Phonehouse

The Phone House: Neuer Tarif bietet Flexibilität

Mindestumsatz für Gespräche, SMS und MMS nutzbar
Von Julia Scholz

Einen neuen Tarif startet der Mobilfunkserviceprovider The Phone House aus Münster am 1. Mai unter dem Namen Life Plus. Das Angebot für die Netze von T-Mobile, Vodafone und E-Plus gibt es ohne monatliche Grundgebühr, dafür ist es mit einem Mindestumsatz von 30 Euro im Monat verbunden. Der Vorteil des neuen Tarifes dürfte in erster Linie in der flexiblen Nutzung des Mindestumsatzes für nationale Gespräche ebenso wie SMS oder MMS liegen. Sowohl die Gesprächspreise in die unterschiedlichen Zielnetze, als auch SMS- und MMS-Entgelte weisen keine besonderen Preisvorteile auf.

Die Gesprächskosten von Life Plus sind nicht nur etwas teurer als im bisherigen Life-Tarif von The Phone House, sondern auch ungünstiger als im Move-Tarif mit nur 20 Euro monatlichem Mindestumsatz. Gespräche in das nationale Festnetz kosten 40 Cent pro Minute zur Hauptzeit, 20 Cent in der Nebenzeit und nur am Wochenende 10 Cent. Netzinterne Anrufe sowie die Mailboxanfrage werden auch am Wochenende mit 20 Cent pro Minute abgerechnet. Teuer sind die Minutenpreise in andere Mobilfunknetze mit 70 Cent in der Hauptzeit und 40 Cent in der Nebenzeit sowie am Wochenende. Die Gesprächstaktung erfolgt nach der ersten Minute im 10-Sekundentakt. Gegen einen Aufschlag von 5 Euro monatlich kann der Kunde eine Sekundenabrechnung buchen.

Die Kosten für das Versenden von SMS mit 17 Cent und MMS mit 35 Cent bewegen sich im Mittelfeld der Phone House-Angebote. Wird der Mindestumsatz komplett für SMS verwendet, können innerhalb des Mindestumsatzes insgesamt 176 Nachrichten im Monat verschickt werden. Die zusätzlichen Sparoptionen der Netzbetreiber entfallen für diesen Tarif. Ob auch Bestandskunden von The Phone House in den neuen Tarif wechseln können, ließ die Pressestelle des Unternehmens bisher unbeantwortet.