Stadt

Viag Interkom: Netzausbau geht zügig weiter

Weitere Regionen profitieren durch günstige City-Gespräche
Von Volker Schäfer

Das E2-Mobilfunknetz von Viag Interkom wird immer dichter geknüpft. In immer mehr Regionen kann man im eigenen Netz telefonieren. Angenehmer Nebeneffekt: Überall dort, wo Viag Interkom mit seinem eigenen Netz vertreten ist, können so genannte Cityzonen eingerichtet werden, innerhalb derer man Ortsgespräche rund um die Uhr für 15 Pfennig pro Minute führen kann.

Am 1. April kommen 23 neue Cityzonen hinzu. Damit umfasst das E2-Netz dann insgesamt 401 Städte, in denen man billiger telefonieren kann. Zu den neuen Viag-Cities gehören unter anderem Helmstedt, Kaufbeuren und Schwetzingen. Im Vergleich zu Städten, die früher in die Reihe der VIAG-Cities aufgenommen wurde, sind die nun hinzu kommenden Gemeinden relativ klein. Das zeigt, dass das E2-Netz inzwischen nicht nur in den Ballungsgebieten, sondern auch auf dem Land mit eigenen Umsetzern vertreten ist.

Wenn das erst vor zweieinhalb Jahren gestartete Netz weiter in diesem Tempo ausgebaut wird, könnte sich in absehbarer Zeit die Frage stellen, ob Viag Interkom nicht auf das kostenintensive National Roaming mit T-D1 irgendwann verzichten kann, da man in weiten Teilen Deutschlands mit dem eigenen Netz vertreten ist. Das hier eingesparte Geld könnte den Kunden in Form noch günstigerer Tarife zu Gute kommen.