Anstieg

SonyEricsson: 6,7 Millionen verkaufte Handys im zweiten Quartal

Vorsteuer-Verlust dennoch auf 102 Millionen Euro gestiegen
Von dpa / Hayo Lücke

Der Handyhersteller SonyEricsson wird im laufenden Geschäftsjahr entgegen seiner bisherigen Planung weiter rote Zahlen schreiben. Im zweiten Geschäftsquartal stieg der Vorsteuer-Verlust im Jahresvergleich von 98 auf 102 Millionen Euro. Allerdings habe SonyEricsson mit 6,7 Millionen Handys mehr ausgeliefert als ein Jahr zuvor (5 Mio Stück), teilte das Gemeinschaftsunternehmen des schwedischen Mobilfunk-Ausrüsters Ericsson und des japanischen Technologiekonzerns Sony heute in Stockholm mit.

Im zweiten Halbjahr peilt Sony Ericsson schwarze Zahlen an. Diese Hoffnung begründete die Gesellschaft mit einem steigenden Absatz neuer Produkte. Das Joint Venture war 2001 an den Start gegangen. Bisher ist es weit hinter den Erwartungen der Mutterkonzerne zurückgeblieben.