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Auch unfreiwillig stiller Teilhaber der DTAG ?


06.11.2008 08:57 - Gestartet von gttel
Suche ähnliche Fälle für Strafanzeige gegen die DTAGDeutsche Telekom AG verschleppte Kündigung unterschlagenens RestguthabenDTAG verschleppt Kündigung und unterschlägt dann Restguthaben. Suche ähnliche Fälle.Auch unfreiwillig stiller Teilhaber der DTAG ?

Zur Geschichte:Kündigung meines Telefonanschlußes bei der Deutschen Telekom AGwegen Umzuges am 1.Mai (war noch uralter Vertrag eines Analoganschlußes mit 6 Werktagen Kündigungsfrist) wurde trotz ständiger Einsprüche meinerseits (T-Shop, schriftlich, über T-Home-Seite Reklamation,...) erst im September ausgeführt.Dadurch zwei Grundgebühren zuviel bezahlt, die die T-COM jetzt nicht erstattet...wieder dasselbe Spiel wie bei der Kündigung, überall wird man verar...

Mich daraufhin an die Verbraucherzentrale gewandt. Leider ist meine Forderung über ungefähr 30 Euro zuwenig für eine größere Aktion. Wissen inzwischen aber von 17 weiteren, ähnlich gelagerten Fällen und vermuten daher ein systematisches Vorgehen der DTAG.

Wir suchen deshalb auch auf diesem Wege weitere ähnlich gelagerte Fälle bei denen die Vertragsbinding zur DTAG gekündigt wurde, die Kündigung dann verschleppt und anschließendRestguthaben nicht erstattet wird. Schön wärs, wenn's dann für eine Anzeige wegen bandenmäßigem Betrugs reicht.
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[1] chassespleen antwortet auf gttel
24.11.2008 14:48
Guten Tag gttel,

es ging mir ähnlich! Habe wegen Wechsel zu 1&1 meinen Vertrag Call&Surf Comfort ISDN (keine Restlaufzeit mehr drauf) schriftlich gekündigt im August, ständig wurde verschleppt, verzögert trotz vieler Faxe und Anrufe im Callcenter, auch Besuch im T-Kom-Laden etc ... Bin jetzt am 24.11. immer noch nicht draußen.

Zu guter letzt wurde u.a. behauptet, die Telekom hätte mich ja "als Kunden wiedergewonnen" (Callcenter). Auch weigert sich die Telekom seit August, den DSL-Port an 1&1 freizugeben. Ich möchte meine bisherigen beiden Telnummern behalten, bin selbständig.

Wenn Sie bereits näheres wegen einer Strafanzeige wissen, bitte Info, würde mich gern beteiligen. Diese Unverschämtheit und Dummdreistigkeit der Telekom ist unglaublich.

Danke für Ihre Initiative!

Mit freundichen Grüßen aus Freiburg
(cc ging an Ihre E-Mail-Adresse)

Klaus Rudolph
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[1.1] interessierter_Laie antwortet auf chassespleen
24.11.2008 14:58
Benutzer chassespleen schrieb:

Zu guter letzt wurde u.a. behauptet, die Telekom hätte mich ja "als Kunden wiedergewonnen" (Callcenter). Auch weigert sich die Telekom seit August, den DSL-Port an 1&1 freizugeben. Ich möchte meine bisherigen beiden Telnummern behalten, bin selbständig.

sich als Selbständiger 1&1 anvertrauen zu wollen halte ich für absolut keine gute Idee! siehe die entsprechenden Foren und Meldungen hier bei teltarif.de.

Wenn es eine Alternative zur Telekom sein soll, dann evtl. AliceComfort (NICHT! Alice-dsl) oder Arcor (vorzugsweise als Businesskunde)
bei beiden Produkten bekommt man (optional) einen echten ISDN Anschluss. Sollten diese Angebote nicht (oder auch nur als NGN-Anschluß) verfügbar sein lieber bei der Telekom etwas mehr zahlen.
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[1.1.1] chassespleen antwortet auf interessierter_Laie
24.11.2008 15:13
Was ich in den letzten Monaten an Ignoranz, Verschleppung und Kommunikationsunfähigkeit mit der Telekom erlebt habe, bringt mich sicherlich nicht mehr dorthin zurück.

