E-Mail Ausfall

E-Plus kündigt E-Mail-Service

Mehrtägiger E-Mail-Ausfall bei T-Online
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Jeder Original-E-Plus-Vertrags-Kunde kann zu seinem Mobilfunkvertrag eine E-Mail-Adresse nach dem Muster name@imail.de bzw. name@eplus-online.de einrichten. Ankommende E-Mails werden dann per SMS auf dem E-Plus-Handy signalisiert. Diesen praktischen Service können jedoch die Kunden von Base, Ay Yildiz oder der verschiedenen Discount-Anbieter nicht nutzen.

Wer seinen ehemaligen E-Plus-Vertrag gekündigt hatte, bekam von E-Plus den Hinweis, dass die E-Mail-Adresse weiter bestehe und jederzeit mit einem Folgevertrag bei E-Plus neu verknüpft werden könne.

Doch jetzt hat es sich E-Plus offenbar anders überlegt und kündigte per E-Mail zum 2. Mai die bestehenden Postfächer der Nicht-Mehr-E-Plus-Mobilfunk-Kunden. Wer von den Leistungen weiterhin profitieren wolle, dem empfehle E-Plus den Abschluss eines E-Plus Mobilfunkvertrags. "In dessen Rahmen bieten wir auch weiterhin einen E-Plus E-Mail Dienst an."

E-Plus rät die bestehenden E-Mail über das Web-Interface oder über ein E-Mail-Programm mit POP3 zu sichern. Für weitere Fragen könne die E-Plus Kundenbetreuung unter kundenservice@imail.de erreicht werden.

E-Mail bei T-Online seit Tagen gestört

Seit fast einer Woche ist ein Teil der E-Mail-Postfächer beim Anbieter T-Online gestört. Am 25. März teilte T-Online in einer für T-Online-Kunden eingerichteten Newsgroup mit, dass "zur Zeit" teilweise kein E-Mail-Empfang möglich sei. "Ursächlich für diesen Fehler sind augenscheinlich defekte Postfächer. Mails an die betroffenen Adressen werden mit der Fehlermeldung ... '552 Over storage quota' ... zurückgesendet. Ein deutlicheres Zeichen dafür, dass man von diesem Fehler betroffen ist, liefert ggf. das T-Online eMail Center unter dem URL https://email.t-online.de. Nach dem Login werden hier unsinnige Anzeigen wie zum Beispiel '0 Nachrichten, 2GB von 1000 MB belegt' ausgegeben."

Am 28. März teilte T-Online an gleicher Stelle mit, dass aufgrund eines Hardwareausfalls aus Sicherheitsgründen einige der E-Mail-Server vom Netz genommen wurden. Derzeit ständen bedauerlicherweise rund 10 Prozent der Postfächer nicht zur Verfügung. E-Mails für die Adressen der betroffenen Postfächer würden während der Ausfallszeit vom System jedoch angenommen und nach Behebung des Fehlers in die Postfächer eingespielt.

Durch den Fehler sei auch das E-Mail-Center betroffen. Es es könne daher zu erheblichen Problemen bei der Nutzung kommen, eventuell sei schon das Login teilweise nicht möglich. Das Ende dieser Störung sei noch nicht einschätzbar.