auf E.Mails..

Ja warum wohl...??? Dass es mehrere Betroffene gibt, hast Du doch bei Computerbetrug.de gesehen, habe dort jedenfalls Dein Problem entdeckt. Dass jemand technisch an Deinem Anschl. manipuliert hat, würde ich ausschließen. Denn wer macht sich die Mühe (und dann noch nachts) dort anzurufen. Bei Computerbetrug ist ja von Dialern die Rede, jedenfalls eine Möglichkeit.
Bester weg ist vielleicht, sich an die BNetzA zu wenden, wirst wohl auch da nicht der Erste sein, der sich negativ über diese Rufnummer äußert. Bei der verbraucherzentrale wirst Du wohl nicht viel erreichen. Die werden Dir sicherlich raten, den Betrag nicht zu bezahlen. Das erreichst Du aber auch mit einem Anruf bei der T-Com in dem Du erstmal um Zahlungsaufschub bittest.
Bei der Häufigkeit der Anrufe wirst Du auf dem EVN sicher eine Regelmäßigkeit zu Dauer und zeitliche Abstände der Anrufe feststellen...
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[2.1.1.1.1.1.1.1] klein-bs antwortet auf LOWI
16.10.2008 00:37
Ja warum wohl...??? Dass es mehrere Betroffene gibt, hast Du doch bei Computerbetrug.de gesehen, habe dort jedenfalls Dein Problem entdeckt. Dass jemand technisch an Deinem Anschl. manipuliert hat, würde ich ausschließen. Denn wer macht sich die Mühe (und dann noch nachts) dort anzurufen. Bei Computerbetrug ist ja von Dialern die Rede, jedenfalls eine Möglichkeit.
Bester weg ist vielleicht, sich an die BNetzA zu wenden, wirst wohl auch da nicht der Erste sein, der sich negativ über diese Rufnummer äußert. Bei der verbraucherzentrale wirst Du wohl nicht viel erreichen. Die werden Dir sicherlich raten, den Betrag nicht zu bezahlen. Das erreichst Du aber auch mit einem Anruf bei der T-Com in dem Du erstmal um Zahlungsaufschub bittest.
Bei der Häufigkeit der Anrufe wirst Du auf dem EVN sicher eine Regelmäßigkeit zu Dauer und zeitliche Abstände der Anrufe feststellen...

Hallo Lowi, stimmt, in anderen Foren ist davon auch zu lesen, jedenfalls sollte man wie gesagt erstmal schauen, woran es liegt, Dialer gut und schön, aber ich war zu der besagten Zeit weder im Internet noch habe ich telefoniert. Ich habe meine TR auch E setzen lassen, im EVÜ ist unterbrochen von 0_15 bis 2:29 angerufen worden. Da ich selbst da nicht angerufen habe und alleine wohne, kann ich es ausschließen, das wer anderes bei mir da angerufen hat.. Gruß
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[2.1.1.1.1.1.1.1.1] 0815xxl antwortet auf klein-bs
16.10.2008 12:31
Benutzer klein-bs schrieb:

>... im EVÜ ist unterbrochen von 0_15 bis 2:29
angerufen worden. ...
Ja Mensch nun sag doch endlich mal was zu den einzelnen aufgeführten Anrufen ! Welche Uhrzeit, wie lange, im welchen Abstand usw. ... Einfach mal 5 aufeinanderfolgene Anrufe hier mitteilen. Beispiel:
Datum, Uhrzeit, Dauer, usw.
Datum, Uhrzeit, Dauer,
Datum, Uhrzeit, Dauer,
Datum, Uhrzeit, Dauer,
Datum, Uhrzeit, Dauer,
(Rufnummer ist ja immer die gleiche)

Tschüss
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[3] noel78 antwortet auf klein-bs
17.10.2008 10:55
Kann mich den bisher genannten Meinungen nur anschließen. Es ist absolut unglaubhaft, innerhalb von 2,5 h eine Nummer knapp 500 mal anzurufen. Auch der Meinung,dass der hinter "Moneyexpress" stehende Betreiber was Krummes gedreht hat. Das klingt danach, als sei der Weg zu Polizei, Anwalt und ggf. Verbraucherschutz nicht der verkehrte. Wie unglaubhaft die Behauptung ist, ein Kunde habe in zweieinhalb Stunden 492 mal die gleiche Nummer angerufen, wird auch schön durch einen Einzelnachweis der Rufnummern unterstrichen.
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[3.1] six..pack antwortet auf noel78
17.10.2008 20:49
Vor kurzem war jemand im Fernsehen, die sollte eben so viele SMS verschickt haben.
Da sich das Fernsehen einegmischt hat, wurde schnell alles aus "Kulanz" beendet.

