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BenQ Joybook Lite ab Oktober

Auch der taiwanesische IT-Konzern BenQ - hierzulande bekannt geworden durch Übernahme und
Von Johannes Haupt

Auch der taiwanesische IT-Konzern BenQ - hierzulande bekannt geworden durch Übernahme und Insolvenz der Siemens Handysparte - plant seinen Einstieg in den Netbook-Markt. Mit integriertem UMTS möchte man sich ab Oktober gegen die Konkurrenz behaupten.

Das Joybook Lite ist ab Oktober mit 8,9" Bildschirmdiagonale zu haben, im November soll eine Ausführung mit 10,2" Display folgen. Auf beiden Intel Atom Netbooks läuft Windows XP, der Endkundenpreis soll sich auf umgerechnet etwa EUR 330 belaufen.

Mit anfänglich 3.000 bzw. 5.000 (8,9" bzw. 10,2") monatlich ausgelieferten Einheiten wird das Joybook Lite bei weitem keine solche Verbreitung finden wie die Eee Familie oder das Acer Aspire One, die in 2008 jeweils über 5 Millionen mal verkauft werden sollen.

Als Abrundung der Joybook-Serie wäre prinzipiell auch eine Verfügbarkeit in Deutschland sinnvoll - in Anbetracht der Lokalisierungskosten ist bei einer solch geringen weltweiten Produktion ein Release hierzulande aber eher unwahrscheinlich.

Das Joybook Lite wird der berichtenden Digitimes zufolge übrigens von Pegatron gebaut - ASUS' Fertigungsstätte, in der auch Eee PCs vom Band laufen.

<Danke Roland! / Quelle Bericht / Fotos>