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Faventia: Drei Schmalbandzugänge mit Freistunden

Monatliche Grundpreise deutlich höher als bei T-Online
Von Björn Brodersen

Der Internetprovider Faventia bietet ab morgen drei neue Schmalbandzugänge mit einem Inklusivstunden-Kontingent von bis zu 120 Stunden pro Monat an. Außerdem senkt er im Tarif faventia alltime den Minutenpreis von 1,36 auf 1,19 Cent pro Minute.

In den neuen time Flat-Tarifen können die Kunden zwischen 30, 75 oder 120 Inklusivstunden pro Monat wählen. Wer den Tarif time Flat 30 wählt, muss dafür monatlich 19,99 Euro entrichten, für das Angebot time Flat 75 fallen im Monat 49,98 Euro an. Für 120 Surfstunden im Monat muss der Nutzer einen Grundpreis von 79,99 Euro bezahlen. Für alle drei Tarife erhebt der Anbieter außerdem ein einmaliges Bereistellungsentgelt von fünf Euro.

Das entspricht jeweils einem rechnerischen Minutenpreis von 0,9 Cent bei voller Ausschöpfung der in der Monatspauschale enthaltenen Stundenzahl. Nach Verbrauch der Freistunden werden je nach Tarif zwischen 1,1 und 1,08 Cent pro Minute fällig. Abgerechnet wird immer im Minutentakt, nicht verbrauchte Inklusivstunden können nicht in den Folgemonat mit übernommen werden.

Zum Vergleich: Bei der Telekom-Tochter T-Online - nicht gerade für Preisbrecher-Tarife bekannt - kosten 30 Inklusivstunden 16,95 Euro im Monat, 120 Inklusivstunden sogar nur 49,95 Euro. Allerdings berechnet T-Online dem Nutzer nach Verbrauch der Freistunden 1,59 Cent pro Minute. Auch ohne gebuchte Inklusivstunden ist es zurzeit rund um die Uhr möglich, für 0,9 Cent pro Minute zu surfen, wie unsere Tarifabfrage zeigt. Noch günstigere Tarife bietet unser Discountsurfer.

Die Mindestvertragsdauer aller time Flat-Tarife beträgt einen Monat bei einer Kündigungsfrist von vier Wochen zum Vertragsende. Über die Homepage des Anbieters können sich Kunden für die neuen Schmalbandtarife anmelden. Innerhalb von zwei Tagen erhalten sie dann ihre Zugangsdaten zugesandt.