Mit 1&1 habe ich seit Mai 2008 genau die gleiche DSL 6000 Flatrate in meiner Privatwohnung, die ich auch fürs Büro möchte und bin hochzufrieden - keine Ausfälle, gute Sprachqualität, problemlose Einrichtung. Die Fritz-Router von 1&1 sind Stand der Technik. Wüsste jetzt nicht, warum das gleiche 1&1 Paket nicht auch in meinem Büro gehen sollte?
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[1.1.1.1] interessierter_Laie antwortet auf chassespleen
24.11.2008 15:21
Benutzer chassespleen schrieb:
Was ich in den letzten Monaten an Ignoranz, Verschleppung und Kommunikationsunfähigkeit mit der Telekom erlebt habe, bringt mich sicherlich nicht mehr dorthin zurück.

Und bei 1und1 hast du diesbezüglich bessere Erfahrungen gemacht?
das wäre erstaunlich! Falls du keine Erfahrungen hast freu Dich drauf mit 1und1 zu kommunizieren das klappt GARANTIERT *lach* besser als bei der Telekom.

Mit 1&1 habe ich seit Mai 2008 genau die gleiche DSL 6000 Flatrate in meiner Privatwohnung, die ich auch fürs Büro möchte und bin hochzufrieden - keine Ausfälle, gute Sprachqualität, problemlose Einrichtung. Die Fritz-Router von 1&1 sind Stand der Technik. Wüsste jetzt nicht, warum das gleiche 1&1 Paket nicht auch in meinem Büro gehen sollte?

Ja wenns läuft ist es gut aber was ist wenn es nicht läuft?
Kannst Du längere Ausfälle des Telefons verkraften oder per Mobilfunk auffangen?
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[1.1.1.1.1] chassespleen antwortet auf interessierter_Laie
24.11.2008 15:59

Und bei 1und1 hast du diesbezüglich bessere Erfahrungen gemacht?
das wäre erstaunlich! Falls du keine Erfahrungen hast freu Dich drauf mit 1und1 zu kommunizieren das klappt GARANTIERT *lach* besser als bei der Telekom.

Habe wegen der Telekom-Story öfters mit 1und1 telefoniert, no problem (morgens bekommt man am besten jemand an die strippe, nachmittags schlecht - meine pers. Erfahrung).


Ja wenns läuft ist es gut aber was ist wenn es nicht läuft? Kannst Du längere Ausfälle des Telefons verkraften oder per Mobilfunk auffangen?

Habe ja die Handy-Flat von 1und1 aus meinem anderen Paket, wenn alle Stricke reißen sollten. Das läuft seit Mai prima.

Die Nummernprotierung im Mai von Vodafone zu 1&1 hat tadellosfunktioniert, Vodafone war sehr kooperativ, was man von der Telekom nicht sagen kann. Die haben ein grandioses Kommunikationsproblem mit den Kunden und auch innerhalb des Konzerns. Habe z.B. nach der Kündigung im August und September 3 Anrufer verschiedener Telekom-Abteilungen bekommen, die jeweils ihr Bedauern über die Kündigung ausgedrückt haben und die Gründe wissen wollten - sie wussten allesamt nichts voneinander. Den 4. Telekomanruf mit dem gleichen Anliegen habe ich dann rausgeschmissen.

Nur - durchgeführt hat die Telekom meine Kündigung eben nicht, auch nicht nach persönlichem Besuch im Telekomladen, auch nicht nach dem Versprechen aus den Callcentern, die Kündigung wäre jetzt entgültig im System. Irgendwann sagte mir das Callcenter: "hier steht, ein Mitarbeiter hätte Sie als Kunden wieder zurückgewonnen." Was natürlich nicht der Fall war, sondern frei erfunden von der Telekom.