Ich würde den Telekomeinzug widerrufen und nur die Gebühren überweisen ohne diesen 0137-Betrag.
Gleichzeitig denen das mitteilen. (Einschreiben)

Und dann sollen die mal beweisen.
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[3.1.1] spaghettimonster antwortet auf six..pack
18.10.2008 20:50
Benutzer six..pack schrieb:
Ich würde den Telekomeinzug widerrufen und nur die Gebühren überweisen ohne diesen 0137-Betrag.
Gleichzeitig denen das mitteilen. (Einschreiben)

Und dann sollen die mal beweisen.

Das Problem ist, dass die Verbindungsdaten bereits als Anscheinsbeweis gelten, zumal die Telefonunternehmen nicht mehr speichern dürfen (was auch und wozu - Gesprächsinhalte sind nicht entgeltrelevant).

Eine große Anzahl gleichartiger Verbindungen allein spricht auch nicht gegen seine Richtigkeit. Das Amtsgericht Elmshorn hat entschieden, dass zB SMS im Abstand von teils 7 Sekunden an Televoting-Nummern, bei denen oft ein leerer Text reicht, möglich seien (http://www.jurpc.de/rechtspr/20050132.htm ). Auch bei Televoting-Rufnummern wird nach meiner begrenzten Erfahrung nicht lange erzählt, sondern nach einer kurzen Auto-Ansage à la "Tut und Leid, leider können Sie momentan nicht durchgestellt werden" wird die Verbindung getrennt. Mehr ist auch nicht nötig, da die Telekom Verbindungen zu 01379-Nummern nach meinen Informationen fix pro Verbindung, nicht nach Zeit abrechnet (wie hier schon richtig geschrieben wurde).

Gelöst wäre das Problem, wenn es sich um einen Auto-Dialer handelte, weil Dialer auf Televoting-Nummern verboten sind. Hier könnte ein Dialer-Suchprogramm weiterhelfen. Das ist natürlich nur möglich, wenn der PC per Schmalband-Internet physisch verbunden war. Bei reiner DSL-Verkabelung können Dialer keinen Schaden anrichten. Eventuell hilft auch eine Anfrage bei der für die Rufnummernverwaltung zuständigen Bundesnetzagentur, ob über die Nummer schon andere Beschwerden oder Erkenntnisse vorliegen.

Ansonsten müsste es sich um einen Fehler bei der internen Erfassung oder Übermittlung der Abrechnungsdaten handeln. Um hier genauere Informationen zu bekommen, würde ich zunächst die Rechnung beanstanden und eine Aufschlüsselung der Verbindungen sowie die Durchführung einer technischen Prüfung mit anschließender Protokollvorlage verlangen (§ 45i TKG). Aus Beweisgründen sollte das mindestens per E-Mail erfolgen; falls die Telekom-AGB das vorschreiben, auch schriftlich. Ich habe selbst bei zweifelhaften Beanstandungen kaum jemals Prüfunterlagen gesehen, die den Anforderungen genügen. Zum anderen ergeben sich bei echten Abrechnungsfehlern oft aus den Verbindungsdaten Widersprüche, zB sich überschneidende Verbindungen, obwohl der Anschluss nur einen Gesprächskanal hat, oder die Quellrufnummer stimmt nicht oder sonstiges. Denkbar ist auch ein (zB Zeugen-)Beweis, dass du zur fraglichen Zeit nicht zu Hause warst oder nicht telefoniert hast.

Strafanzeige hilft wohl, jedenfalls rechtlich, nichts. Welche Straftat soll hier vorliegen? Das Stellen unberechtigter Rechnungen ist entgegen verbreiteter Meinung nicht strafbar, solange keine Daten vorsätzlich verfälscht oder verschwiegen werden. Für reine Forderungsstreitigkeiten sind Polizei und Staatsanwaltschaft nicht zuständig, sondern die Zivilgerichte. Ob sich die Telekom trotzdem davon beeindrucken lässt, die von allen Telcos noch der kulanteste sein dürfte, kann ich nicht einschätzen. Vielleicht trägt es dazu bei, sich als Kompromiss irgendwo in der Mitte zu treffen und den Streit so beizulegen.

Bei der außergerichtlichen Beauftragung eines Rechtsanwalts ist zu beachten, dass das zwar rechtlich sinnvoll und abschreckend für die Gegenseite sein mag, man dessen Kosten aber selbst im Erfolgsfall nicht zurückbekommen wird. Bei einer Forderungshöhe bis 300 Euro dürften sich die Rechtsanwaltskosten für rein außergerichtliche Tätigkeit gemäß RVG noch auf gemäßigte 46 Euro belaufen (1,3 Geschäftsgebühr à 25 Euro + 20% Auslagenpauschale + Umsatzsteuer), was nicht gravierend, meiner Meinung nach aber auch nicht nötig ist.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Anregungen geben.
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[3.2] CGa antwortet auf noel78
18.10.2008 18:28
Benutzer noel78 schrieb:
Kann mich den bisher genannten Meinungen nur anschließen. Es ist absolut unglaubhaft, innerhalb von 2,5 h eine Nummer knapp 500 mal anzurufen. Wie unglaubhaft die Behauptung ist, ein Kunde habe in zweieinhalb Stunden 492 mal die gleiche Nummer angerufen, wird auch schön durch einen Einzelnachweis der Rufnummern unterstrichen.

