Jamba: Handy-Navigator zur CeBIT

Die Bedienung des Systems soll sehr einfach sein. Über die Handytastatur gibt man das Ziel ein und die Software stellt eine GPRS-Verbindung zum Server her, um die beste Route zu berechnen. Die ermittelte Strecke wird wahlweise als Sprachinformation, als Pfeildarstellung oder als Umgebungskarte mit Zoomfunktion an das Handy übermittelt.

Der Detaillierungsgrad soll einzigartig für ein Handy-Navigationssystem sein, betont Jamba. Weil das Kartenmaterial auf dem Server vorgehalten wird, soll es stets maximale Aktualität - im Unterschied zu vielen festeingebauten Kfz-Systemen bieten, die oftmals mit veralteten CDs oder DVDs arbeiten.

Jamba wird den Handy-Navigationsservice in Verbindung mit dem schwedischen Unternehmen Wayfinder Systems anbieten. Wayfinder Systems geht auf ein Forschungsprojekt im Ericsson-Konzern zurück.

Es bleibt abzuwarten, ob die Versprechungen von Jamba erfüllt werden. Integrierte, so wie PDA-basierte Navigationssysteme, arbeiten mittlerweile so gut, so dass Zweifel an einer handybasierten-, konkurrenzfähigen-Lösung angebracht sind. Xdial wird diesbezüglich am Ball bleiben und Sie weiter informieren.