Jahresvergleich: Telekommunikationspreise um 1,2 Prozent gestiegen

Telefonieren ist teurer geworden: Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes kletterten die Preise der Telekommunikations-Dienstleistungen für Privathaushalte zwischen Januar 2003 und Januar 2004 um 1,2 Prozent. Im Vergleich zum Dezember lagen die Preise jedoch um 0,1 Prozent niedriger, teilte die Behörde in Wiesbaden mit.

Die Preise für das Festnetz lagen im Januar um 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Anschluss- und Grundgebühren und die Preise vom Festnetz in die Mobilfunknetze erhöhten sich um 10,2 Prozent bzw. 0,1 Prozent. Dagegen verbilligten sich Ortsgespräche um 5,7 Prozent, Fernverbindungen im Inland um 6,4 Prozent und Auslandsgespräche 0,8 Prozent. Im Vormonatsvergleich änderten sich im Januar die meisten Dienstleistungen kaum: Die Anschluss- und Grundgebühren, die Gespräche vom Festnetz in die Mobilfunknetze und die Auslandsgespräche blieben unverändert. Preiswerter wurden nur Ortsgespräche. Sie verbilligten sich um 0,1 Prozent.

Mobil zu telefonieren war im Januar um 0,5 Prozent teurer als im Vorjahr. Zum Vormonat blieben die Preise unverändert. Das Surfen im Internet verbilligte sich im Jahresvergleich um 1,5 Prozent. Verglichen mit dem Dezember 2003 blieben die Preise stabil.