Schön was du alles glaubst, nur hast du dich über die Sucht bei solchen Gewinnspielsendern mitzumachen überhaupt mal informiert? Eine Tante von mir hat einem Tag hunderte von Euros verzockt. Es geht ganz einfach. Die Dauer der Verbindung spielt doch gar keine Rolle. Selbst ein Besetzt wird berechnet. 01379 Nr werden pro Anruf(versuch) berechnet. Versuch mal eine NR die besetzt ist sofort per Wahlwiederholung erneut anzurufen ... und wieder ... und wieder Da kommt in zwei H ganz schon was zusammen. Dies soll jetzt keine Unterstellung an den Threadersteller sein aber in zwei H den Betrag loszuwerden ist KEIN Problem.

cu ChrisX
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[3.2.1] six..pack antwortet auf CGa
18.10.2008 20:29
Besetzt wird nicht berechnet.
Nur bei Bandansage.

"Sie haben leider die Leitung #9. Ätsch"
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[4] Vinni antwortet auf klein-bs
20.10.2008 17:03
Die Telekom bekommt von diesem Anbeiter (01379) eine Rechnung und ist verpflichtet den Betrag dann abzudrucken. Außerdem bezahlt die Telekom diese Rechnung dann an den Anbieter. Ich vermute also dass wenn du nur die Grundgebühr bezahlen willst und den Rest nicht dann wird wohl dein Anschluss demnächst abgeschalten werden
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[4.1] neffetS antwortet auf Vinni
20.10.2008 20:15
Benutzer Vinni schrieb:
Die Telekom bekommt von diesem Anbeiter (01379) eine Rechnung und ist verpflichtet den Betrag dann abzudrucken. Außerdem bezahlt die Telekom diese Rechnung dann an den Anbieter.

Vinni, Sorry du hast nicht recht -
die Abrechnung der 0137... Vote-Call Nr(n)
läuft über die T-Com und nicht über Andere Anbieter.



neffetS
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[4.2] klein-bs antwortet auf Vinni
20.10.2008 20:41
Benutzer Vinni schrieb:
Die Telekom bekommt von diesem Anbeiter (01379) eine Rechnung und ist verpflichtet den Betrag dann abzudrucken. Außerdem bezahlt die Telekom diese Rechnung dann an den Anbieter. Ich vermute also dass wenn du nur die Grundgebühr bezahlen willst und den Rest nicht dann wird wohl dein Anschluss demnächst abgeschalten werden

Der anbieter hat nur die Telefon-Nummer gemietet, deshalb stehen auf der Rechnung auch nicht Verbindungen anderer Anbieter,sondern über die Telekom selbst. Habe heute das 2. Schreiben inkl. dem Einzelnachweis erhalten, dass die Rechnung geprüft wurde und man keinen Fehler festgestellt hat.

Es wurde pro Min 5 Mal angerufen, die Zeiten am 19.09. waren aber unterschiedlich:
z.B.

19.09 Beginn 0:26:14h, Dauer: 2 Sek.
19.09 Beginn 0:26:21h, Dauer: 3 Sek.
19.09 Beginn 0:26:29h, Dauer: 5 Sek.
19.09 Beginn 0:26:40h, Dauer: 8 Sek.
19.09 Beginn 0:26:55h, Dauer: 5 Sek.
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[5] klein-bs antwortet auf klein-bs
31.10.2008 00:23


Heute hat die Telekom den Betrag abgebucht, ich habe es unserer Tageszeitung weitergegeben, wenn was neues rauskommt,werde ich es hier posten...
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[5.1] neffetS antwortet auf klein-bs
22.07.2009 12:08
Hallo klein-bs,

Benutzer klein-bs schrieb:

Heute hat die Telekom den Betrag abgebucht, ich habe es unserer Tageszeitung weitergegeben, wenn was neues rauskommt,werde ich es hier posten...

was ist denn aus Deinem Beitrag vom
Datum / Zeit: 13.10.2008 23:11
nun abschließend geworden? schreib mal

neffetS
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[6] Genion1975 antwortet auf klein-bs
23.07.2009 19:39
Also ich wuerde hinghen und nochmals in Widerspruch gehen sollte dann keinen Erfolg geben würde ich einen Anwalt einschlaten. Insbesondere wenn du sogar schon den Anbiter hast zu den die von dir genannte Nummer gehört. Ich würde keinen Cent bezahlen bekommst du einen Verbindungsnachweis??? Wenn ja solltest du mal draufschauen zu welchen Uhrzeiten angerufen worden sind. Gruss