Ratschlag

Magazin: PCs leben im Dauerbetrieb länger

Häufiges Ein- und Ausschalten beeinträchtigt PC-Leistungsfähigkeit
Von Björn Brodersen

Wer die maximale Laufzeit aus seinen PC-Komponenten herausholen will, muss den Rechner durchlaufen lassen. Der Grund: Durch das Ein- und Ausschalten schädigt der Anwender auf Dauer die Leistungsfähigkeit seines Gerätes. Das berichtet das Computer-Monatsmagazin PC-Welt in seiner aktuellen Ausgabe.

Laut PC-Welt durchlaufen die Festplatten einen Start-/Stop-Zyklus, der die Mechanik der Platte belastet, heißt es in dem Bericht. Die elektronischen Komponenten im PC erwärmten sich beim Einschalten stark und kühlten sich beim Ausschalten wieder ab. Das führe zu mechanischen Spannungen, die an sich nicht viel ausmachten, aber auf Dauer die Lötstellen auf der Platine beschädigten. Die Folge seien elektrische Fehler, die zum Ausfall des Rechners führen können.

PC-Welt zufolge rechne sich das Durchlaufen des Rechners nur bei einem ausgesprochen sparsamen Modell, wie etwa einem modernen Wohnzimmer-PC mit Pentium-M-Chipsatz. Anwender sollten daher erst einmal den Stromverbrauch ihres Rechners mit einem Energiemessgerät ermitteln, damit es später keinen Ärger mit der Stromrechnung gibt.