TelDaFax- Modem

Benutzer cgramsch schrieb:

hallo,
du meinst sicherlich die router, die teldafax dem kunden GELIEHEN hat...(kleine schwarze teles.box für isdn-MGA oder andere für andere anschlüsse, wie analog bzw. PMX oder anlagenanschluß)

diese router sind EIGENTUM von teldafax. teldafax ist in insolvenz !! das heißt, die router gehören zur KONKURSMASSE (wert ca. 380 DM für die callbox bis zu 20 TDM für den PMX-router).

gesetzlich sind ALLE besitztümer bzw. forderungen dem insovenzverwalter unverzüglich zu melden !!

...... ohne besserwisser zu sein: teldafax weiß wer diese router erhalten hat bzw. bekommt eine automatische info bei der netzanschaltung.

eine straftat stellt dar, diese router auf andere (als 01030) provider umzuprogrammieren..... (auch wenn dieses durch ehemalige teldafax-mitarbeiter geschieht !!!)

meines wissens nach hat teldafax die router am netz über fernwartung auf andere provider programmiert, als die telekom die 01013-leitungen sperrte !!!

HIERVON ist der endkunde *nicht* negativ betroffen (soweit er keine örtliche manipulation zuläßt oder veranlaßt hat).

KEIN ehemaliger mitarbeiter von teldafax hat verfügungsgewalt, außer der insolvenzverwalter, der vom gericht als vormund für den eigentlichen GF bestellt ist !!!

lassen sie "angebliche teldafax-beauftragte" an ihrem telefonanschluß (oder router) herumfummeln, haben sie später ein problem !!! (strafrechtlich und finanziell)

hinweis: alle teldafax-beauftragte wurden seinerzeit fristlos gekündigt. nur ein beauftragter des insolvenzverwalters kann rechtmäßig teile deinstallieren/auswechseln !!!

HINWEIS: fragen sie beim insovenzverwalter sicherheitshalber nach, was passieren soll bzw. melden sie ihm den besitz von insolvenzvermögen !!! insolvenzverwaltung ist die RA-kanzlei Reuss & Partner in friedberg/hessen.

(nichtwissen ist wieder einmal nachteilig, da die insolvenz per amtsblatt öffentlich bekannt gemacht wurde. jeder vertragspartner hat sich zu informieren. eine benachrichtigungspflicht gibt es nicht. vielmehr wird sogar bei weiternutzung ein abänderungsvertrag automatisch geschlossen.)

zudem ist KEIN ehemaliger mitarbeiter befugt, einfluß auf die funktion des routers zu nehmen, noch auf das vertragsverhältnis (abwerbung/abklemmen etc).

meines wissens nach haben nur preselectete kunden probleme gehabt, KEINE router-kunden (.... weil diese rechtzeitig per verwartung auf andere vorwahlnummern umprogrammiert wurden).

wer sich u. U. auf eine auskunft der ehemaligen mitarbeiter von teldafax verläßt, kann später u.U. noch böse überraschungen erleben.

gruss
x4go

Benutzer g4g schrieb:

Dieses ist richtig, daß ist ein eingriff.



Doch er telefonierte über die Telekom.


Auch falsch, ich darf jederzeit als Kunde den Router abklemmen, da ich hier keinen eingriff am Gerät selbst vornehme. Und wenn ich ordentlich kündige kann das Gerät wech.

Benutzer Frank33 schrieb:
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.... nicht unbedingt soweit teldafax selber (fern)programmiert und ABRECHNET....


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ALLGEMEIN zu meiner äußerung:
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ich hatte diese anfrage als eine sicherheitsnachfrage
verstanden...UPDATE, eigenverantwortlich oder durch "dienstleister" vornehmen lassen ?!?!?

... es sieht nun einmal so aus, dass es leute gibt, die früher bei teles/teldafax gearbeitet haben und die wissen, wie man diese geräte manipuliert.

es hat sich ja eigentlich um KEINE router-devices gehandelt, sonder num DIALER. die geräte wählen DREI von teldafax einprogrammierte netzkennzahlfolgen (u.U. 3*01030 hintereinander soweit "besetzt") und danach die 01033 ("doppelte netzsicherheit" genannt).
[es wird also ein "durchkommen" sicher gestellt....
... nur vielleicht nicht zum angedachten minutenpreis....]

wenn ich das bisher bei teltarif gelesene revue passieren lasse, soll es doch wohl zum "routen" der city?/20?/50?-gespräche gekommen sein.(mit fragezeichen, wegen genauer zone)

FEST STEHT:
... wenn jemand zugriff auf die router (-wahlfolge) hat,
kann er JEDEN routerkunden heute hier und morgen dort vertraglich "abschließen" und 30% Umsatzprämie kassieren oder 1% bis 2% vom lfd. umsatz, dauerhaft. man muß nur wissen, bei welchem solventen kunden ein router steht. (...mit telefonrechnungen > 120 TDM/p.a. !!!)

AUSSCHLIESSLICH
solche "EX-außendienstler- bzw. ES-kundendienstler-manipulation" oder auch private an den "teldafax-routern" hatte ich als strafrechtlich relevant klassifiziert (und vor einer solchen manipulation warnen wollen).



es ging hier um UPDATES (authorisierte/unauthorisierte).

selber kann man sicherlich machen, was man will...
dazu kann/möchte/darf/will ich aber nichts raten/empfehlen !

VORSICHT: die beauftragung eines *ehemaligen* teldafax-mitarbeiters könnte, meines erachtens nach, leicht als eine anstiftung zur straftat ausgelegt werden.....
(hat teldafax überhaupt aktuell mitarbeiter ??)

DESHALB nochmals in aller klarheit mein resümee: nur mit teldafax (und dem GF insolvenzverwalter) direkt korrespondieren.

aus den routern selbst kann man keinen anderen nutzen ziehen. sie gehören teldafax (zur insolvenzmasse).


PS: ich tippe einmal, daß teldafax genesen wird an den schadensersatzansprüchen (und hier u.U. sogar einige andere
"nutznießer" pfänden wird, die "teldafax-minuten" einfach umleiteten/abwarben ..... (wenn man diese story glauben kann, hat schon [noch zu teldafax besten zeiten] eine general-subfirma "falsche router eingeschmuggelt" und hier kräftig "minuten-umsätze" abkassiert ......)

Benutzer cgramsch schrieb:


Das ist doch bei den heutigen Internet-Einwahlen der Form 019xx*-* und 0800-* sowie Internet-by-Call-local im gleichen Ortsnetz voellig irrelevant.

Seit dem Beginn der CarrierSelection Phase II im Juli 2000 werden naemlich sowohl 0800-* als auch 019*-Einwahlnummern (und auch 0180x btw) automatisch von der Telekom (TNB) ohne Beruecksichtigung irgendwelcher eventuell vorgestellter Verbindungsnetzbetreiber-Vorwahlnummern (z.B. 01030) direkt zum richtigen Verbindungsnetzbetreiber weitergeleitet.

wenn du also z.B. 01929 waehlst und das Elsa-Teldafax-Modem dann 01030-01929 waehlt, dann landet der Anruf trotzdem von der Telekom auf direktem Wege bei Mobilcom/Freenet.

Dito fuer 0800-Internet-Einwahlen.

Verbindungen ins Ortsnetz (Internet-by-Call local) werden von der Telekom ja ohnehin seit jeher direkt geroutet.

Probleme mit dem Elsa-Teldafax-Modem gibt heutzutage somit nur noch bei Einwahlen zu regulaeren Festnetz-Rufnummern ausserhalb deines Ortsnetzes.

So long.
fruli