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Sicherheitslücke: Flash Player besser deaktivieren

Adobe arbeitet an einem Patch, um die Gefahr zu beseitigen
Von Steffen Herget mit Material von dpa

Computernutzer halten den Flash Player sowie den Reader und den Acrobat von Adobe derzeit besser deaktiviert. In den drei populären Anwendungen gibt es eine Sicherheitslücke, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn als kritisch einstuft. Adobe habe Updates für Windows-, Mac- und Linux-Rechner für den 30. beziehungsweise 31. Juli angekündigt. Bis dahin könnten Angreifer das Leck ausnutzen, um mit Hilfe manipulierter Flash-Filme oder PDF-Dateien Schadprogramme auf Rechner zu schleusen. Wie sich die Anwendungen deaktivieren lassen, erklärt das BSI unter www.buerger-cert.de/archiv.aspx und dort unter "Technische Warnungen, 23.07.2009".

Die Sicherheitslücken werden bereits intensiv von Angreifern genutzt, so Patrick Fitzgerald von Symantec in seinem Blog. Adobe arbeitet auch mit Herstellern von Antivirus-Software zusammen, um die Erkennung des PDF-Trojaners, der die Lücke ausnutzt, zu verbessern.