Drei Neue

Neue Handys aus dem Hause SonyEricsson

T230, Z200 und Z600 seit dem vierten Quartal 2003 auf dem Markt
Von Volker Schäfer /

Der Handy-Hersteller SonyEricsson hat im September 2003 drei neue Mobiltelefone vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Klapp-Handys Z200 und Z600 sowie um das Einsteigermodell T230.

SonyEricsson T230

Datenblätter

Das T230 verfügt über ein Farbdisplay mit 4 096 Farben. Das Telefon ist MMS-fähig und wird über einen Fünf-Wege-Joystick bedient. Eine Digitalkamera kann optional für etwa 70 Euro erworben werden. Das Handy selbst ist 79,2 Gramm schwer, 101,5 mal 43,5 mal 19 Millimeter groß und kostet ohne Vertrag knapp 200 Euro.

SonyEricsson Z200

Etwa 50 Euro mehr muss man für das Z200 investieren, dass ebenfals ein Farbdisplay mit 4 096 Farben hat. Fast schon Standard sind die auch beim Z200 integrierten polyphonen Klingeltöne. Diese können beim neuen SonyEricsson-Gerät bis zu 40-stimmig sein. Die Besonderheit beim Z200 sind Spiele mit Force-Feedback, also eingestreuten Vibrationen. Der Akku des Z200 reicht laut Hersteller für eine Standby-Zeit von bis zu 200 Stunden und eine Gesprächszeit von bis zu viereinhalb Stunden. Das Telefon wiegt 98,3 Gramm und ist 96,4 mal 52 mal 25,4 Millimeter groß.

SonyEricsson Z600

Das neue Z600 verfügt über einen TFT-Monitor, der mehr als 65 000 Farben darstellen kann. Dieses Gerät verfügt auch über eine integrierte Digitalkamera sowie die Bluetooth-Technologie zum Datenaustausch mit anderen Geräten wie zum Beispiel einem PC oder PDA. Natürlich kann auch dieses Telefon, das ohne Vertrag etwa 400 Euro kosten wird, MMS-Mitteilungen verschicken und empfangen. Das Z600 wiegt 110 Gramm und ist 90 mal 48 mal 27,9 Millimeter groß. Die Akkukapazität reicht für bis zu acht Tage Standby-Betrieb und sechs Stunden Gesprächszeit.

Als Zubehör bietet SonyEricsson für das Z600 ein Acht-Wege-Gameboard an, das nach Herstellerangaben fast den Komfort einer Spielekonsole bieten soll. Damit tritt das japanisch-schwedische Joint Venture in direkte Konkurrenz zu Nokia, dessen Spielkonsolen-Handy N-Gage seit Anfang Oktober im Handel ist. Etwa 50 Euro muss man für das Gameboard investieren.

Alle Handys unterstützen den GSM/GPRS-Standard und sind seit dem vierten Quartal 2003 auf dem Markt.