Wechsel

o2: Weitere Details zur Umstellung von LOOP in Laufzeitvertrag

Außerdem zweite Vorwahl in Kürze am Netz
Von Volker Schäfer

Nachdem seit gestern die Umstellung von o2-LOOP-Prepaid-Karten in Laufzeitverträge möglich ist, sind nun weitere Einzelheiten zu dieser Möglichkeit bekannt. Auf Anfrage teilte die o2-Pressestelle mit, dass das auf der Prepaidkarte möglicherweise noch vorhandene Restguthaben nicht verfällt, sondern in den Laufzeitvertrag überführt wird.

Nicht möglich ist dagegen die vorzeitige kostenlose Freischaltung eines SIM-Lock-Handys. Hierfür berechnet der Netzbetreiber in den ersten 24 Monaten nach dem Gerätekauf 99 Euro. Nach zwei Jahren kann man den Freischaltcode dann kostenlos bekommen. Beim Abschluss des Laufzeitvertrags hat man aber die Möglichkeit, ein neues subventioniertes Telefon zu bekommen. Noch nicht möglich ist die Portierung einer LOOP-Rufnummer auf einen bestehenden Laufzeitvertrag.

In Kürze wird es bei o2 auch Telefonnummern mit der Vorwahl 0176 geben. Diese Vorwahl steht dem Münchner Unternehmen bereits seit Netzstart zur Verfügung, wurde bislang aber nur für interne Zwecke und für die SMS-Zentrale (SMSC) genutzt. Die Rufnummern unter der Vorwahl 0176 werden achtstellig sein, während bisherige o2-Handynummern, die mit der Vorwahl 0179 beginnen, nur sieben Stellen haben.