Statistisches Bundesamt: Telefonieren wurde wieder teurer

Das Statistische Bundesamt hat heute den neuen Verbraucherpreisindex für Telekommunikationsdienstleistungen für den Monat März bekannt gegeben. Aus Sicht der privaten Haushalte haben sich die Preise im März 2003 im Vergleich zum März 2002 um 0,7 Prozent erhöht. Gegenüber dem Vormonat sind die Preise für Festnetz-, Mobilfunk-, und Internetverbindungen um 0,4 Prozent gesunken.

Insbesondere Telefondienstleistungen im Festnetz haben sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Insgesamt stieg der Preisindex hier um 1,5 Prozent. Dieser Anstieg resultiert in erster Linie aus erhöhten Anschluss- und Grundgebühren. Diese lagen 5,6 Prozent über dem Vorjahresniveau. Ortsgespräche wurden um 1,7 Prozent günstiger, der Preisindex für Auslandsgespräche sank um 2,3 Prozent und Verbindungen in die Mobilfunknetze wurden 5,0 Prozent günstiger. Einen Anstieg gab es bei den Verbindungen für nationale Ferngespräche. Hier lag der Preisindex 1,9 Prozent über den Vorjahrespreisen. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Preise für das Telefonieren im Festnetz um 0,5 Prozent.

Das Mobiltelefonieren war im März 2003 um 0,4 Prozent günstiger als im März 2002. Gegenüber dem Vormonat blieben die Preise unverändert. Die Preise für die Internetnutzung lagen im März diesen Jahres um 1,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Im Vormonatsvergleich blieben die Preise unverändert.