Auch der DSL-Port wird seit August nicht von der Telekom freigegeben. Auf alle meine diesbezüglichen Reklamationen (mehrmals schriftlich) kam - gar nichts. Null Reaktion. Reine Verschleppung. Wenn ich so mit meinen Kunden umgehen würde, wäre ich längst pleite (irgendwann sind die das auch).

Auf jeden Fall habe ich die Nase gestrichen voll und werde die zuviel gezahlten Gelder von der Telekom einklagen, wenn ich jetzt nicht schleunigst Kündigung und DSL-Portfreischaltung bekomme.
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[1.1.1.1.1.1] Leene antwortet auf chassespleen
24.11.2008 21:56
1&1 muss die Portierung auslösen. Dann wird von der Telekom ein Termin festgelegt anhand von der Kündigungsfrist, oder eben auch keine Frist. Aber das ist alles Sache von 1&1 und geht die Vertriebler der Telekom nichts an.
Die können dir nur einen Termin nennen wenn 1&1 das geklärt hat. In dem Fall ist 1&1 IMMER der ANSPRECHPARTNER.
Die Kollegin hatte mit dem zurückgewonnen insofern Rechtr, dass die eigene Abgesendete Kündigung storniert wurde. Weil die Nummer mitgenomm wird. Bleibt die eigene Kündigung bestehen fällt die Rufnummer weg und der Kunde hat Pech!
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[1.1.1.1.1.1.1] neffetS antwortet auf Leene
24.11.2008 22:51
völlig richtig denn...

auf der Kündigungsbestätigung Seite 1 ganz zuerst
(und nicht im Kleingedruckten)
findet der Kunde den wichtigen Hinweis
das die KÜN zum Datum der Übernahme durch den neuen Netzbetreiber erfolgt,

es kann kein Datum aufgeführt denn darauf hat die T-Com 0 Einfluß. Erst danach kann logischerweise die Schlußrechnung durch die T-Com erfolgen.

Ist diese dann beim Kd , hat er wiederum das Recht innerhalb von 2 Monaten diese zu reklamieren. Diesen Zeitraum, hat die T-Com die Pflicht abzuwarten.

Nutzt er sein Recht nicht innerhalb dieser Zeit ,
erfolgt nach den 2 Monaten die Rückzahlung vom Restguthaben.


Es ist ein recht langer Zeitraum für beide Vertragspartner, der ohnehin durch die KÜN angespannt ist. Aber auch hier gibt es Rechte und Regeln zu beachten für beide.



neffetS
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[1.1.1.1.1.1.1.1] 1&1 und DTAG
six..pack antwortet auf neffetS
30.11.2008 02:33
Ich muß mal für die Firmen eine Lanze brechen.

Ich bin/war seit 2001 zufriedener Kunde bei 1&1. So gut wie keine Probleme und wenn, ließen die sich schnell beheben.
Die 0900er-Kundennummer war für mich frei.

Heute, am 30.11. läuft meine Kündigung bei 1&1 ab, weil die nicht in der Lage waren/sind, mir einen Vertrag auf meine Bedürfnisse zuzuschneiden.
Ich wechsel zur DTAG zurück.

Sicher, 1&1 versucht mich mit allen Tricks auszubremsen, sogar mit Schreiben, daß ich dann mehrere Wochen ohne Internet wäre.
Nun ja, ich habe denen gesagt, daß im Falle einer Verschleppung anwältliche Post kommt.

Nun habe ich inzwischen sogar Termine bekommen, die sich mit meinen Rechnungen decken.
Am 3.12. gibt 1&1 meinen Port frei und am 8.12. werde ich bei der Telekom aufgeschaltet.
Für diese Zeit brauche ich bei der DTAG nicht den neuen Vertrag zahlen.

Warum so blöde Zeiten?
Mein Grundwertrag begann mal am 1.12. und mein DSL-Anteil am 4.12.
Nun weiß ich nicht, ob die mich schon am 30.11. abschalten und wie die mir dann die Abschlußrechnung schicken wollen, da die Mehl-Adressen ja auch wegfallen.
Aber man wird sehen.

