Zwei neue UMTS-Handys von Sony Ericsson

Das K600i Genauso klein und leicht wie die bisherigen GSM-Handys soll das K600i sein, das in den selben GSM-Netzen wie das Z800i genutzt werden kann. Das Aluminium-Gehäuse mit Innenleben wiegt 105 Gramm, misst aber mit 104 mal 45 mal 19 Millimetern nicht sehr viel weniger als der andere Neuling. Der TFT-Bildschirm ist 176 mal 220 Pixel groß und kann ebenfalls 262 144 Farben abbilden. Pluspunkt dieses Modells: Das Objektiv kann durch einen beweglichen Linsenverschluss vor Kratzern, Fingerabdrücken und Schmutz geschützt werden. Geschossene Fotos können im 37 Megabyte großen internen Speicher abgelegt werden, der Speicherplatz ist allerdings nicht durch Speicherkarten erweiterbar. Branchenkenner rechnen damit, dass der Hersteller hier noch vor Einführung des Geräts nachbessern wird.

Das Dual-Front-Design verleiht dem UMTS-Gerät eine vertikale Handyseite und eine horizontale Kameraseite. Die Funktionen entsprechen größtenteils denen des Z800i. Einzige Unterschiede: Das K600i besitzt einen Media Player und ein FM-Radio und weist das bereits vorinstallierte 3D-Handyspiel "Vijay Singh Pro Golf 2005" von Gameloft auf. Die Sprechzeit beträgt beim K600i bis zu 7,5 Stunden, die Standby-Zeit bis zu 150 Stunden. Der Einführungstermin für dieses Modell ist für das dritte Jahresquartal vorgesehen.

Weltweit surfen mit der UMTS/EDGE-Quadband-PC-Karte

Die UMTS/EDGE-PC-Karte GC95 Bei der neuen Datenkarte GC95 handelt es sich um die erste UMTS/EDGE-Quadband-PC-Karte von Sony Ericsson, die in den GSM-Netzen mit 1 900, 1 800, 900 und 850 MHz funkt und somit in allen GSM-Netzen weltweit einsetzbar ist. Mit ihr haben Geschäftsleute unterwegs schnellen und kabellosen Internet- und Intranet-Zugriff und können sich so direkt mit dem Unternehmensnetzwerk verbinden lassen. In UMTS-Netzwerken können Daten mit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde übertragen werden, in GSM/EDGE/GPRS-Netzwerken mit bis zu 247 Kilobit pro Sekunde. Die Karte ist kompatibel mit allen führenden VPNs und bietet nahtloses UMTS/EDGE-Handover sowie automatische Reselektion.