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QSC: VoIP-Dienst jetzt für alle

Neue Tarife auch für QSC-Kunden
Von Thorsten Neuhetzki

QSC stellt ab sofort mit IPfonie privat free ihren Voice-over-IP-Dienst deutschlandweit auch Kunden anderer DSL-Netze zur Verfügung. Gleichzeitig gibt es für diese Kunden ein neues Tarifmodell. Damit sind Anrufe in der Nebenzeit ab 0,9 Cent pro Minute ins deutsche Festnetz sowie ab 16,9 Cent pro Minute in die deutschen Mobilfunknetze möglich. Gespräche zur Hauptzeit sind mit 1,5 Cent pro Minute für VoIP-Gespräche jedoch recht teuer. Jedem Nutzer stehen bis zu vier Rufnummern zur Verfügung. Auch die Übernahme bisheriger Rufnummern ist möglich.

Zusätzlich bietet QSC drei Minutenpakete an: IPfonie privat-Kunden können ein Paket mit wahlweise 150, 300 oder 500 Inklusivminuten ins deutsche Festnetz für den monatlichen Festpreis von 1,50 Euro, 3 Euro bzw. 5 Euro buchen. Diese Freiminuten können jeweils zu 50 Prozent zur Haupt- und Nebenzeit ins deutsche Festnetz abtelefoniert werden. Nebenzeitgespräche werden dadurch 0,1 Cent pro Minute teurer, Hauptzeitgespräche 0,5 Cent pro Minute. Für IPfonie privat free Kunden ist die Wahl eines Minutenpaketes Voraussetzung für die Bestellung. Somit ergibt sich automatisch ein Mindestumsatz von 1,50 Euro monatlich.

Bis zu vier Ortsnetzrufnummern buchbar

Neu ist, dass ab sofort sowohl für IPfonie privat free als auch für IPfonie privat bis zu vier Rufnummern eingerichtet werden können, die auch parallel nutzbar sind. Dafür stehen geografische Rufnummern oder nationale Teilnehmerrufnummern mit 032 als Vorwahl aus dem Rufnummernpool der QSC zur Verfügung. Diese können allerdings derzeit aus dem Festnetz, außer per VoIPstar, nicht angerufen werden.

DSL-Kunden von QSC erhalten ebenfalls neue Tarife. Sie können zwischen sekunden- und minutengenauer Abrechnung wählen, wobei die Gespräche ins Festnetz beim Sekundentakt 2 bzw. 1,5 Cent pro Minute kosten und beim Minutentakt identisch mit denen des Tarifes für die Kunden anderer DSL-Netze sind.

Zu den Komfortfunktionen von IPfonie privat gehören neben einem netzbasierten Anrufbeantworter und einer Fax-Funktion auch die klassischen ISDN-Merkmale wie Rufnummernanzeige/-unterdrückung (CLIP, CLIR), Halten, Makeln, Wahlwiederholung, Anruferliste sowie ein persönliches Telefonbuch mit "Click-to-Dial" oder auch Dreierkonferenz