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Die Zukunft spricht IP

10. Handelsblatt-Jahrestagung in Düsseldorf eröffnet
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In Düsseldorf hat heute die 10. Handelsblatt-Jahrestagung zum Telekommarkt Europa [Link entfernt] begonnen. Drei Tage lang tragen hier Redner von über 20 verschiedenen Unternehmen ihre Ideen und Vorstellungen zur Zukunft der Telekommunikation vor. Der Kongress ist in Zusammenarbeit mit Euroforum organisiert.

In einem Punkt sind sich alle Redner einig: In den nächsten Jahren stehen der Telekommunikationsbranche große Veränderungen bevor. PCs und Server werden immer leistungsfähiger, sodass die Kosten pro Bit weiter sinken werden. Damit nimmt der Preiswettbewerb zu. Mit Standarddiensten wie Telefonverbindungen wird folglich immer weniger Geld verdient werden. Gleichzeitig wird mit neuen Diensten, seien es Logos, Klingeltöne oder Abstimmungen wie bei "Deutschland sucht den Superstar", teilweise gutes Geld verdient. Aber es ist sehr schwer vorherzusagen, welcher Dienst fliegt und welcher floppt.

Die logische Folge der neuen Rahmenparameter: Die Technik der Tk-Unternehmen soll flexibler werden. Herr Rothier von Hewlett-Packard will, dass neue Dienste künftig ohne großen Aufwand eingeführt werden können. Es dürfe nicht mehr nötig sein, zunächst große Investitionen zu tätigen. Vielmehr muss die bestehende Infrastruktur entsprechend konfigurierbar sein, wie es Dr. Götz von der DeTeCon [Link entfernt] darstellte: Es könne durchaus sein, dass ein neuer, innovativer Service in Zukunft ein einfaches Stück Code ist, das in ein auf offenen Standards basierendes Netz eingespielt wird.

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