Cola-Dose mit eingebautem Handy
Im 12er-Pack nicht
sichtbar: Die
Dose mit Handy
In den USA dürften Cola-Trinker in diesen Tagen mit besonderer Spannung
die 12er-Packs auseinander nehmen: Es könnte ihnen passieren, dass sie auf
ein Handy stoßen. Im Rahmen der Gewinnspielaktion "Unexpected Summer"
hat das Brause-Imperium 100 seiner Dosen mit dem besonderen Innenleben
ausgestattet. Stößt der Käufer auf eine solche Dose, sollte der den
Call-Button drücken. Er wird dann mit einem Coca-Cola-Mitarbeiter
verbunden, der ihm dann seinen möglichen Gewinn mitteilt. Dabei kann durchaus
ein Chevrolet Equinox SUV, ein in den USA beliebter Geländewagen,
für ihn drin sein.
Während des Gesprächs drückt der glückliche Finder dann einen weiteren Knopf auf dem Handy. Dadurch werden per GPS die Daten, die das Handy ermittelt hat, an Coca Cola übermittelt. Der Konzern kennt somit den genauen Aufenthaltsort des Gewinners und schickt ein Team zur Gewinnübergabe los. Einige US-Bürger, verstreut über die gesamten USA, haben schon ein solches Cola-Handy gefunden.
Die Dose wurde von der australischen Firma Momentum Worldwide entwickelt und hlät es durchaus einige Wochen im Kühlschrank aus. Somit dürfte es nicht vorkommen, dass das Handy vereist ist, wenn der Kunde die Dose in die Hand nimmt. Bereits Ende 2003 gab es eine vergleichbare Aktion auch schon in Australien. Technisch wäre diese Aktion auch in Deutschland denkbar - GPS funktioniert auch hierzulande.