schnell, schneller, am schnellsten

T-DSL weiter auf der Siegerstraße

Bereits 4 Mio. Kunden - T-DSL 3000 ab nächstem Jahr
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Der Siegeszug des Breitbandanschlusses T-DSL der Deutschen Telekom hält weiter an. Dies berichtet die Festnetzsparte der Deutschen Telekom, die T-Com, heute auf der Computer- und Telekommunikationsmesse Systems in München. Wie bereits mehrfach berichtet wird die Deutsche Telekom bis zum Jahresende mehr Kunden an das eigene Breitbandnetz anschließen können als ursprünglich geplant. Bereits heute wird in Flensburg der 4-Millionste Kunde T-DSL erhalten. Diese Anzahl war ursprünglich eigentlich erst für das Jahresende erwartet worden. Etwa 100 000 der DSL-Anschlüsse sind bereits als T-DSL 1500 geschaltet.

Auch für den Geschäftskunden sieht sich Deutsche Telekom auf dem richtigen Weg. So nutzen bereits etwa 600 000 klein- und mittelständische Unternehmen T-DSL, 110 000 Kunden nutzen darüberhinaus spezielle Geschäftskundenangebote der Telekom, die neben dem reinen Breitbandanschluß weitere Produkte und Dienstleistungen wie Shopsysteme oder Sicherheitslösungen beinhalten.

Ausblick 2004: SDSL-Flat, Ausbau ADSL 2, T-DSL 3000

Netztechnisch könnte die Deutsche Telekom etwa 34 Millionen Haushalte mit T-DSL versorgen, so Bereichsvorstand Produktion und Service, Roland Kittel, heute in München. Im Rahmen des geplanten Netzausbaus "ADSL 2" soll diese Zahl noch weiter gesteigert werden und im nächsten Jahr auch Haushalte DSL-fähig werden, die derzeit noch zu weit von der nächsten Vermittlungsstelle entfernt sind.

Für alle Kunden will die Deutsche Telekom zum Jahresende, spätestens jedoch Anfang nächsten Jahres einen neuen Geschwindigkeits-Push anbieten. Mit T-DSL 3000 sind dann Download-Geschwindigkeiten von bis zu 3 MBit pro Sekunde möglich. Auch die bislang meist noch geringe Upstream-Geschwindigkeit soll weiter gesteigert werden.

Zusätzlich zu der jüngst gestarteten Flatrate für den asynchronen T-DSL-Businessanschluss soll im nächsten Jahr auch ein Pauschaltarif für die SDSL-Angebote auf den Markt kommen.

Weitere Details zu den beiden oben dargestellten Erweiterungen waren in München leider noch nicht in Erfahrung zu bringen.