Boom

Handy-Verkauf in den USA boomt

Direkte Folge auf die Terroranschläge in New York und Washington
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Als direkte Folge der Terrorangriffe in New York und Washington am 11. September hat bei den Handy-Verkäufen in den USA ein regelrechter Boom eingesetzt. Das berichtet wapitout [Link entfernt] unter Berufung auf einen Artikel in der New York Times. Handys haben sich in den Katastrophen mehrfach ausgezeichnet. So haben die Behörden erst von den Flugzeugentfuehrungen erfahren, als Passagiere via Handy Notrufnummern oder Verwandte und Bekannte angerufen haben.

Auch verdanken wir die wenigen bekannten Details über Entführer und deren Methoden diesen Anrufen. Zahlreiche unter den Trümmern des World Trade Center Verschüttete haben via Handy ihre ungefähre Position angegeben, aber nur wenige konnten gerettet werden. Auch jetzt sucht man immer noch mit Spezialtechnologie nach Signalen von Handys und Pagern im Schuttberg, doch allmählich machen auch die stärksten Akkus schlapp. Auch unmittelbar nach dem Anschlag lief ein Grossteil der Kommunikation über Mobiltelefone, die Sendeanlagen am Dach des WTC wurden schnell durch mobile Einheiten ersetzt. Viele Mobilfunkanbieter in den USA berichten nun über stark gestiegene Nachfrage nach Handys, wobei es noch zu früh sei, konkrete Zahlen zu nennen.