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T-Mobile und T-Online: Fokus auf Multimedia

T-Online auf dem Fernseher, neue T-Online-Software, t-zones und mehr
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In einer gemeinsamen Pressekonferenz auf der CeBIT haben T-Mobile und T-Online heute ihre gemeinsame Strategie vorgestellt. Die neuen t-zones sollen das mobile Surfen bunter und attraktiver machen als bei WAP. Durch die neuen GPRS-Tarife soll es auch bezahlbar werden.

T-Online stellt T-Online Vision on TV vor, also den Online-Zugang per Fernseher. Die Inhalte sind dabei im Vergleich zu "normalen" Internet-Angeboten auf den Fernseher angepasst, also textmäßig reduziert, hingegen mit bewegten Bildern angereichert. Deutlich besser als im Videotext kann man sich über das Fernsehprogramm informieren und zum Beispiel auswählen, welche Sendungen man aufzeichnen will. Die Aufzeichnung erfolgt dann auf einer Festplatte, die in die T-Online-Vision-Settopbox integriert ist.

Taugt das Fernsehprogramm wieder mal nicht, und hat man auch keinen attraktiven Film mehr auf der Platte, kann man sich per "video on demand" kostenpflichtig einen Film über DSL anschauen. Weitere Funktionen gibt es im Bereich E-Mail und Messaging, oder Interaktionen wie Votings.

Die notwendigen Settopboxen werden nicht von T-Online produziert oder vermarktet werden. Diese muss der Kunde selber erwerben. Erster Hersteller wird den Planungen zufolge Fujitsu-Siemens sein. Deren "Activy Media Center" soll ab dem vierten Quartal in den Fachgeschäften erhältlich sein - hoffentlich noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.

Für den PC gibt es eine neue T-Online-Software. Sowohl aus dem E-Mail-Client als auch aus dem Messanger "TOM" heraus kann man direkt SMS versenden. Neben dem Standard-Browser gibt es einen speziellen Kinderbrowser für die kleinen Surfer. Installation und Upgrade sollen einfacher werden. Nach Einlegen der CD soll man maximal zwölf Klicks brauchen, inklusive der Anmeldung zu T-Online. Upgrades sollen sogar nur vier Mausklicks brauchen.