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The Phone House betreibt T-Punkte als Franchise-Nehmer

Weitere Details zur seit März bekannten Kooperation
Von Thorsten Neuhetzki mit Material von dpa

Bereits kurz nach der der CeBIT im März wurde bekannt, dass der Mobilfunkprovider The Phone House künftig einige T-Punkte der Deutschen Telekom betreiben wird. In der Financial Times Deutschland (FTD [Link entfernt] ) sind heute einige weitere Details zu dieser Kooperation nachzulesen. Die Eröffnung des ersten T-Punktes ist für den 10. Juni geplant. Bis Ende 2007 sollen es 100 Telekom-Läden werden.

The Phone House trete als klassischer Franchise-Nehmer auf, miete Räume an und beschäftige das Personal. Lediglich die Möbel würden von der Telekom gestellt. Für Kunden solle nicht ersichtlich sein, ob der T-Punkt von der Telekom selbst oder von einem Partner betrieben wird. Von dem Bonner Ex-Monopolisten erhalte The Phone House ausschließlich Verkaufsprovisionen, keine Grundpauschale.

Abzuwarten bleibt, ob in diesen T-Punkten aufgrund der Provisionierung der Service schlechter sein wird als in den T-Punkten der Telekom. Denn wenn es für Serviceleistungen kein Geld von der Telekom an den Franchise-Nehmer gibt, könnte dieser Punkt schnell auf der Strecke bleiben.