Ratgeber

Bei Panne im Tunnel nicht per Handy Hilfe holen

Hilferuf über Notrufsäule sorgt für schnellere Maßnahmen
Von dpa / Björn Brodersen

Bei einer Panne im Tunnel sollten Autofahrer nicht per Handy, sondern an einer Notrufsäule Hilfe holen. Dies führt in der Regel nicht nur wesentlich schneller zum Erfolg, sondern sorgt nötigenfalls auch dafür, dass Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet werden. Darauf weist der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) in Wien frühzeitig vor Beginn der Reisesaison hin.

Wird der Notruf betätigt, erkennt die "Tunnelleitwarte" sofort den Standort des Pannenfahrzeugs. Zudem kann sie gegebenenfalls dafür sorgen, dass zum Beispiel das Tempolimit reduziert oder der Tunnel sogar zur Sicherheit gesperrt wird. Vor dem Gang zur Notrufsäule muss der Fahrer laut ÖAMTC den Motor aus- und den Warnblinker einschalten, sowie eine Warnweste anlegen.

Rechtzeitig zur Hauptreisezeit haben auch wir unseren Reise-Ratgeber aktualisiert. Dort finden Sie sowohl Informationen zur Telefonie im Festnetz Ihres Reiselandes, als auch Daten zur Nutzung Ihres Mobiltelefons. Handyfans finden zudem die jeweiligen Roaming-Preise und Daten zu den SMS-Tarifen.