Schwedisch-japanische Handy-Kooperation heißt "Sony Ericsson"

Der schwedische Telekommunikationskonzern Ericsson und Sony in Japan haben am Montag die im Sommer vereinbarte Handy-Kooperation gestartet und gleichzeitig "Sony Ericsson" als neuen Markennamen präsentiert. Wie Ericsson in Stockholm mitteilte, sei jetzt mit Vorlage aller notwendigen Genehmigungen durch die EU-Kommission in Brüssel der Weg frei für die den Aufbau des Gemeinschaftsunternehmens unter dem Namen Sony Ericsson Mobile Communications AB mit insgesamt 3 500 Beschäftigten. Ziel sei es, in fünf Jahren weltweit Branchenführer bei mobilen Multimediaprodukten zu werden.

Hintergrund des Zusammengehens waren vor allem die Marktverluste des schwedischen Handy-Produzenten gegenüber dem finnischen Konkurrenten Nokia sowie Motorola in den USA und dem deutschen Siemens-Konzern. Chef der japanisch-schwedischen Zusammenarbeit wird der Japaner Katsumi Ihara.