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Asus-Chef: Zu viele Netbook-Modelle

Von Falko Benthin

Ungefähr alle sechs Wochen bringt Asustek einen neuen Eee PC. Diese schnelle Folge führte zu einer schier unüberschaubaren Zahl an Modellbezeichnungen. Das muss jetzt auch der CEO von Asustek gemerkt haben, denn gegenüber dem Wall Street Journal räumte er ein, dass diese Produktpolitik durchaus nicht die beste gewesen sein könne.

Kunden, die sich ein Netbook zulegen wollen, können mit dem Wirrwarr der Asus-Netbooks, die sich oftmals nur in kleinen Details unterscheiden, überfordert werden. Daraus resultierend greifen sie zu einem Netbook der Konkurrenz, wie Asustek schmerzlich erfahren musste. War Asustek früher der Platzhirsch auf dem Netbook-Markt, hatte gemäß den Marktforschern von DisplaySearch im März dieses Jahres Acer den Titel inne. 38 Prozent der verkauften Netbooks trugen ein Acer-Logo. Netbooks von Asustek kamen dagegen auf einen Anteil von 30 Prozent.

<via ndevil.com [Link entfernt] >