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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] froschman88 antwortet auf six..pack
30.11.2008 15:26
da bin ich mal gespannt, ob daß ein reibungslosen ablauf gibt....
hälst du uns bitte über deine erfahrungen/abläufe auf dem laufenden?
danke im voraus
gruß froschman88
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] mvm antwortet auf froschman88
09.12.2008 01:17
Währe für mich neu, das 1und1 den Resale-Port rechtzeitig frei gibt. Die brauchen dafür eine Woche, bei Linesharing sogar fast einen Monat. Dann braucht die Telekom eine Woche für die Neuschaltung. Macht einen zweiwöchigen, bis einmonatigen Ausfall.

Versucht man den 1und1-Resale Vertrag (ohne selbstgeschriebene Kündigung) zur Telekom zu portieren funktioniert es meiner Erfahrung nach nicht. Datum stimmt, es lag keine Kündigung vor die wen Wechsel behindern würde usw... Eine Antwort, warum dem Wechsel nicht zugestimmt wurde gibt es nicht. (Und 1und1 beschwert sich lustiger weise, das die Telekom auch keine Ports frei gibt)

1und1 hat eigentlich ein gutes Produkt, wenn man das Fachwissen dazu hat. In meinem Fall war es so das erst alles funktionierte, später rauschen einsetzte was nach langem warten behoben wurde. Zum Schluss waren auf ein mal alle Gespräche auf der Telekom-Rechnung, wo es von KEINEM der beiden Anbieter eine Erstattung gab. (Was kann die Telekom auch dafür das 1und1 unreife Produkte verkauft...)

Das die Telekom den Call&surf-Comfort Anschluss nicht kündigt ist nachvollziehbar. 1und1 braucht den Telekomanschluss, da die Portierung zum 1und1-Komplettpaket ein paar Monate dauert. Bis dahin hat man Resale-DSL+Telekom-Anschluss. Klar steht in den Kündiger-Kontakten drin, das der Kunde "zurückgewonnen" wurde. Nehme stark an das es dafür Provision gibt, und ich bezweifle das jemand die Aufträge kontrolliert.
Im Teltarif-Forum steht ja auch öfters, das man von Call&surf-comfort auf Call-Plus umstellen muss, damit der DSL-Port portiert werden kann. Wenn 1und1 das dem Kunden nicht sagt ist das deren Problem. Die Telekom braucht ja nicht zu wissen, was 1und1 für die Schaltung braucht. Der Grund ich auch nachvollziehbar, denn es ist ein Paketangebot, und 1und1 kann (mit einer einfachen DSL-Portierung) keinen Grundtarif umstellen. Würde dies theoretisch funktionieren hätte der Kunde nach dem Anbieterwechsel einen XXL-Fulltime (da der Tarif im C&S-Comf als Telefontarif drin ist) mit Resale-DSL.... Die Telekom weiß ja nicht, ob DSL nur zum surfen genutzt wird, oder auch die Internettelefonie. Das traurige ist, das 1und1 es aber als Vertriebspartner schafft einen Anschluss bereitzustellen, nur machen sie dies nur bei Neukunden wo der Telekom-Anschluss neu geschaltet werden muss. Warum Bestandskunden nicht umgestellt werden konnte mir 1und1 nicht erklären, denn andere Vertriebspartner (Post/Saturn/Mediamarkt usw.) haben die gleichen Rechte und schaffen es.

Ich gebe zu, das 1und1 früher mal mein Lieblingsanbieter war, angefangen vom alten XXL-Tarif wo am Wochenende umsonst gesurft werden konnte. Die Falschberatung auf den neuen Fulltime, wo auch Samstags kostenlos telefonieren drin war aber nicht das surfen habe ich nach Tarifstornierung wieder verziehen. Mit DSL war anfangs alles super, aber der Service ist heute so miserabel das ich danach einen anderen Anbieter getestet habe. Alles ist die Telekom schuld, auch wenn der Fehler an der Fritzbox liegt...