europaweit erfolgreich

Studie: Mobile Messaging bleibt bedeutender Umsatzträger

Bis Ende 2007 über 14,7 Milliarden Dollar Umsatz mit mobilen Nachrichten
Von Hayo Lücke

Der Erfolg des Mobile Messaging wird europaweit auch in den kommenden Jahren eine Fortsetzung erfahren. Dies geht aus einer neuen Studie des Marktforschungsinstitutes IDC hervor.

Demnach werden die westeuropäischen Mobilfunkanbieter allein bis Ende 2007 mit Mobile-Messaging-Diensten einen Umsatz von übner 14,7 Milliarden Dollar erwirtschaften. Die Dienste rund um SMS, EMS und MMS werden demnach auch künftig ein bedeutender Umsatzträger sein. Was mit dem Erfolg von SMS begonnen habe, werde künftig auch mit MMS-Diensten fortgeführt. Der Boom an Kurznachrichten werde jedoch auch in naher Zukunft nicht abreißen.

Dies hat laut IPC gleich mehrere Gründe. Zum einen kommen nach Ansicht der Marktforscher neue interaktive Dienste wie beispielsweise Text-Voting hinzu, auf der anderen Seite werden es die MMS-Nachrichten bei den derzeitigen Preisen schwer haben, sich gegen die beliebten und vergleichsweise günstigen Text-Nachrichten durchzusetzen. Hinzu kommt, dass heutzutage noch nicht alle Handy-User eine zwingende Notwendigkeit darin sehen, sich ein MMS-fähiges Endgerät zuzulegen. Eines der größten Probleme in der Ausbreitung von MMS sieht IPC jedoch darin, dass es derzeit noch nicht bei allen Mobilfunkanbietern möglich ist, netz- bzw. länderübergreifend MMS zu verschicken. Dies hindere die von den Nutzern gewünschte uneingeschränkte Kommunikation untereinander.

Einen erfolgversprechenden Dienst für die Zukunft sieht IPC in auf MMS basierenden Voice-Mails.